Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung Für Ausbrüche ist in der Regel eine gewisse erbliche Anfälligkeit und Sensibilisierung gegenüber Gluten erforderlich. Sein Vorkommen kommt häufiger vor als bisher angenommen. Zöliakie, die früher nur als seltene Kinderkrankheit galt, hat sich im Laufe der Forschung unerwartet zu einer Volkskrankheit entwickelt.
Was ist Zöliakie?
Zöliakie ist eine Entzündung der Dünndarmoberfläche, die durch Gluten, ein in Getreide vorkommendes Protein, verursacht wird und die daraus resultierende Zerstörung der Darmschleimhaut verursacht. Zöliakie wird als Autoimmunerkrankung eingestuft und ist ca. 2 % der Bevölkerung. Zöliakie tritt bei Menschen jeden Alters auf, von Kindern bis hin zu älteren Menschen, und Hautzöliakie tritt bei etwa jedem zehnten Menschen mit Zöliakie auf. (1,2)
Meist liegt in den Genen ein prädisponierender Faktor für Zöliakie vor, es kann aber auch als Komorbidität einer anderen Erkrankung auftreten. Zöliakie wird auch mit anderen Krankheiten wie Typ-1-Diabetes und Schilddrüsenerkrankungen in Verbindung gebracht. (1,2)
Symptome einer Zöliakie
Die Symptome einer Zöliakie sind klar, aber nicht ganz eindeutig. Zöliakie geht mit ähnlichen Symptomen einher, die sich von den Symptomen anderer Betroffener unterscheiden können. Die häufigsten Gründe für den Verdacht auf Zöliakie sind anhaltender Durchfall oder weicher Stuhlgang, Veränderungen der Darmfunktion und Magenbeschwerden, die nach dem Essen auftreten, wie Blähungen, Blähungen und Schmerzen. (1,2)
Eine unbehandelte Zöliakie kann auch durch z.B. verursacht werden. Anämie, Vitaminmangel, Zahnschmelzschäden und Aphthen auf der Mundschleimhaut. Bei Kindern kann Zöliakie auch zu Wachstumsverzögerungen führen. (1,2)
Zu den Symptomen einer Zöliakie gehören juckende Blasen an Ellenbogen, Knien und Gesäß.
Pflege
Zöliakie wird nur mit einer Diät behandelt. Symptome und Darmentzündungen werden durch ein in Getreide enthaltenes Protein namens Gluten verursachtMein. Gluten kommt in Weizen, Gerste und Roggen vor und der Verzicht auf diese Getreidearten reicht normalerweise aus, um die Symptome unter Kontrolle zu halten. Bei manchen verursacht bereits eine geringe Wahrscheinlichkeit von Glutenrückständen Symptome, während andere von Zeit zu Zeit sogar ein wenig Gluten essen können, ohne dass es zu größeren Schäden kommt. (1,2)
Bei Hautzöliakie verschreibt der Arzt häufig eine Creme namens Dapson, da sich die Hautsymptome im Vergleich zur Wiederherstellung der Darmfunktion offensichtlich langsam bessern. (2)
Nudeln, Brot, Müsli und Mehl lassen sich heutzutage problemlos auf glutenfrei umstellen, da sie aus natürlich glutenfreien Zutaten in großer Auswahl hergestellt werden und der Preis nicht mehr so hoch ist.
Auch glutenfrei liegt im Trend
Heutzutage sind verschiedene Magenbeschwerden weit verbreitet und viele Menschen meiden zumindest glutenhaltige Körner, damit der Magen besser funktioniert und sich immer leichter anfühlt. Es gibt viele Gründe, warum Getreide Symptome verursacht. Eine erblich bedingte Anfälligkeit für Zöliakie, ein schlechter Allgemeinzustand des Darms und eine für den Darm ungeeignete Ernährung sind vor allem die Ursache für eine schlechte Magenfunktion, aber auch das im Getreideanbau weit verbreitete Pflanzenschutzmittel Glyphosat kann dafür verantwortlich sein Symptome, zumindest teilweise.
Vollkornprodukte enthalten verschiedene Nährstoffe, die für den Körper lebenswichtig sind. Wenn das Getreidekorn zu Mehl gemahlen wird, beginnen die im Getreide enthaltenen Nährstoffe recht schnell in der Luft zu verdampfen und das Getreide verliert unnötigerweise seinen Nährwert. Das Mehl im Ladenregal, oft in Papier oder Pappe verpackt, nicht in dichten Verpackungen, kann bereits Monate gemahlen werden, bevor es im Schrank auf die Verwendung wartet. Wenn das Brot durch den Ofen auf den Tisch gebracht wird, kann der Nährwert des Brotes praktisch vernachlässigbar sein. Wenn Sie Getreide wegen der darin enthaltenen Nährstoffe essen, ist es am besten, ganze Körner zu kaufen und diese erst kurz vor dem Backen zu mahlen.
Glutenfreie Optionen sind heutzutage in fast allen Formen erhältlich.
Stuhl ist ein Maß für einen funktionierenden Darm
Der Stuhlgang ist für jeden ein notwendiger Eingriff, über den jedoch, wenn überhaupt, nur sehr wenig gesprochen wird. Die Qualität des Stuhls sagt viel über den Gesundheitszustand aus und Abweichungen in Rhythmus, Qualität und Quantität können auf Probleme hinweisen. Guter Stuhl geht leicht heraus, ist gleichmäßig braun und sinkt auf den Topfboden. Lose, harte, helle, dunkle, blutige, schwebende oder unverdaute Nahrung darin signalisieren, dass etwas nicht stimmt. Ein einzelner Fall ist vielleicht noch nicht schwerwiegend, aber es ist gut, die Ursache für Symptome herauszufinden, die über einen längeren Zeitraum anhalten.
Die Bristol-Stuhlskala wurde 1997 entwickelt, um die Beurteilung der Darmfunktion zu erleichtern. Auch für den Heimgebrauch ist es ein guter Helfer und findet sich z.B. in von hier(3).
Das Cannabinoidsystem und der Darm
Der Beobachter des gesamten Körpers, das Endocannabinoidsystem, wirkt auch im Darmbereich. Dieses System umfasst die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 sowie andere Endocannabinoide, von denen die beiden bekanntesten Anandamid und 2-AG sind, sowie deren Zersetzer.
Im Darm von Menschen mit Zöliakie wurden Veränderungen im Endocannabinoidsystem beobachtet. Beide Cannabinoidrezeptoren haben sich auf der Darmoberfläche erhöht und auch die Spiegel des Endocannabinoids Anandamid sind gestiegen. (4)
CBD kann auch bei Hautsymptomen helfen, da es laut Anwendererfahrungen wirksam bei der Linderung entzündeter Haut und dem daraus resultierenden Juckreiz ist.
Zusammenfassung
Zöliakie ist eine unglückliche Krankheit, da sie nicht geheilt werden kann und in der Regel ein Leben lang Symptome aufweist, wann immer Sie glutenhaltiges Getreide essen. Die Behandlung von Zöliakie ist relativ einfach, da glutenfreie Produkte mittlerweile leicht und recht günstig erhältlich sind. CBD-Öl kann bei vielen Symptomen im Zusammenhang mit Zöliakie wie Stress, Ekzemen und Darmfunktion eine große Hilfe sein.
Battista N., Di Sabatino A. und Di Tommaso M.. 2013. Veränderte Expression von Typ-1- und Typ-2-Cannabinoidrezeptoren bei Zöliakie.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3631143/. Referenziert am 01.11.2023.
Das Telefon piept, um auf einen neuen Social-Media-Beitrag hinzuweisen. Es folgt eine E-Mail. Vom Flur her sind Schritte zu hören und der Kollege am Nebentisch lacht, möglicherweise über ein lustiges Video, das er gerade gesehen hat. Der meistgespielte Hit des Sommers läuft im Radio und die Gedanken drehen sich bereits um die Speisekarte für die nächste Woche. Die Aufmerksamkeit wird auf alles andere gelenkt, außer auf das, was Sie tun sollten, und das ist kein Wunder! Mangelnde Konzentration ist eine der größten Herausforderungen der heutigen Zeit. Das ist verständlich, denn die Reizflut in der Umwelt ist riesig.
Ist gute Konzentration eine Gabe von Geburt an oder kann sie verbessert werden, wenn sie beeinträchtigt ist? In diesem Artikel erfahren wir, was Konzentration ist, wie sie unterstützt werden kann und ob CBD-Öl dabei helfen könnte!
Was ist Konzentration?
Fokussieren bedeutet, aufmerksam zu sein und sich auf das zu konzentrieren, was getan wird und was im Hinblick auf die Aktivität wesentlich ist.
Wenn Sie tief konzentriert sind, verlieren Sie den Überblick über die Zeit, Sie vertiefen sich in das, was Sie tun, und die Dinge scheinen auf natürliche Weise zu fließen. Durch die Konzentration verbessert sich die Arbeitsqualität, das Lernen vertieft sich und das Denken kann sich entwickeln.
Hintergrund ist die Aktivität im Frontallappen des Gehirns und Konzentration das Zusammenwirken von Gehirn und Nervensystem. Der Frontallappen reift bis ins Teenageralter heran und die mit der Konzentration verbundenen Nervenverbindungen können im Laufe der Kindheit gestärkt werden. Das Gehirn ist plastisch, das heißt, es kann sich im Laufe des Lebens verändern. Auch die Konzentrationsfähigkeit kann bei Schwäche verbessert werden.
Der Neurotransmitter des zentralen Nervensystems, Dopamin, ist für die Gehirnaktivität im Zusammenhang mit der Konzentration von zentraler Bedeutung. Dopamin wird nicht nur im Gehirn, sondern auch im Darm produziert und überträgt Signale zwischen Gehirnzellen. Dopamin beeinflusst insbesondere die Konzentration, Motivation, Bewegung und das Lustempfinden, aber auch den Schlaf, die Emotionsregulation und den Energiehaushalt. Es verbessert auch die allgemeine Funktion des Gehirns. (1)
Konzentrationsschwierigkeiten
Konzentrationsschwierigkeiten sind keine Seltenheit und jeder hat sie manchmal. Im Hintergrund stehen vielleicht noch andere Herausforderungen wie ADHS , Depressionen oder Stress , doch die Flut an Umweltreizen, die die Konzentrationsfähigkeit stark beeinträchtigt, berührt und fordert leider jeden. Das Leben ist hektisch und es gibt viel zu bedenken, Instant-Videos werden stundenlang am Tag angeschaut und die Arbeit und das Lernen werden durch die Störungen, die diese Umgebung mit sich bringt, unterbrochen. Es ist, als hätte das Gehirn bereits gelernt, dass die Zeit, die es braucht, um sich auf eine Sache zu konzentrieren, sehr kurz ist, und dass Zappeln deshalb eine Schwäche der neuronalen Verbindung darstellt.
Konzentrationsschwäche äußert sich in Gedankenunterbrechungen. Es scheint, dass er nicht versteht, was gesagt wird, was mit dem Text gemeint ist, und selbst vertraute Aufgaben scheinen schwieriger zu sein, als sie tatsächlich sind. Meine Gedanken wandern woanders hin und es fällt mir schwer, einen Überblick darüber zu bekommen, was vor sich geht.
Aufgrund des schnellen Lebenstempos und der Reize in der Umgebung kommt es bei Kindern und Erwachsenen häufig zu Konzentrationsschwächen. Konzentrationsschwierigkeiten kommen bereits so häufig vor, dass ihre Symptome einen eigenen Begriff haben: Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADT).
Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) spiegelt Konzentrationsschwierigkeiten aufgrund einer ständigen Reizflut wider.
ADT steht für Aufmerksamkeitsdefizitstörung
ADT (Attention Deficit Trait) oder Konzentrationsstörung ist ein relativ neuer Begriff und bezieht sich auf die sogenannte selbst erworbene Konzentrationsschwierigkeiten. R. Hallowelli, ein amerikanischer Psychiater, der ADHS-Patienten behandelt, bemerkte, dass Menschen in seine Praxis kommen, die an Hyperaktivität, also ADHS-Symptomen, leiden, aber nicht an ADHS, also einer neurologischen Anomalie der Gehirnfunktion, leiden. Er deutete, dass sie an einer selbsterworbenen Aufmerksamkeitsdefizitstörung und nicht an einer angeborenen ADHS leiden und prägte den Begriff Aufmerksamkeitsdefizitmerkmal (ADT), um die Symptomatik zu beschreiben. Bei ADT handelt es sich genau um Konzentrationsschwierigkeiten, die durch eine Flut von Reizen verursacht werden. (2,3)
Entwicklung der Konzentrationsfähigkeit des Kindes
Der Frontallappen reift bis zur Pubertät weiter, daher ist die Kindheit ein guter Zeitpunkt, um auf die Entwicklung der Konzentration zu achten. Wenn das Leben schnelllebig ist, ist es wichtig, in Ruhe innezuhalten und Ihrem Kind Momente zu ermöglichen, in denen es keine Ablenkungen gibt. Memory-Spiele, Langzeit-Rollenspiele, Bastel- und Kunstspiele usw. Helfen Sie dem Kind, sich auf eine Sache zu konzentrieren, und stärken Sie die für die Konzentration erforderlichen Nervenverbindungen. (4,5)
Die Konzentration kann verbessert werden
Die Konzentration kann auf viele Arten verbessert werden, z.B. mit Nahrungsergänzungsmitteln, die es unterstützen. Magnesium ist eines der wichtigsten Mineralstoffe für den Körper und ein Mangel kommt sehr häufig vor. Die Einnahme eines guten Magnesiumpräparats kann sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit auswirken, darüber können Sie nachlesen mehr hier. Ebenso z.B.L-Theanin, dessen Wirkunghier nachgelesen werden kann .
Aus der PflanzeAshwagandha (krautige Pflanze) und Ginkgo Bilopa (Jungfrauenhaarbaum) können ebenfalls bei der Konzentration helfen. Darüber hinaus können Heilpilze wie der Löwenmähnenpilz hilfreich sein.
Die aus der Nahrung gewonnenen Vitamine der B-Gruppe und Glukose, ein zu den Kohlenhydraten zählendes Monosaccharid, sind konzentrationsmäßig am bedeutendsten. Vitamine der B-Gruppe sind z. B. am häufigsten in Lebensmitteln enthalten. in Bohnen, Sprossen, Milchprodukten und Nährhefeflocken. Glukose z.B. in Trockenfrüchten, Frischobst und getrocknetem Frischgemüse wie Karotten. (6)
Auch die Konzentrationsfähigkeit kann durch Konzentrationsübungen verbessert werden. Wie bei Kindern wird auch bei Erwachsenen die Konzentration durch solche Hobbys gefördert, die Konzentration und Vertiefung erfordern. Ein Buch lesen, basteln, neue Fähigkeiten erlernen usw. Bringen Sie das Gehirn in Schwung und helfen Sie bei der Bildung neuer Nervenverbindungen.
Unterstützung der Konzentration
Die Konzentration kann durch die Sorge um das allgemeine Wohlbefinden gefördert werden. Ein möglichst stressfreies Leben, Bewegung, ausreichend guter Schlaf , sauberes und nahrhaftes Essen sowie Momente ohne smarte Geräte stellen eine gute Grundlage für die Konzentrationsfähigkeit dar, diese sollte aber beispielsweise auch bewusst gefördert werden stoppen. Tägliche Momente, in denen man einfach da ist, zuhört und beobachtet und nichts tut oder an nichts denkt, helfen dem Nervensystem, sich zu beruhigen und neue Verbindungen herzustellen.
Auch konkrete Aktionen am Arbeitsplatz und in der Schule können die Konzentrationsfähigkeit steigern. Man kann die Umgebung nicht immer verändern, aber indem man offen über die Notwendigkeit von Ruhe am Arbeitsplatz spricht und beispielsweise Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung verwendet, kann man die gewünschte Ruhe für die eigene Arbeit erreichen.
Untersuchungen zufolge verbessert das Hören rhythmischer Musik die Konzentration.
Musik beeinflusst die Konzentration
Viele Menschen wissen aus Erfahrung, dass Musik die Wirkung verstärkt, und dies wird auch durch Untersuchungen bestätigt. Andere brauchen ein wenig Lärm im Hintergrund ihrer Arbeit, wieder andere brauchen Ruhe, aber meist unterstützt rhythmische Musik die Konzentration aller. Laut amerikanischer Forschung kommt es nicht so sehr auf das Tempo oder die Art der Musik an, sondern auf den Rhythmus darin. (7,8)
Das Endocannabinoid-System, das der Aufmerksamkeit zugrunde liegt
Das Endocannabinoid-System ist ein Gleichgewichtssystem des menschlichen Körpers, dessen Aufgabe es ist, dafür zu sorgen, dass alle Körperfunktionen korrekt und pünktlich ablaufen. Das Endocannabinoidsystem besteht aus endo- oder intern gebildeten Cannabinoiden, Cannabinoidrezeptoren und den Enzymen, die sie abbauen.
Endocannabinoide werden an vielen Stellen im Körper gebildet, meist jedoch nur bei Bedarf. Es gibt zwei bekannte Endocannabinoide: Anandamid und 2-AG . Im Hintergrund der Konzentration beeinflussen sie z.B. Dopaminproduktion (9) und Gehirnfunktion (10).
Cannabinoide zur Unterstützung der Konzentration
Die Hanfpflanze enthält viele verschiedene Wirkstoffe, die bekanntesten davon sind Cannabinoide. Es gibt mehr als 120 verschiedene Arten von Cannabinoiden und diese ist wahrscheinlich die bekannteste CBD(Cannabidiol). Auch andere Cannabinoide wurden untersucht und neben CBD könnten CBG oder Cannabigerol den größten Einfluss auf die Konzentration haben.
CBD-Öl wird aus Hanf gewonnen und weist laut Untersuchungen zahlreiche Eigenschaften auf, die sich auf das Wohlbefinden von Mensch und Tier auswirken. Vor dem Hintergrund der Konzentration kann Cannabidiol bzw. CBD eine positive Wirkung haben Schlafqualität , worüber Sie hier mehrlesen können. SStress,über die Wechselwirkung mit CBD können Siehier lesen,und Depression, über die Sie hier mehr lesen können.Studien zufolge hat Cannabidiol auch eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem.
CBD Möglicherweise wirkt es sich nicht direkt auf die Konzentrationsfähigkeit aus, aber indem es dem Körper dabei hilft, ins Gleichgewicht zu kommen, erstreckt sich seine Wirkung höchstwahrscheinlich auch dort. Das Gehirn spielt im Hintergrund der Konzentration eine wichtige Rolle und laut Untersuchungen steigert CBD die Durchblutung in den Bereichen, in denen z.B. Lernen und Erinnern findet statt. (11)
Zusammenfassung
Konzentrationsschwäche ist eine häufige Herausforderung für Menschen jeden Alters, aber es gibt die Möglichkeit, sie zu verbessern. Es gibt viele Möglichkeiten, aber es ist auch wichtig, innezuhalten und darüber nachzudenken, was die Ursache für Konzentrationsschwäche sein könnte, damit Sie mögliche andere Ursachen wie Depressionen, ADHS oder andere Krankheiten, die die Konzentration beeinträchtigen, ausschließen können. Die Konzentration kann z.B. unterstützt werden. durch die Stärkung der für die Konzentration notwendigen Nervenverbindungen und mithilfe vielseitiger Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel und gutem Schlaf. Auch CBD-Öl kann zur Steigerung und Aufrechterhaltung der Konzentration hilfreich sein. Zu diesem Thema läuft derzeit eine neue groß angelegte amerikanische Studie, die in Zukunft zu einem besseren Verständnis der Funktionen im Zusammenhang mit der Konzentration führen wird (12).
Zou S. und Kumar U.. 2015. Cannabinoid-Rezeptoren und das Endocannabinoid-System: Signalübertragung und Funktion im Zentralnervensystem.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5877694/. Referenziert am 06.10.2023.
Bloomfield M., Green S., et al. 2020. Weise Tagebücher. Die Auswirkungen von akutem Cannabidiol auf den zerebralen Blutfluss und seine Beziehung zum Gedächtnis: Eine Studie zur arteriellen Spinmarkierung mittels Magnetresonanztomographie. https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0269881120936419. Referenziert am 06.10.2023.
Psoriasis, bekannt als eine schwere Hauterkrankung, ist ein unangenehmes Problem, dessen Symptome jedoch glücklicherweise mit vielen verschiedenen Mitteln bekämpft werden können. In diesem Artikel lernen wir die Krankheit Psoriasis kennen und erfahren, ob CBD-Öl einen Einfluss auf die Symptome der Psoriasis haben könnte.
Was ist Psoriasis?
Eine immunvermittelte Erkrankung, Psoriasis oder Psori, ist eine entzündliche chronische Erkrankung, die sich entweder lokal oder am ganzen Körper als Ausschlag äußert. Psoriasis tritt nur auf der Haut oder auch an Nägeln und Gelenken auf. Psoriasis beginnt normalerweise bei Menschen im jungen oder mittleren Alter, kann aber bei Menschen jeden Alters auftreten. (1)
Psoriasis wird teilweise durch erbliche Faktoren verursacht. Bei jungen Menschen geht die Krankheit häufig von einer Infektion aus, es liegt aber neben den Genen auch eine Veranlagung für z.B. starker Alkoholkonsum, Rauchen und ungesunde Lebensweise. Die genaue Ursache der Krankheit ist unbekannt. (1)
In den meisten Fällen verläuft die Psoriasis mild, aber manchmal verursacht sie Symptome, die das Leben sehr erschweren und im schlimmsten Fall sogar dazu führen, dass Menschen soziale Situationen meiden. (1)
Haut- oder Plaque-Psoriasis
Hautsymptome sind die häufigste Manifestation von Psoriasis. Der psoriatische Ausschlag ist rot, gut abgegrenzt, schuppig und juckt stark. Sie treten in größeren Bereichen am empfindlichsten an den Ellenbogen, Schläfen und der Kopfhaut auf, können aber auch als kleine, runde Flecken am ganzen Körper auftreten. Psoriasis-Plaques können reißen und einen klaren oder blutigen Ausfluss austreten lassen. (1)
Pustelpsoriasis ist eine seltene Form der Erkrankung, die eitrige, blasenartige Ausschläge verursacht.
Psoriasis äußert sich häufig auf der Haut als rote, juckende und schuppige Flecken, die häufig an Ellbogen, Kopfhaut und Kopfhaut, aber auch am ganzen Körper auftreten.
Gelenk- und Nagelpsoriasis
Psoriasis-Symptome beginnen entweder gleichzeitig mit den Hautsymptomen oder erst Jahre später. Die Gelenke sind steif und schmerzhaft und geschwollen. Psoriasis der Gelenke wird in der Regel von einem Rheumatologen diagnostiziert und kann leider nicht vollständig geheilt werden, da es sich um eine Erkrankung handelt, die die Gelenke dauerhaft schädigt. Es ist möglich, die Symptome zu lindern und ihr Fortschreiten zu verlangsamen. (1) CBD-Öl kann bei Gelenkbeschwerden helfen und Sie können darüber lesen mehr hier.
Nagelpsoriasis tritt immer zusammen mit Gelenkbeschwerden auf und führt zu deutlichen Veränderungen im Erscheinungsbild des Nagels. Der Nagel beginnt sich auszubeulen, zu verdicken und sich sogar vom Nagelbett zu lösen. (1)
Psoriasis-Behandlung
Psoriasis ist eine Krankheit, die möglicherweise nicht vollständig geheilt werden kann. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, ihre Symptome zu lindern.
Leichte Hautsymptome können durch Psoriasis-Cremes, Shampoos zur Kopfhautpflege und Änderungen des Lebensstils gelindert werden. Stressabbau und Beruhigung des Nervensystems, eine Feinabstimmung der Ernährung und zumindest eine drastische Reduzierung des Rauschmittelkonsums können deutliche Linderung bringen. (1,2) Manchmal wird empfohlen, Backpulver auf die Haut aufzutragen, insbesondere auf Bereiche mit Hautausschlägen, es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass es behandelbar ist.
Bei schwerwiegenden Hautsymptomen sollten Sie immer einen Dermatologen konsultieren, um die beste Behandlung sicherzustellen. In den schwersten Fällen erfolgt die Behandlung sowohl mit Cremes als auch mit innerlich angewendeten Medikamenten, die oft zur Kontrolle von Entzündungen eingesetzt werden. (1,2)
Für alle Krankheiten gibt es immer einen Grund. Ein auslösender Faktor für Psoriasis kann zwar nicht gefunden werden, aber Umweltfaktoren verschlimmern die Symptome zumindest (1,2). Ungesunde Lebensstile wie starker Alkoholkonsum, Rauchen, eine zu fett- und nährstoffarme Ernährung sowie ein stressiger Lebensstil verstärken die Symptome laut Forschung und Erfahrung und sind daher bei der Behandlung der Psoriasis unbedingt zu beachten. Insbesondere bei der Ernährung kann es schwierig sein, herauszufinden, was Symptome verursacht und was nicht, aber im Allgemeinen kann der Verzicht auf Gluten, scharfe Speisen, Fast Food und Alkohol diese erfahrungsgemäß deutlich reduzieren. (2)
Psoriasis-Symptome sind oft saisonal bedingt und ihre Qualität und Schwere können variieren. Erfahrungsgemäß lindert der Sommer, also vermutlich die Sonne, die Beschwerden deutlich und kann sogar zu einer vollständigen Heilung der Haut führen. Manche Menschen mit Psoriasis verbringen im Winter einige Wochen in der Hitze des Südens, damit die Sonne die lange Kälteperiode unterbricht, in der die Haut unter der Kleidung bedeckt ist. (1)
Lebensmittel zu vermeiden
Es gibt keine wirklichen Lebensmittel, die man im Zusammenhang mit dieser Krankheit meiden sollte, aber einige Lebensmittel können die Symptome verschlimmern. Starke Gewürze, Kaffee, Alkohol, Gluten und sehr fetthaltige Lebensmittel sind die am häufigsten genannten Lebensmittelinhaltsstoffe, die in Gesprächen die Symptome verschlimmern können. Wie Lebensmittel auf Menschen wirken, ist sehr individuell. Andere sind empfindlicher.
Psoriasis oder Neurodermitis?
Psoriasis und atopische Dermatitis verursachen beide schwere Symptome auf der Haut, es handelt sich jedoch um unterschiedliche Krankheiten. Psoriasis ist eine immunvermittelte entzündliche Erkrankung, während Atopie durch Allergien verursacht wird. Rote Flecken sind typisch für Psoriasis, während bei der Atopie die Haut überall rot, schuppig und juckend ist. Im Allgemeinen handelt es sich bei Atopie um eine Erkrankung von Kindern, und Psoriasis tritt bei Eltern, Jugendlichen und Menschen im mittleren Alter auf.
Begleiterkrankungen der Psoriasis
Psoriasis wird auch mit anderen Krankheiten in Verbindung gebracht, ob sie jedoch durch Psoriasis verursacht werden oder umgekehrt, ist nicht ganz sicher. Mit Psoriasis in Zusammenhang stehende Krankheiten sind in hohem Maße Zivilisationskrankheiten, weshalb man meinen könnte, dass die Ursachen für die Symptome der Psoriasis im Großen und Ganzen dieselben sind wie die damit verbundenen, auch wenn die Krankheit selbst aus einem anderen Grund ausbricht. Typisch sind Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Angstzustände/Depressionen, aber auch Gelenkbeschwerden. Sowohl Begleiterkrankungen als auch die Symptome der Psoriasis werden vor allem durch ungesunde Lebensweisen wie starker Alkoholkonsum, Rauchen, zu fetthaltige und eingeschränkte Ernährung, Stress und einen Lebensstil mit zu wenig Bewegung verursacht. (1,2)
Das Endocannabinoidsystem und Psoriasis
Alle Funktionen des Körpers werden durchdas Endocannabinoidsystem überwacht. Es kommt bei allen Menschen und fast allen Tieren vor und hat die Aufgabe, für das Gleichgewicht des Körpers zu sorgen. Das Endocannabinoid-System besteht aus endogenen oder Endocannabinoiden, ihren entsprechenden Rezeptoren CB1 und CB2 und ihren zerfallenden Enzymen. Endocannabinoide werden nicht gespeichert, sondern bei Bedarf lokal produziert.
Das Endocannabinoid-System ist auch stark an hautbezogenen Aktivitäten beteiligt. Es wurde festgestellt, dass seine Fehlregulation bei verschiedenen Hautproblemen wie Psoriasis und Atopie eine Rolle spielt (3).
Im Zusammenhang mit Psoriasis wurde eine erhöhte Aktivität der beiden Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 auf der Haut und insbesondere im Bereich psoriatischer Plaques beobachtet. Das reichliche Vorhandensein von Rezeptoren macht höchstwahrscheinlich den Versuch des Endocannabinoidsystems zunichte, die Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen. (4)
Psoriasis und CBD
Phytocannabinoide sind in Hanf natürlich vorkommende Cannabinoide, von denen mehr als 100 verschiedene Arten identifiziert wurden. Cannabinoide werden seit Jahrzehnten intensiv untersucht und es wurde festgestellt, dass sie zahlreiche Eigenschaften haben, die das Wohlbefinden verbessern können.
Die Haut ist das größte menschliche Organ und eine ihrer Hauptaufgaben besteht darin, den Körper vor äußeren Einflüssen zu schützen. Hautkrankheiten sind im Wesentlichen die Folge von Stress und Entzündungen der Hautzellen, bei denen CBD eine große Hilfe sein kann (5). Cannabinoide sind faszinierend, denn wenn sie in den Körper gelangen, können sie dort wirken, wo Pflege am meisten benötigt wird. Beim Auftragen auf die Haut zieht CBD gut ein und gelangt schnell sowohl in den Blutkreislauf als auch in die behandelte Stelle.
CBD-Öle und -Cremes können bei den Symptomen von Psoriasis helfen, da CBD antibakterielle, antioxidative und entzündungshemmende, juckreiz- und zelltodfördernde Wirkungen hat.
Cannabidiol (CBD)
CannabidioloderCBD ist ein weithin untersuchtes Cannabinoid. Es wurde festgestellt, dass es ein vielseitiges Wirkungsgebiet hat, zu dem neben Psoriasis z.B. auch Stress, Depressionen und Angstzustände. Eigenschaften im Zusammenhang mit Psoriasis, die die Symptome lindern mit CBD-Öl Könnte seine immunmodulierende, antibakterielle und antioxidative Wirkung sowie seine entzündungshemmende, juckreizstillende und zelltodhemmende Wirkung sein. (4,5,6)
CBGoderCannabigerol ist auch ein Cannabinoid, das in Hanf vorkommt und über Eigenschaften verfügt, die sich auf das Wohlbefinden auswirken. In Studien wurde festgestellt, dass CBG die Hautgesundheit fördert und Entzündungen reduziert. (6,7)
Zusammenfassung
Psoriasis, die tiefer als die Hautoberfläche auftritt, ist eine chronische, komplexe Erkrankung, deren Auswirkungen sich auf die Lebensqualität, die Stimmung und die Gesundheit erstrecken. Sie beeinflusst das tägliche Leben von Millionen von Menschen und es kann schwierig sein, damit zu leben, da es möglicherweise unmöglich ist, sie zu heilen. Zusätzlich zu einem gesunden Lebensstil können die Symptome auch durch Cannabinoide wie CBD und CBG gelindert werden, und zukünftige Forschungen zu diesem Thema werden das Verständnis dafür verbessern, wie Cannabinoide und die Nutzung des Endocannabinoidsystems bei der Behandlung von Psoriasis helfen könnten.
Tarnanen K., Rantanen T., Rantalaiho V., Sipilä R. und Psoriasis Association. 2022. Duodecim ist eine gültige Behandlung. Kontrolle der Psoriasis (Haut- und Gelenkpsoriasis) durch regelmäßige Behandlung.https://www.kaypahoito.fi/khp00073.Referenziert am 17.10.2023.
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Perez E., Fernandez J., Fitzgerald C., Rouzard K., Tamura M. und Savile C.. 2022. In vitro und klinische Bewertung von Cannabigerol (CBG), hergestellt durch Hefebiosynthese: Ein Cannabinoid mit einem breiten Spektrum an Anti -Entzündliche und hautgesundheitsfördernde Eigenschaften. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8778347/. Referenziert am 17.10.2023.
Synthetische Cannabinoide werden meist ganz oder teilweise chemisch hergestellt und ihre Verwendung birgt erhebliche Gesundheitsrisiken. Zu den gängigen synthetischen Cannabinoiden gehören z.B. HHC, JWH, Dronabinol und Nabilon. In diesem Artikel geht es darum, was synthetische Cannabinoide sind und was ihre häufigsten Wirkungen, Nebenwirkungen, Risiken und Gesetze sind.
Synthetisches Cannabis
Unter dem Begriff „synthetisches Cannabis“ versteht man insbesondere synthetisch hergestellte Cannabinoide, d. h. chemische Verbindungen, die die natürlichen Cannabinoide der Cannabispflanze nachahmen sollen. Die überwiegende Mehrheit der synthetischen Cannabinoide wurde im Labor entwickelt und ist oft gefährlich und kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen.
Die Erforschung von Cannabinoiden hat in den letzten Jahren zugenommen, und insbesondere Medikamente, die auf den Stoffwechselreaktionen von Cannabinoiden basieren, standen im Mittelpunkt der Experimente. Synthetische Cannabinoide sind eine der wichtigsten Arzneimittelgruppen, die Forscher bei der Arzneimittelentwicklung eingesetzt haben. Synthetische Cannabinoide wurden in klinischen Studien verwendet, z. aus dem Grund, dass sie eine präzise Dosierung und Kontrolle in Bezug auf den Metabolismus von Cannabinoiden ermöglichen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass synthetische Cannabinoide für den Menschen bessere Alternativen sind als natürliche.
In den frühen 2000er Jahren wurden synthetische Cannabinoide weltweit zu beliebten Konversionsdrogen, die illegal und mancherorts auch legal verkauft werden. Die Produkte kamen z.B. auf den Markt. unter den Markennamen „K2“ und „Spice“. Ihre Beliebtheit beruhte größtenteils auf der Legalität und der Tatsache, dass sie mit herkömmlichen Drogentests weder entdeckt noch gesucht werden können. Untersuchungen zufolge kann die Wirkung von synthetischem Cannabis bis zu 2-100-mal stärker sein als die des berauschenden THC, das natürlicherweise in der Cannabispflanze vorkommt. (1)
Erfahrungen am Menschen und klinische Studien haben gezeigt, dass einige synthetische Cannabinoide schmerzlindernde Eigenschaften sowie Krämpfe, Entzündungen und eine Hemmung des Krebswachstums haben (1). Allerdings sollte man sich nicht zu sehr auf die positiven Effekte allein freuen, denn synthetisches Cannabis führt im schlimmsten Fall zu lebensbedrohlichen Situationen (4).
Die Nachteile synthetischer Cannabinoide
Der Konsum synthetischer Cannabinoide, auch Konversionsdrogen genannt, kann mit großen Risiken verbunden sein und es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sie schädliche Auswirkungen auf den Menschen haben. Zu den unerwünschten Wirkungen zählen z.B. Angst , Übelkeit, Kurzatmigkeit , kognitive Beeinträchtigung, Psychose, Atembeschwerden, Selbstmordgedanken, Brustschmerzen, Bluthochdruck und akutes Nierenversagen . Synthetische Substanzen können auch schädliche Langzeitwirkungen haben, über die im Laufe der Forschung mehr bekannt werden wird. (1)
Synthetische Cannabinoide können sogenannte vollständige Agonisten, d. h. sie können sich vollständig an die Cannabinoidrezeptoren des Körpers binden und sehr starke und im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Wirkungen hervorrufen. Andererseits binden natürliche Cannabinoide nur teilweise an die Rezeptoren und sind daher sicherere Alternativen.
Obwohl es viele verschiedene Arten synthetischer Cannabinoide gibt, konzentrieren wir uns in diesem Artikel hauptsächlich auf die drei häufigsten, die als HHC, JWH undDronabinol bekannt sind.
Synthetische Cannabinoide, sogenannte Transformationsdrogen, werden in vielen Formen legal und illegal verkauft.
HHC
HHC (Hexahydrocannabinol)ist eine Form des synthetischen Cannabinoids, das ein Derivat des berauschendenTHC ist, das natürlicherweise in der Cannabispflanze vorkommtAbleitung von . Es ist keine völlig neue Sache, da der amerikanische Chemiker Roger Adams HHC bereits in den 1940er Jahren erstmals synthetisierte. Die Kommerzialisierung erfolgte jedoch erst Jahrzehnte später. (2)
Der Grund für die Markteinführung von HHC-Produkten liegt vermutlich darin, dass Unternehmer in diesem Bereich mit legalen „Cannabisprodukten“ Geld verdienen wollten, die im UN-Betäubungsmittelübereinkommen nicht verboten sind. Jedes Land müsste HHC entweder als Betäubungsmittel verbieten oder es auf andere Weise regulieren. (2)
Es wurde beschrieben, dass die Wirkung von HHC der von THC ähnelt und eine psychoaktive Wirkung hervorruft, die es dem Konsumenten ermöglicht, eine starke Euphorie zu erleben, d. h. ein Gefühl des Wohlbefindens und der Entspannung. Wie THC steigert auch HHC den Appetit. Erfahrungsgemäß wird angenommen, dass die Wirkung von HHC etwas milder ist als die von THC, im Vergleich ist jedoch zu beachten, dass THC in seiner isolierten Form sehr selten direkt verwendet wird. In der Praxis ist THC eines der natürlichen Cannabinoide, die in der Cannabispflanze wirken, von denen einige im Gegenteil antipsychotisch wirken und daher die Wirkung von THC ausgleichen oder sogar aufheben. Auch der natürliche THC-Gehalt der Pflanze variiert stark zwischen verschiedenen Sorten und auch die Anbaumethode spielt bei der Konzentrationsbildung eine Rolle. Aus diesem Grund hängt der Vergleich der Wirkungen von HHC und THC von vielen verschiedenen Faktoren ab.
Die Legalität von HHC variiert je nach Land und es ist zumindest in vielen europäischen Ländern und den Vereinigten Staaten legal erhältlich. Obwohl sich die Beliebtheit von HHC in vielen verschiedenen Ländern verbreitet hat, z.B. Finnland und Estland sind Länder, in denen HHC als verbotene Substanz eingestuft ist und deren Verwendung nicht so beliebt ist wie in mehreren anderen Ländern. In Schweden ist HHC zumindest derzeit legal. Es gibt viele Arten von HHC-Produkten auf dem Markt und wird beispielsweise Süßigkeiten, E-Zigaretten-Flüssigkeiten, Industriehanfblüten und vielen anderen bekannten Verbraucherprodukten zugesetzt. (2)
Die Nachteile und Unsicherheiten von HHC werden auch dadurch verstärkt, dass die Produkte nicht unbedingt einer Qualitätskontrolle unterliegen, wodurch unerwünschte schädliche Chemikalien im Endprodukt enthalten sein können. HHC kann auch chemisch aus nicht berauschendem Hanf hergestellt werden und daher auch als halbsynthetisches Cannabinoid bezeichnet werden. (2)
JWH
JWH (JWH-018 und JWH-073) werden als meine synthetischen Cannabinoide klassifiziert, die die natürlichen Cannabinoide der Cannabispflanze nachahmen sollen. Seine Anwendung kann verschiedene Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schwindel und Schläfrigkeit verursachen. Es kann auch zu anderen schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Magenbeschwerden und zerebrovaskulären Störungen führen.
Dronabinol
Dronabinol (Dronabinol) ist ein synthetisches THC oder Tetrahydrocannabinol, das 1985 von der FDA zur Behandlung von durch HIV und AIDS verursachter Anorexie sowie durch Chemotherapie verursachter Übelkeit und Erbrechen bei Patienten zugelassen wurde, die nicht auf herkömmliche Antiemetika ansprechen. (3) Diese synthetische Version von THC ist besser unter ihren Handelsnamen bekannt Marinol, Syndros,Reduvo und Adversa.
Die häufigsten Nebenwirkungen von Dropanol sind Übelkeit und Erbrechen. Schwindel, Magenschmerzen, Schläfrigkeit, Paranoia und abnormale Gedanken. (3)
Die Einnahme von Dronabinol kann auch zu kognitiven Veränderungen und sogar zu geistiger oder körperlicher Behinderung führen. Darüber hinaus kann es bei Personen, die dazu neigen, Anfälle verursachen. Dronabinol kann für Menschen mit Herzerkrankungen gefährlich sein und eine neurodynamische Instabilität im Zusammenhang mit der Durchblutung des Körpers verursachen. Zu den Symptomen können Ohnmacht, zu schneller Herzschlag, plötzlicher Blutdruckabfall oder -anstieg gehören. (3)
Cannabis-Pyskose
Synthetische Cannabinoide können auch empfindlichere sogenannte Cannabinoide hervorrufen Cannabis-Psychose, die neben Sinnesstörungen auch mit starker Unruhe, Furcht und Selbstmordgedanken einhergehen kann. Synthetisches Cannabis kann bis zu 100-mal stärker sein als natürliches Cannabis und auch die Risiken für die psychische Gesundheit sind deutlich größer. (1)
Synthetisches Cannabis kann lebensbedrohlich sein
Der Einsatz synthetischer Cannabinoide hat in den letzten Jahren zugenommen und nicht nur in der medizinischen Forschung, sondern auch im illegalen Konsum an Aufmerksamkeit gewonnen. Weltweit sind Fälle bekannt, in denen synthetische Cannabinoide sogar zu Todesfällen geführt haben. Unter anderem aus diesem Grund haben viele Länder damit begonnen, die Verwendung und Produktion synthetischer Cannabinoide zu verbieten. (4)
Synthetische Cannabinoide werden als verlockende Süßigkeiten und in vielen anderen essbaren Formen verkauft.
Kann synthetisches Cannabis im Blut vorkommen?
Ein Konsument von natürlichem Cannabis kann aufgrund seines Konsums in eine Situation geraten, in der er sich einem Drogentest unterziehen muss und vom Arbeitsleben ausgeschlossen wird, auch wenn er während der Arbeitszeit nie Cannabis konsumiert. Ein positiver Drogentest kann auch verhindern, dass z.B. Zugang zu Therapie oder anderen Behandlungen.
Wie lange bleibt synthetisches Cannabis im Urin oder Blut? Derzeit werden synthetische Cannabinoide überhaupt nicht in Blut oder Urin getestet. Es ist bekannt, dass hAus Angst vor einem Screening wechseln einige Cannabiskonsumenten zu synthetischen Cannabinoiden, da diese derzeit weder im Blut noch im Urin getestet werden. (1)
Überlegungen zu den Auswirkungen des Prohibitionsgesetzes auf Konversionsdrogen
Das Cannabis-Verbotsgesetz ist sicherlich einer der Gründe dafür, dass synthetische Cannabinoide auch auf dem illegalen Markt häufiger vorkommen. Synthetische Cannabinoide sind in der Regel deutlich günstigere und um ein Vielfaches stärkere Alternativen zu natürlichem Cannabis. Darüber hinaus wird bei Drogenscreenings nicht nach ihrem Einsatz gesucht, weshalb sie aus Angst, erwischt zu werden, für viele die einzige Option sind. Aus dem gleichen Grund fahren beispielsweise auch im Straßenverkehr viele Menschen stark berauscht von synthetischen Drogen, ohne eine Strafe für Trunkenheit am Steuer befürchten zu müssen.
Durch eine Reform und Regulierung des Cannabisgesetzes könnte man vermutlich auch die durch synthetische Cannabinoide verursachten Probleme verringern. Das Interesse an synthetischen Substanzen könnte zurückgehen, wenn legales und natürliches Cannabis bei angemessener Qualitätskontrolle einfacher, kostengünstiger und sicherer erhältlich wäre. Derzeit ist der Straßenmarkt in Ländern, in denen Cannabis illegal ist, völlig wild und Käufer wissen oft nicht genau, welches Produkt oder welche Stärke sie gekauft haben.
Die Regulierung könnte sich auch auf die Stärke und Eigenschaften der auf dem Markt befindlichen Produkte auswirken. Grob zusammengefasst gilt: Je mehr antipsychotisches und sedierendes CBD ( Cannabidiol ) Cannabis enthält, desto geringer sind die Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken des berauschenden THC . CBD scheint die Wirkung von THC aufzuheben und auszugleichen. Oft streben illegale Züchter einen hohen THC-Gehalt an und ignorieren CBD, was zu psychischen Problemen führen kann. Bei legalen Produkten könnte beispielsweise eine Obergrenze für den THC-Gehalt festgelegt werden und gleichzeitig darauf geachtet werden, dass der ausgleichende CBD-Gehalt hoch genug ist.
Zusammenfassung
Bei synthetischen Cannabinoiden handelt es sich um chemische Verbindungen, deren Verwendung schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen kann. Sie sollten daher nur in der medizinischen Forschung eingesetzt werden. Es ist wichtig, dass die Menschen die möglichen Nebenwirkungen synthetischer Cannabinoide verstehen, damit sie deren Verwendung für illegale Zwecke vermeiden können.
Die häufigsten synthetischen Cannabinoide sind Dronabinol, JWH undHexahydrocannabinol(HHC).. Im Gegensatz zu natürlichen pflanzlichen Cannabinoiden können synthetische Cannabinoide vollständige Agonisten sein und sich vollständig an die Rezeptoren des Körpers binden, während natürliche Cannabinoide nur teilweise binden und somit sicherere Alternativen darstellen. Synthetisches Cannabis wird in einem Blut- oder Urintest nicht angezeigt, da es bei den Tests derzeit überhaupt nicht untersucht wird. Eine Regulierung von legalem Cannabis könnte möglicherweise die Attraktivität und Gesundheitsgefährdung synthetischer Substanzen verringern.
Quellen
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O’Donnell B. et al. 2022. Nationalbibliothek für Medizin. Dronabinol. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK557531/. Referenziert am 10.10.2023.
Diesen Sommer gab es gute Hanfnachrichten aus Europa, da Luxemburg THC legalisierte Anbau, Verwendung und Besitz von Cannabis enthaltendem Cannabis für den privaten Gebrauch mit bestimmten Einschränkungen. Bisher war der Anbau von CBD-haltigen Pflanzen sowie der Verkauf und die Verwendung von CBD-Produkten erlaubt, doch mit der Gesetzesreform kann man zu Hause, versteckt vor den Augen, vier THC-haltige Pflanzen anbauen und besitzen 3 Gramm Blüte für den Freizeit- oder medizinischen Gebrauch. (1,2)
Deutschland folgt
Ebenso wurde in Deutschland ein Gesetz verabschiedet, das mit seinem Inkrafttreten das deutsche Cannabisgesetz zum freizügigsten in Europa machen wird. Die deutsche Gesetzesreform muss noch verfeinert und an die verschiedenen Bundesländer angepasst werden. Geplant ist jedoch, dass deutsche Staatsbürger über 18 Jahren, die dem Cannabis-Club angehören, THC-haltiges Cannabis sowohl anbauen als auch besitzen dürfen. Es könnten maximal drei Pflanzen gleichzeitig angebaut werden, die Kaufbeschränkung soll bei 25 liegen Gramm pro Tag, maximal 50 g pro Monat für die über 21-Jährigen und maximal 30 g pro Monat für die unter 21-Jährigen. (3)
Mit der Gesetzesreform dürfen in Deutschland maximal drei Pflanzen gleichzeitig angebaut und maximal 25 Gramm Cannabis pro Tag gekauft werden.
Die Legalisierungswelle in Europa begann in Malta
Die Legalisierungswelle in Europa wurde erstmals 2021 in Malta eingeleitet, wo der Freizeitkonsum von Cannabis für Erwachsene erlaubt ist und der Konsum auf sieben (7) Gramm und vier selbst angebaute Pflanzen beschränkt ist. (4)
Über die Gesetzesänderung wurde 2021 im Parlament abgestimmt, wo das Gesetz mit 36 zu 27 Stimmen angenommen wurde. Owen Bonnici, auch bekannt als „Gleichstellungsminister“, der den Gesetzentwurf vorangetrieben hat, sagt, dass Malta versucht, die mit dem Cannabiskonsum verbundenen Schäden durch freizügige Gesetze zu verringern. Der Konsum von Cannabis bleibt an öffentlichen Orten weiterhin verboten, und wenn Cannabis vor Kindern konsumiert wird, drohen Geldstrafen von 300-500 Euro. (4)
Ziel der Gesetzesreform ist die Schadensminderung
Die Gesetzesreformen zielen darauf ab, die Schäden von Cannabis und der organisierten Kriminalität zu verringern, wie es in vielen Ländern nach der Legalisierung geschehen ist. Auch in vielen anderen Ländern, wie zum Beispiel Finnland , gab es zuletzt eine heftige Debatte und neue Gesetzesinitiativen zur Legalisierung von Cannabis. Die Zukunft wird zeigen, welches der europäischen Länder als nächstes dran sein wird.
Die Wechseljahre sind eine natürliche und unvermeidliche Phase im Leben einer Frau, die normalerweise im mittleren Alter beginnt. Sie bringt viele körperliche und emotionale Veränderungen sowie Symptome mit sich, die die Herausforderung im Alltag erhöhen können. Eine interessante Option im Zusammenhang mit der Linderung von Wechseljahrsbeschwerden ist Cannabidiol, d. h CBD. In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie CBD bei Wechseljahrsbeschwerden helfen kann, insbesondere bei der Linderung von Müdigkeit, und unsere Erfahrungen mit seiner Anwendung teilen.
Wechseljahrsbeschwerden und ihre Auswirkungen auf das Leben
Die Menopause, auch Menopause genannt, ist die Zeit, in der die Periode und die regelmäßigen Blutungen einer Frau aufhören und die Funktion und Fruchtbarkeit der Eierstöcke nachlässt. Diese natürliche biologische Veränderung ist mit vielen physischen und psychischen Symptomen verbunden, die die Lebensqualität einer alternden Frau erheblich beeinträchtigen können.
Typische Symptome der Menopause sind:
Hitzewallungen:Plötzliche Hitzewallungen und Schweißausbrüche können sehr unangenehm sein.
Schlaflosigkeit:Viele Frauen leiden in den Wechseljahren unter Schlaflosigkeit, Einschlafschwierigkeiten und Schlafstörungen.
Müdigkeit:Ständige Müdigkeit und Erschöpfung können die tägliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme:Viele Frauen leiden unter Brain Fog
Stimmungsschwankungen:Hormonelle Veränderungen können Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Depressionen verursachen.
Veränderungen im Sexualleben:Hormonelle Veränderungen können die vaginale Trockenheit und das sexuelle Verlangen beeinflussen.
Knochen- und Gelenkprobleme:Die Wechseljahre können das Osteoporoserisiko erhöhen.
Darüber hinaus sind weitere häufige Symptome Schwellungen im Bauchraum, Schmerzen im Unterleib und Übelkeit. (1)
CBD bei der Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden
CBD, also Cannabidiol, ist ein Cannabinoid, das in der Hanfpflanze (Cannabis sativa L.) vorkommt. CBD ist keine psychoaktive Substanz THC (Tetrahydrocannabinol) und hat daher keine narkotische Wirkung. Stattdessen hat CBD viele potenzielle therapeutische Wirkungen, die bei der Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden nützlich sein können. Obwohl die Wirkung von CBD direkt auf die Wechseljahre noch nicht untersucht wurde, können die damit verbundenen Symptome oft mit Hilfe von CBD behandelt werden. Laut einer im Jahr 2020 durchgeführten Forschungsstudie kann CBD beispielsweise helfen, z.B. reduzieren Schmerzen,SchlaflosigkeitundEntzündungen des Körpers (2). Darüber hinaus hat es nachweislich positive Auswirkungen auf andere Wechseljahrsbeschwerden, die in den folgenden Abschnitten näher erläutert werden.
Linderung von Müdigkeit
Ermüdung ist eines der häufigsten Wechseljahrsbeschwerden, das das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen kann. CBD kann eine entspannende und stressabbauende Wirkung haben, die Ihnen helfen kann, die Herausforderungen der Müdigkeit besser zu bewältigen (3). Obwohl die Forschung zu den Auswirkungen von CBD auf Müdigkeit noch in den Kinderschuhen steckt, berichten viele Anwender von einer verbesserten Schlafqualität und einer geringeren Müdigkeit durch CBD.
CBD beeinflusst z.B. zur Produktion von Adenosin, einem natürlichen Hormon im Körper, das den Wachsamkeitszustand beeinflusst. Normalerweise steigt der Adenosinspiegel abends an, was zu einem Müdigkeitsgefühl führt.
Gelenk- und Muskelschmerzen
Auch CBD und andere im Hanf enthaltene Stoffe könnenbei Osteoporose helfen im Vertrauen. CBD kann z.B. helfen bei der Stärkung der Knochen, der Bildung neuer Knochen und dem Heilungsprozess eines gebrochenen Knochens. (4)
Darüber hinaus kann die Vorbeugung von Knochenschwund durch z.B. indem Sie Sport treiben und ausreichend nahrhafte Lebensmittel zu sich nehmen. Daher ist es ratsam, der Ernährung Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium hinzuzufügen, die als Knochenaufbaustoffe dienen. Auch andere Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine können hilfreich sein, etwa Vitamin D, Kupfer und Vitamin K2. Auch der Verzicht auf das Rauchen gilt als gut. (5)
Brechreiz
Untersuchungen zeigen, dass Cannabinoide wie CBD und CBD-AÜbelkeit deutlich lindern können. Cannabinoide helfen, Übelkeit vorzubeugen, z.B. durch Beeinflussung der Funktion der CB1- und 5-HT-Rezeptoren. (6)
CBD erhöht die Konzentration von Anandamid im Gehirn, was wiederum die Aktivität seines zerfallenden Moleküls beeinflusst und antiemetische, also übelkeitslindernde Wirkungen hervorruft. CBD lindert nicht nur Übelkeit, sondern wirkt auch gegen Erbrechen. Im Vergleich dazu erweisen sich beide als wirksam, wobei sich CBD-A als etwas wirksamer erwiesen hat. (7)
Symptome wie Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Hitzewallungen treten typischerweise in den Wechseljahren auf.
Andere Wechseljahrsbeschwerden
Die Auswirkungen von CBD auf andere Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und vermindertes sexuelles Verlangen werden noch untersucht und erfordern weitere Forschung. Einige Anwender haben jedoch über positive Erfahrungen bei der Linderung dieser Symptome mit CBD berichtet. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch einzigartig ist und CBD bei verschiedenen Menschen auf unterschiedliche Weise wirken kann.
Erfahrungen mit der Anwendung von CBD in den Wechseljahren
Eine der besten Möglichkeiten, mehr über die Auswirkungen von CBD auf die Symptome der Menopause zu erfahren, besteht darin, denen zuzuhören, die es bereits ausprobiert haben. Viele Frauen haben in verschiedenen Foren und Diskussionsgruppen ihre eigenen Erfahrungen mit der Anwendung von CBD in den Wechseljahren geteilt. Die Erfahrungen sind sehr unterschiedlich, wobei einige eine große Linderung der Symptome feststellen, während andere keine signifikante Wirkung feststellen konnten. Die Erfahrungen werden von den individuellen Eigenschaften des Benutzers sowie der Qualität, Stärke und Dosierung des verwendeten CBD-Produkts beeinflusst.
Es ist wichtig zu bedenken, dass CBD kein Allheilmittel ist und seine Auswirkungen auf die Symptome der Menopause von Person zu Person unterschiedlich sein können. Bevor Sie mit der Anwendung von CBD beginnen, empfiehlt es sich, mit Ihrem Arzt zu sprechen, insbesondere wenn Sie andere Medikamente einnehmen oder unter Vorerkrankungen leiden.
Andere Naturprodukte und Wechseljahre
Es gibt mehrere andere Naturprodukte, die zur Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden empfohlen werden. Beispielsweise gegen Schwitzen und Hitzewallungen kann Salbei innerlich als Kräutertee oder Extrakt eingenommen werden. Gegen Schwellungen helfen Kräuter wie Rotklee, Weißklee, Brennnessel, Birkenblätter, Goldrute, Würze, Johanniskraut, Geißblatt und Löwenzahn. Sie können versuchen, Depressionen und Reizbarkeit mit Schachtelhalm, Hafersprossen und Zitronenmelisse zu lindern. Osteoporose und Schwächung der Knochen werden vermieden, indem man sich um die Gesundheit der Nieren kümmert, z.B. durch den Verzehr von Brennnesseln und Ackerrinde in Form von grünem Pulver oder Püree. (Raipala-Cormier, 2019, S. 124-125)
Neben Naturprodukten kann auch die persönliche Einstellung die Intensität der Symptome beeinflussen. Die Wechseljahre sollten nicht als das Ende der Weiblichkeit und des Lebens betrachtet werden, sondern als eine tiefgreifendere Veränderung. (Raipala-Cormier, 2019, S.124)
Zusammenfassung
Die Menopause ist eine mit dem mittleren Alter verbundene Zeit, in der sich bei einer Frau normalerweise die Hormonfunktion ändert und die Menstruation ausbleibt. Die Wechseljahre sind mit bestimmten Symptomen verbunden, die eine Herausforderung darstellen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. CBD ist eine Option, die viele zur Linderung von Symptomen in Betracht ziehen. Obwohl sich die Forschung zu den Auswirkungen von CBD auf die Symptome der Menopause noch in einem frühen Stadium befindet, haben viele Anwender festgestellt, dass es eine nützliche Ergänzung zu ihrer Behandlung in den Wechseljahren ist. Studien belegen, dass CBD hilfreich ist, z.B. Schlaflosigkeit, Stimmung, Schmerzen und Gelenkprobleme.
Wie immer ist es wichtig, vor Beginn einer neuen Behandlung mit Ihrem Arzt zu sprechen und die Entwicklung der Symptome genau zu überwachen. Die Wechseljahre sind ein einzigartiges Erlebnis und jede Frau benötigt einen individuellen Behandlungsplan, der ihren Bedürfnissen am besten entspricht. CBD mag ein Hilfsmittel zur Bewältigung der Wechseljahre sein, es ist jedoch nicht eine Lösung für alle Symptome. Neben CBD können Sie verschiedene Naturprodukte wie Kräuter zur Behandlung und Vorbeugung von Wechseljahrsbeschwerden ausprobieren.
Tiitinen A. 2022. Duodezim. Menopause. https://www.terveyskirjasto.fi/dlk00179. Referenziert am 20.09.2023.
DA Argueta et al. 2020. Vorderseite Pharmacol. Ein ausgewogener Ansatz für den Einsatz von Cannabidiol bei chronischen Schmerzen. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7204604/. Referenziert am 20.09.2023.
Was sind CBN und CBG? Wie unterscheiden sie sich von CBD? In diesem Artikel finden Sie Informationen zu den Unterschieden und Eigenschaften dieser Cannabinoide.
Was ist CBN und CBG?
CBN und CBG sind Cannabinoide, also chemische Verbindungen, die in Hanfpflanzen vorkommen.
CBN (Cannabinol) ist eines der Hauptcannabinoide in Cannabis, auch bekannt als „Schlafcannabinoid“. Es entsteht aus THC (Tetrahydrocannabinol) durch Oxidation, wenn Cannabis über einen längeren Zeitraum Luft oder Licht ausgesetzt wird. Man geht auch davon aus, dass CBN beruhigende und schlaffördernde Eigenschaften hat. Forschungsergebnissen zufolge ist CBN auch antibakteriell und kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und den Appetit zu verbessern. (1)
CBN ist auch das erste Cannabinoid, das jemals aus Hanf isoliert wurde, und zwar in den 1940er Jahren vom amerikanischen Chemiker Roger Adams. (2)
CBG (Cannabigerol) Andererseits gibt es Cannabinoide, die zuerst im Hanf vorkommen. Zuerst kommt CBG-A, das Verbindungen einschließlich CBG bildet. THC, CBD und andere Cannabinoide werden später synthetisiert. (3)
CBG verfügt über ein vielseitiges Wirkungsprofil und wird mit mehreren potenziellen therapeutischen Eigenschaften in Verbindung gebracht, beispielsweise entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften sowie antibakteriellen Eigenschaften . CBG ist keine psychoaktive Verbindung, d. h. es verursacht keine narkotische Wirkung. (4) Darüber hinaus zeigen Studien, dass CBG Effekte hat, die Tumore und Krebszellen reduzieren (5).
CBG wurde erstmals 1964 von Raphael Mechoulam und Yehil Gaon identifiziert. (6)
Beide Verbindungen, CBN und CBG, haben aufgrund ihres potenziellen therapeutischen Nutzens zunehmende Aufmerksamkeit in der Cannabisforschung erhalten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Studien zu den Wirkungen und der Anwendung dieser Verbindungen noch im Gange sind und weitere Informationen erforderlich sind
Wie unterscheiden sich CBN und CBG von CBD?
CBN, CBG und CBD sind allesamt Cannabinoide, die in der Hanfpflanze vorkommen, sie haben jedoch leicht unterschiedliche chemische Strukturen und Wirkungen. Nachfolgend werden einige Unterschiede zwischen diesen Verbindungen hervorgehoben:
CBD oder Cannabidiol verursacht keine berauschende oder psychoaktive Wirkung. Es verändert das Bewusstsein nicht und verursacht kein Gefühl der Euphorie. Außerdem ist CBG keine psychoaktive Verbindung und verursacht überhaupt keine narkotische Wirkung.
CBN entsteht, wenn THC im Laufe der Zeit durch Sauerstoff, Hitze und Zeit abgebaut wird. Der CBN-Gehalt von Hanf steigt, wenn das THC abgebaut wird und verschwindet. Da CBN durch die Oxidation von THC entsteht, hat es nachweislich milde psychoaktive Eigenschaften. Zusammen mit CBD wird die Psychoaktivität jedoch auf Null reduziert, da CBD antipsychotische Wirkungen hat. Viele CBN-Produkte enthalten auch CBD. (1)
CBG (Cannabigerol) in seiner Säureform (CBG-A) ist das erste Cannabinoid, aus dem auch andere Cannabinoide gebildet werden.
Therapeutische Eigenschaften von Cannabinoiden
CBD, CBN und CBG haben verschiedene potenzielle therapeutische Eigenschaften. Die Auswirkungen können auch je nach individuellen Merkmalen und Gesundheitszustand variieren. Die betreffenden Cannabinoide wirken entweder direkt oder indirektauf das interne Cannabinoidsystem ein .
CBD hat bekanntermaßen Eigenschaften wie: entzündungshemmend, schmerzlindernd, angstlösend und krampflösend. (7)
Man geht davon aus, dass CBN besonders beruhigende und schlaffördernde Eigenschaften besitzt.
CBG wirkt über CB1- und CB2-Rezeptoren und hat nachweislich eine antibakterielle, appetitanregende, schmerz- und entzündungslindernde sowie antioxidative Wirkung. CBG wird auch eine stimmungsaufhellende Wirkung zugeschrieben, da es die Menge an Serotonin im Körper erhöht. (8)
Jüngsten Studien zufolge hat CBG positive Auswirkungen auf bestimmte Krankheiten wie Krebs, entzündliche Darmerkrankungen (IBD), bakterielle Infektionen und die Huntington-Krankheit. (9, 10, 11)
Hanffeld in der Blütephase.
Cannabinoidkonzentrationen in Hanf
Cannabinoide wie CBN, CBG und CBD kommen natürlicherweise in Hanf in unterschiedlichen Mengen vor. Die Mengen variieren je nach Sorte stark. Auch die Vegetationsperiode, die Umgebung und andere Bedingungen können die in der Pflanze gebildeten Konzentrationen beeinflussen. In Hanf wurden bereits mehr als 120 verschiedene Cannabinoide identifiziert, und es ist bekannt, dass Cannabinoide besser zusammenwirken als einzeln (siehe Entourage-Effekt).
CBD kommt in Hanfpflanzen im Allgemeinen häufiger vor als CBN oder CBG. CBN hingegen entsteht durch die Oxidation von THC im Laufe der Zeit und ist daher in jungen Pflanzen normalerweise weniger vorhanden. CBG ist das wichtigste Cannabinoid in der frühen Entwicklungsphase von Cannabis, dessen Vorkommen gegen Ende der Vegetationsperiode deutlich abnimmt.
Es gibt viele Hanfsorten mit unterschiedlichen Cannabinoidprofilen. Heutzutage werden auch Sorten gezüchtet, die eine bestimmte Menge eines bestimmten Cannabinoids enthalten können und sich hinsichtlich ihres Cannabinoidprofils im Vergleich zu anderen gängigen Hanfsorten stark vom Durchschnitt unterscheiden.
Was sind Cannabinoidsäuren wie CBGA, CBNA und CBDA?
Die im Hanf enthaltenen Cannabinoide liegen zunächst immer in saurer Form vor, beispielsweise CBGA (Cannabigerolsäure) und CBDA (Cannabidiolsäure). Der Buchstabe A nach dem Namen des Cannabinoids bezieht sich auf seine Säureform (Acid).
CBGA
CBGA (Cannabigerolsäure) und CBNA (Cannabinolsäure) sind saure Formen von Cannabinoiden, die im Hanf vorkommen, bevor sie durch saure Decarboxylierung oder Oxidation in aktive Verbindungen wie CBG und CBN umgewandelt werden.
CBGA ist die saure Form von CBG, dem ersten im Hanf gebildeten Cannabinoid. CBGA ist in der frühen Wachstumsphase der Cannabispflanze normalerweise in großen Mengen vorhanden, bevor die Pflanze andere Cannabinoide produziert. CBGA wird in andere Cannabinoide umgewandelt, beispielsweise CBDA (Cannabidiolsäure) oder zu THCA(Tetrahydrocannabinolsäure) im Laufe der Zeit durch Oxidations- oder Carboxylierungsreaktionen.
CBNA
CBNA hingegen ist die saure Form der Cannabinolsäure, die in der Cannabispflanze vorhanden ist, bevor sie in den Wirkstoff CBN umgewandelt wird. CBNA entsteht durch Oxidation aus dem THCA der Cannabissorte. Wenn THCA im Laufe der Zeit Luft oder Licht ausgesetzt wird, oxidiert es und verwandelt sich in CBNA. Dieser Vorgang kann auftreten, wenn die Pflanze über einen längeren Zeitraum oder schlecht in einer nicht luftdichten Verpackung gelagert wird.
CBNA und CBGA fungieren als Vorläufer, aus denen andere aktive Cannabinoide wie CBG und CBN gebildet werden, von denen bekannt ist, dass sie den Körper auf vielfältige Weise beeinflussen.
CBDA
CBDA ist eine Vorstufe von CBD und laut Forschung ein starkes Antioxidans. CBD hat vielseitige Wirkungen, die bedeutendsten davon sind z.B. die folgende:
Gegen Übelkeit (12)
Entzündungshemmend (12)
Schmerzmittel (12)
Krebsprävention (13)
Darüber hinaus verfügt CBDA über antimikrobielle, antiproliferative und antibakterielle Eigenschaften.
Zusammenfassung
CBD, CBN und CBG sind die bekanntesten Cannabinoide, die vor allem in den Blättern und Blüten von Hanfpflanzen vorkommen. Diese Cannabinoide haben eine ausgleichende Wirkung auf das Endocannabinoidsystem des Körpers und obwohl sie einander ähneln, hat jedes von ihnen seine eigenen besonderen Eigenschaften. Alle Cannabinoide werden zunächst aus CBGA gebildet, der Vorstufe oder Säureform von Cannabigerol (CBG).
Cannabinoide haben vielseitige Wirkungen, die individuell je nach den Eigenschaften und dem Gesundheitszustand des Benutzers variieren. Untersuchungen zufolge sind verschiedene Cannabinoide zusammen wirksamer als einzeln, und dieser kombinierte Effekt wird auch Entourage-Effekt genannt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die in diesem Artikel dargestellten Informationen auf allgemeinen Beobachtungen und Forschungsergebnissen basieren. Die Erforschung der Wirkung von Cannabinoiden ist noch im Gange und ihr volles Potenzial und alle Einsatzmöglichkeiten sind noch nicht vollständig geklärt, da es sich um eine sehr vielseitige und einzigartige Pflanze handelt.
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Eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse, also eine Pankreatitis, ist eine sehr unangenehme Erkrankung, die typisch für Menschen ist, die viel Alkohol trinken. In diesem Artikel lernen wir Pankreatitis, das Endocannabinoid-System in der Bauchspeicheldrüse und die mögliche Wirkung von CBD zur Unterstützung der Behandlung von Pankreatitis kennen.
Funktionen der Bauchspeicheldrüse
Die Bauchspeicheldrüse ist eine Drüse im Verdauungssystem, deren Hauptaufgabe die Ausschüttung von Hormonen und die Ausschüttung von Verdauungsenzymen in den Verdauungstrakt ist.
Die Bauchspeicheldrüse liegt hinter dem Magen im Dünndarm und ist etwa birnenförmig. (1)
Was ist Pankreatitis?
Pankreatitis wird durch Pankreasflüssigkeit verursacht, die aufgrund vorzeitig aktivierter Verdauungsenzyme in das Gewebe gelangt ist. Es kann leicht durch eine Urin- oder Blutprobe nachgewiesen werden und ist fast immer eine Situation, die eine Behandlung im Krankenhaus erfordert. (1,2)
Die häufigste Ursache einer Pankreatitis ist Alkohol. Es gibt auch andere Gründe dafür, wie zum Beispiel Gallensteine, aber fast alle Fälle werden durch langfristigen übermäßigen Alkoholkonsum verursacht. Auch Übergewicht und Rauchen erhöhen das Risiko, an einer Pankreatitis zu erkranken. (1,2)
Pankreatitis betrifft ca. Jedes Jahr sterben 5.000 Finnen und 2-3 % von ihnen an den dadurch verursachten Komplikationen. (1,2)
Leichte Pankreatitis
Unter einer leichten Pankreatitis versteht man eine erstmals auftretende Pankreatitis, die in der Regel innerhalb weniger Wochen von selbst abheilt. Selbst eine leichte Pankreatitis sollte ernst genommen werden, da sie sehr leicht erneut auftritt, wenn der Lebensstil, der dazu geführt hat, nicht geändert wird. (1)
Chronische Pankreatitis
Unter chronischer Pankreatitis versteht man ein Pankreasversagen infolge starken Alkoholkonsums, der die Folge einer wiederholten Pankreatitis ist. Meistens ist auch eine chronische Pankreatitis die Ursache Diabetes, da die Fähigkeit der Bauchspeicheldrüse, Insulin zu produzieren, abnimmt. (1)
Symptome einer Pankreatitis
Das Symptom einer Pankreatitis ist ein gürtelförmiger, starker Bauchschmerz, der im Oberbauch auftritt und teilweise auch in den Rücken ausstrahlt. Zu den Symptomen zählen außerdem Übelkeit, Erbrechen und Fieber. Die Symptome können sich tagsüber verschlimmern und nachts wieder abklingen. (1,2)
Es kann schwierig sein, starken Alkoholkonsum zu stoppen, aber die positiven gesundheitlichen Auswirkungen, die er mit sich bringt, sind die Mühe wert.
Verhütung
Nur ein gesunder Lebensstil kann einer Pankreatitis vorbeugen, da diese durch Alkohol und Gallensteine verursacht wird. Wenn die Umstellung des Lebensstils aus dem einen oder anderen Grund herausfordernd ist, sollten Sie sich einen Plan machen, mit dessen Hilfe Sie beispielsweise Ihren eigenen Alkoholkonsum überwachen und versuchen können, ihn zu reduzieren. Bei Bedarf sollten Sie auch Ihre Liebsten, etwa Freunde und Familienangehörige, um zumindest emotionale Unterstützung bitten.
Stress
Stress allein ist nicht die Ursache einer Pankreatitis, daher ist es nicht wirklich eine Möglichkeit, sie zu verhindern, indem man ihn vermeidet.Stressan sich ist hart für den Körper und er schwächt z.B.Widerstandund optimale Funktion des Körpers.
Wirkung der Ernährung
An sich hat die Ernährung keinen Einfluss auf die Entstehung einer Pankreatitis, kann diese aber über Umwege sogar verhindern. Eine durch Gallensteine verursachte Pankreatitis kann durch eine Änderung des Lebensstils, der Gallensteine verursacht, vermieden werden. Gallensteine entstehen z.B. durch Übergewicht und Übergewicht kanndurch ausreichend Bewegung und gesunde Ernährung kontrolliert werden.
Wenn Sie während und nach einer Pankreatitis auf bestimmte Lebensmittel verzichten, fühlen Sie sich möglicherweise besser, da einige Lebensmittel aufgrund der Entzündung und Genesung möglicherweise nicht richtig verdaut werden. Sie sollten ballaststoffreiche Lebensmittel meiden, auf die Menge und Qualität des Fettes achten und allgemein schlecht verdauliche Lebensmittel wie Kohl, Bohnen usw. meiden. Essen reduzieren. Sie sollten darauf achten, wie Sie sich fühlen, und die Lebensmittel reduzieren, die eindeutig Symptome verursachen. (3)
Alkohol
Alkohol ist der größte Risikofaktor für Pankreatitis und sein mäßiger Konsum ist eine Voraussetzung, um Entzündungen zu vermeiden. Fast ausnahmslos erkrankt jeder, der regelmäßig und über einen längeren Zeitraum Alkohol konsumiert, an einer zumindest leichten Bauchspeicheldrüsenentzündung. Die Stärke des Alkohols spielt dabei keine Rolle, da sowohl bei starkem Alkoholkonsum als auch bei mildem Bier eine Bauchspeicheldrüsenentzündung auftreten kann.
Pflege und häusliche Pflege
Wenn die Pankreatitis durch Gallensteine verursacht wird, handelt es sich bei der Behandlung um eine schnelle Operation, die den verstopften Gallengang wieder öffnet.
Die Behandlung einer durch Alkohol verursachten Pankreatitis besteht in Flüssigkeitszufuhr und Medikamenten, aber das Wichtigste ist, den Alkoholkonsum sofort zu beenden oder zumindest drastisch zu reduzieren, da eine Pankreatitis sehr leicht wieder auftritt. Je milder die Pankreatitis zurückliegt, desto anfälliger wird sie chronisch und führt schließlich zum Versagen, das sogar zu einer tödlichen Krankheit führt. Es kann sich auch eine Nekrose in der Bauchspeicheldrüse bilden, deren Entfernung eine Operation erfordert. (1,2)
Das Endocannabinoidsystem und die Bauchspeicheldrüse
Endocannabinoid-System,das im gesamten Körper wirkt überwacht, dass alle Körperprozesse ordnungsgemäß funktionieren. Das betreffende System kommt bei allen Menschen und fast allen Tierarten vor und hat die Aufgabe, als sogenanntes System zu fungieren als Hintertor, das die Funktion des Körpers in Richtung Gleichgewicht lenkt.
Das Endocannabinoid-System besteht aus drei Teilen; Endocannabinoide, Cannabinoidrezeptoren und Enzyme, die sie abbauen.
Unter den körpereigenen Cannabinoidrezeptoren befindet sich der CB1-Rezeptor hauptsächlich im Gehirn und ist z. aus der Freisetzung verschiedener Neurotransmitter. CB2-Rezeptoren befinden sich in der Bauchspeicheldrüse und erfüllen dort ihre eigenen wichtigen Funktionen.
Endocannabinoide beeinflussen den Körper auch über andere Rezeptoren, und bei Funktionen im Zusammenhang mit der Bauchspeicheldrüse scheint es, dass auch die TRPV-Rezeptorfamilie und die GPR-Rezeptoren an den Funktionen beteiligt sind. (4)
Von den Endocannabinoiden sind sowohlAnandamidals auch2-AGwurde in der Bauchspeicheldrüse beobachtet. Sie scheinen z.B. zu regulieren. Insulinproduktion. (4)
CBD-Öl und Pankreatitis
Einigen Studien zufolge kann der Konsum von Cannabis zu einer akuten Pankreatitis beitragen,CBD hingegen nichtEs wurde festgestellt, dass es eine mildernde Wirkung darauf hat. (5,6)
Aufgrund dieser Eigenschaften kann CBDauch zur Linderung von Symptomen einer Pankreatitis bei Hunden geeignet sein.
Pankreatitis beim Hund
Eine Pankreatitis kommt auch bei Hunden vor, wird aber verständlicherweise nicht durch übermäßigen Alkoholkonsum verursacht. Es gibt zwei Arten von Pankreatitis bei Hunden: akute und chronische.
Symptome einer akuten Pankreatitis sind plötzlich auftretende Symptome, zu denen z.B. Erbrechen, Durchfall, Dehydration, Bauchschmerzen, Fieber und Müdigkeit. Die Symptome können sehr stark sein.
Die mit einer chronischen Pankreatitis einhergehenden Symptome sind ähnlich, jedoch mild und kaum wahrnehmbar. Manchmal kann es auch völlig asymptomatisch verlaufen. (7)
Eine Pankreatitis bei Hunden kann viele Ursachen haben, in der Regel wird sie jedoch durch Übergewicht, fetthaltige Nahrung, Medikamente oder körperliche Verletzungen, wie zum Beispiel einen Schlag auf den Magen, verursacht. Die Behandlung erfolgt mit Schmerzmitteln und Flüssigkeitszufuhr. Die Heilung hängt von der Intensität der Symptome und der individuellen Situation ab. (7)
Pankreatitis kommt bei bestimmten Hunderassen häufiger vor und dazu zählen z.B. Terrier, Cocker Spaniel und Zwergschnauzer. (7)
Zusammenfassung
Pankreatitis ist eine unangenehme Erkrankung, die vor allem durch übermäßigen Alkoholkonsum verursacht wird und sogar zum Tod führen kann. Die einzige Möglichkeit, dem Ausbruch vorzubeugen, besteht darin, Alkohol in Maßen zu trinken und nach einer leichten Pankreatitis ganz darauf zu verzichten. CBD-Ölkann bei der Linderung der Symptome einer Pankreatitis hilfreich sein, obwohl es diese allein nicht heilen kann.
Cortes-Justo E., Ramirez-Garfias S. und Flores-Vilches A.. 2023. Die Funktion des Endocannabinoidsystems in der Pankreasinsel und ihre Auswirkungen auf das metabolische Syndrom und Diabetes.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9815253/. Referenziert am 13.03.2023.
Sly M, Clark K, Karaghossian G, Narang VK, Gill M und Ragland AS. 2021. Cannabis-induzierte Pankreatitis bei einem jungen erwachsenen Mann. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8312169/. Referenziert am 13.03.2023.
Jaiswal V. et al. 2022. Akute Pankreatitis als seltenes unerwünschtes Ereignis bei Cannabiskonsumenten: Eine systematische Überprüfung. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9239618/. Referenziert am 13.03.2023.
Alle Tiere und Menschen auf der Welt werden von einer Art Rückgrat getragen. Bei Menschen, die zu den Wirbeltieren gehören, ist dieses Skelett ein Skelett aus Knochen, das ein Leben lang lebt und sich verändert. Bei Osteoporose, also Knochenschwund, geht es um geschwächtes Knochenmaterial und in diesem Artikel erfahren wir mehr über Knochenschwund, das Endocannabinoidsystem in den Knochen und wie CBD den Zustand der Knochen beeinflusst!
Was ist Osteoporose?
Knochen bestehen aus Mineralien und sind aus ihnen aufgebaut. Unter Osteoporose versteht man einen Mangel an Mineralien in den Knochen, der zu einer Schwächung der Knochen führt.
Das Skelett wird während der Schwangerschaft aufgebaut und entwickelt sich in seiner endgültigen Form ca. im Alter von sechs Jahren. Knochen sind lebendig, weil ständig altes Knochenmaterial abgebaut und neues gebildet wird. Dieser Prozess verlangsamt sich etwa im Alter von 30 Jahren und die Bildung neuer Knochen erfolgt nicht so schnell wie der Abbau alter Knochen. Daher wird auch das Knochenmaterial von Natur aus spröde. (1,2)
Osteoporose betrifft vor allem die ältere Bevölkerung, insbesondere Frauen. Manchmal wird Osteoporose auch bei Männern und jüngeren Menschen diagnostiziert und ist im Allgemeinen weltweit sehr häufig. Schätzungen zufolge ca. 18 % der Weltbevölkerung leiden an Osteoporose, manche ohne es zu wissen.
Erbliche Faktoren beeinflussen die Wahrscheinlichkeit, an Osteoporose zu erkranken, aber zusätzlich z.B. Rauchen, Mangel an Kalzium und anderen Mineralien, Untergewicht, Bewegungsmangel und einige Krankheiten oder Medikamente können zur Entstehung von Osteoporose beitragen.(1,2)
Osteoporose-Symptome
Die Symptome einer Osteoporose machen sich meist erst dann bemerkbar, wenn ein Knochen bricht, sei es durch Knochenschwund oder durch einen Unfall.Der Knochen ist schwach geworden und hält Schlägen nicht mehr wie zuvor stand. Ansonsten sind mit Osteoporose keine spürbaren oder sichtbaren Symptome verbunden.
Vorbeugung von Knochenschwund
Knochenschwund ist zum Teil eine Folge des Lebensstils, aber auch erblicher Faktoren und des Alterns. Durch die Investition in nährstoffreiche Lebensmittel, ausreichend Bewegung und den Verzicht auf das Rauchen kann Knochenschwund verhindert werden. Vor allem aus knochenaufbauenden Mineralien wie Kalzium und Magnesium, und es ist gut, für deren Aufnahme zu sorgen, aber auch zahlreiche andere Mineralien, Vitamine und Spurenelemente wie Vitamin K2, Vitamin D und Kupfer wirken sich auf die Knochen aus. (2)
Osteoporose tritt bei Frauen deutlich häufiger auf als bei Männern, was vermutlich auf monatliche Schwangerschaften und Stillzeit zurückzuführen ist. Der Körper und die Mineralstoffreserven einer Frau werden durch die monatlichen Blutungen und die Baumaterialien, die zum Heranwachsen eines Babys und Kindes benötigt werden, auf die Probe gestellt. Für Frauen ist es besonders wichtig, ein Leben lang auf eine abwechslungsreiche Ernährung zu achten. (1,2)
Knochenschwund kann auch mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln verhindert und behandelt werden. Alle Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sind wichtig für die Knochen und es ist sogar ratsam, sie aus der Dose zu sich zu nehmen, sofern man nicht versucht, eine abwechslungsreiche Ernährung damit zu ersetzen.
Medikament
Zur Behandlung der Osteoporose werden verschiedene Medikamente eingesetzt, deren Zweck z.B. darin besteht, die Osteoporose zu behandeln. den Knochen verhärten, die Menge an Schilddrüsenhormonen erhöhen oder die Aktivität der Zellen beeinflussen, die sich in den Knochen bilden. Die Medikamente sind sehr stark und werden je nach Medikament einmal täglich, einmal im Jahr oder pro Ereignis verabreicht. Kein Arzneimittel zur Behandlung von Knochenschwund heilt oder stellt den Knochen nicht wieder her, sondern hält ihn künstlich intakt und stark. (2,3)
Knochenschwund ist ebenfalls eine Folge des Alterns, sein Fortschreiten kann jedoch durch eine Ernährung beeinflusst werden, die die Knochengesundheit erhält.
Natürliche Behandlung
Bei der Behandlung von Osteoporose ist Prävention wichtig. Der Ausbruch einer Osteoporose kann durch den Lebensstil beeinflusst werden, doch auch nach der Diagnose haben Ernährung und Bewegung großen Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden.
Lebensmittel, die Sie bei Osteoporose meiden sollten
Die eigentlich zu meidenden Lebensmittel stehen nicht im Zusammenhang mit Osteoporose, sondern eher mit dem Drang, viele bestimmte Lebensmittel zu sich zu nehmen. Im Hinblick auf die Behandlung und Vorbeugung von Osteoporose ist es besonders wichtig, mineralstoffreiche Lebensmittel zu genießen und auf eine gute Nährstoffaufnahme zu achten.
Das Endocannabinoidsystem bei Osteoporose
Das Endocannabinoid-System ist ein System, das alle Prozesse im Körper überwacht und ausgleicht, der insbesondere für überlebenswichtige Funktionen wie Energiespeicherung und Schlaf zuständig ist. Das Endocannabinoidsystem ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Knochenfunktion und wirkt in allen Teilen des Knochens, vom Kern bis zum aktiven Teil des Knochens.
Das Endocannabinoidsystem besteht aus drei Teilen: den endogenen Endocannabinoiden des Körpers, den Cannabinoidrezeptoren und ihren zerfallenden Molekülen. Es gibt mehrere Endocannabinoide und das bekannteste davon ist Anandamidund2-AGwurden in großen Mengen von beiden im Knochen nachgewiesen. Sie sind sowohl im Knochenmark als auch in den aktiven Teilen des Knochens vorhanden (3,4).
Zwei Rezeptoren im Körper werden als Cannabinoidrezeptoren klassifiziert: CB1- und CB2-Rezeptoren. Zusätzlich zu diesen Rezeptoren sind in Knochenzellen TRPV1- und GPR55-Rezeptoren vorhanden, die am Knochenstoffwechsel beteiligt sind, z. Beteiligung an der Knochenzellaktivität und der Regulierung der Knochenmasse. CB1- und CB2-Rezeptoren sind vorhanden, um Knochenschwund zu verhindern.(3,4)
CBD gegen Osteoporose
CBD oder Cannabidiol ist eine Verbindung namens Cannabinoid, die in Hanf vorkommt. Es und seine Wirkungen werden seit Jahrzehnten untersucht und aufgrund von Beobachtungen weist es zahlreiche gesundheitsrelevante Eigenschaften auf. Hanf wird seit Tausenden von Jahren medizinisch verwendet, insbesondere in der östlichen Medizin. Langsam erhält der nachweislich wirksame Wirkstoff der Natur in der Praxis auch wissenschaftliche Unterstützung.
CBD kann zusammen mit anderen Wirkstoffen des Hanfs auch zur Unterstützung der Osteoporosebehandlung geeignet sein. Natürlich ist es von größter Bedeutung, sich um z.B. Bewegung und Ernährung, aber CBD kann Auswirkungen haben, z.B. zur Knochenstärkung, Knochenneubildung und Heilung gebrochener Knochen. (5,6)
Zusammenfassung
Osteoporose ist eine Knochenbrüchigkeitserkrankung, von der vor allem die ältere weibliche Bevölkerung betroffen ist und die verhindert und auch geheilt werden kann. Ernährung und Bewegung spielen eine besondere Rolle bei der Entstehung und Vorbeugung von Knochenschwund, CBD kann sich jedoch auch positiv auf die Knochen und deren Heilung auswirken.
Rossi F., Tortora C., Punzo F., Bellini G., Argenziano M., Di Paola A., Torella M. und Perrotta S.. 2019. Das Endocannabinoid/Endovanilloid-System im Knochen: Von Osteoporose zum Osteosarkom.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6514542/. Referenziert am 01.02.2023
CBD und Cannabis in der Tierpflege. Dies ist ein übersetzter Artikel, das Original kann gelesen werden von hier aus.
Die Veterinärmedizin hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und dank der Verfügbarkeit wirksamerer Medikamente leben viele Haustiere länger als Jahre zuvor. Mit zunehmendem Alter treten jedoch Probleme wie Rheuma oder andere Schmerz- und Entzündungszustände auf. Die negativen Nebenwirkungen häufig verwendeter Schmerzmittel können das Immunsystem , die Darmfunktion sowie Nieren und Leber schädigen. Zusätzlich zu diesen Folgen wirken Schmerzmittel nicht immer so, wie wir es uns wünschen – sowohl bei Menschen als auch bei Tieren ist die Wirksamkeit von Individuum zu Individuum unterschiedlich. CBD und Cannabis werden bei der Behandlung von Haustieren immer häufiger eingesetzt.
Von allen Anwendungen von Cannabis in der Human- und Veterinärmedizin ist die Schmerzlinderung am besten dokumentiert. Studien haben gezeigt, dass Cannabis bei verschiedenen Krankheiten ein bedeutendes Schmerzmittel ist. Studien haben gezeigt, dass THC- und CBD-Extrakte Menschen sowohl bei Krebs als auch bei Nervenschmerzen Linderung verschaffen. Studien zur Bewertung der Wirksamkeit von Cannabis bei der Behandlung von Arthritis bei Hunden wurden abgeschlossen. Eine kürzlich durchgeführte Studie der Cornell University zeigte eine Verringerung des Schmerzniveaus bei Hunden mit Rheuma in einer Testgruppe, die CBD erhielt, im Vergleich zu einer Placebogruppe. Das Schmerzniveau nahm ohne negative Nebenwirkungen ab.
Viele Tierärzte und Tierhalter haben die positiven Auswirkungen von medizinischem Cannabis bei der Behandlung von Arthritis und Schmerzzuständen aus erster Hand gesehen. Die Forschung bestätigt nur, was viele in der Praxis festgestellt haben.
Alternativen zu CBD-Produkten für Haustiere
Bei tierischen CBD-Produkten handelt es sich in der Regel um flüssiges Öl,Tabletten oder Kapseln oder in Form von Leckereien. Flüssigkeiten sind besser, weil die Dosierung genau kontrolliert werden kann und weil CBD besser über das Mundgewebe als über den Verdauungstrakt aufgenommen wird. Verdampftes oder gerauchtes Cannabis sollte niemals zur Behandlung von Haustieren verwendet werden. Dies kann die Lunge des Haustiers schädigen und zu einer schädlichen Überdosierung führen. Nach dem gleichen Prinzip sollten essbare Cannabisprodukte, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, nicht an Haustiere abgegeben werden. Sie sind schwer genau zu dosieren und können für Tiere giftige Inhaltsstoffe (wie Rosinen, Schokolade usw.) enthalten.
Andererseits sind fast alle natürlichen CBD-Produkte auch direkt für Haustiere geeignet, sofern im Produkt keine Extras enthalten sind, wie z.B. Konservierungsmittel und Zusatzstoffe. Mit anderen Worten: CBD-Öl kann auch zu Hause verwendet werden, solange Sie bedenken, dass Sie mit nur zwei Tropfen 2 % CBD-Öl eine geeignete Dosierung von ca. Für ein 10 kg schweres Haustier. Für kleinere Haustiere kann sogar weniger ausreichen.
Wie wählt man das richtige Medikament aus?
CBD und Cannabis können eine gute Option zur Behandlung von Haustieren sein. Wenn Sie Cannabis als medizinische Option zur Behandlung von Schmerzen oder Entzündungen in Betracht ziehen, ist es wichtig zu verstehen, wie sich die verschiedenen Bestandteile eines Cannabisprodukts auf Ihr Haustier auswirken können. Folgende wichtige Faktoren sollten beachtet werden:
Der Entourage-Effekt: Der gesamte synergistische Nutzen von Cannabis hängt von der Menge und dem Verhältnis von Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden ab. Diese Faktoren beeinflussen den Grad der biologischen Aktivität und das Ausmaß der Wirkung des Produkts.
Das richtige Verhältnis von THC und CBDsowie die Dosierung sind entscheidend für den Erfolg.
Sprechen Sie immer mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie ein neues Medikament oder Nahrungsergänzungsmittel zur Behandlung der Krankheit Ihres Haustieres einnehmen.
Das THC:CBD-Verhältnisvariiert von einem sehr hohen Verhältnis wie 20:1 bis zu einem ausgewogenen Verhältnis von 1:1 und 1:2.
Dosierungsanleitung
Die Entscheidung, welches Produkt oder welches Verhältnis Sie zur Behandlung der Schmerzen und Entzündungen Ihres Haustiers verwenden, hängt von der Schwere und dem Ursprung der Schmerzen ab.Nachfolgend finden Sie eine Anleitung zur Auswahl der Verhältnisse zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei Tieren.
Hoher CBD-Gehalt 4:1 – 20:1 / CBD:THC(wenig oder kein THC ) Leichte bis mittelschwere Schmerzen wie Arthritis und Rückenschmerzen
Eine ausgeglichene Beziehung
1:1 CBD/THC Mäßige Schmerzen wie Arthritis und Rückenschmerzen.
Hohe THC-Verhältnisse
4:1 bis 20:1 THC/CBD Starke Schmerzen wie Krebsschmerzen, Nervenschmerzen und fortgeschrittene Arthritis.
Bei der Verwendung von Cannabis als Arzneimittel für Haustiere ist zu bedenken, dass erhebliche Nebenwirkungen nicht akzeptabel sind. Das Ziel der Cannabisbehandlung bei Haustieren besteht darin, die Symptome ohne andere Nebenwirkungen zu lindern. Die normalen Verhaltensmuster von Haustieren sollten nach der Behandlung unverändert bleiben.
Im Folgenden finden Sie Anweisungen zur Dosierung von THC und CBD für Katzen und Hunde. Sprechen Sie immer mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie beginnen, die Krankheit Ihres Haustieres mit Arzneimitteln auf Cannabisbasis zu behandeln.
Dosierung von THC
THC ist immer ein limitierender Faktor bei der Dosierung.
0,2 bis 0,6 mg THC pro 5 kg Körpergewicht, zweimal täglich. Beginnen Sie mit einer kleinen Menge und steigern Sie die Dosierung langsam alle 4-7 Tage. Höhere Dosierungen können im Einzelfall möglich/notwendig sein. Beobachten Sie genau, ob das Haustier Gleichgewichts- oder Aufmerksamkeitsverluste zeigt.Reduzieren Sie die Dosis oder beenden Sie das Medikament sofort, wenn Sie erhebliche Nebenwirkungen bemerken.
Dosierung von CBD 0,5 bis 5 mg CBD pro 5 kg Körpergewicht, zweimal täglich. Beginnen Sie mit einer kleinen Menge und steigern Sie die Dosierung langsam alle 4 bis 7 Tage. Oft sind kleine Dosen wirksam. Höhere CBD-Dosen können unter bestimmten Bedingungen von Vorteil sein.
Medizinisches Cannabis kann für Tiere mit Schmerzen von großem Nutzen sein. Die sichere und wirksame Verwendung von Cannabis erfordert ein Verständnis der Milligrammmengen von THC und CBD (oder anderer Cannabinoide ), des Verhältnisses der Cannabinoide und der geeigneten Dosierung des Arzneimittels für Tiere. Nichts ist wichtiger als die Sicherheit Ihres Haustieres. Wenn es also um den Inhalt oder die Dosierung von Cannabis-Medikamenten geht, sollten Sie nichts dem Zufall überlassen und keine eigenen Annahmen treffen. Der Autor des Originalartikels, Gary Richter, einer der Autoren von projectcbd.org, ist ein in Oakland ansässiger Tierarzt. Mehr über seine Arbeit können Sie im Artikel lesen CBD für Haustiere.
Mehr zur geeigneten Dosierung für Tiere können Sie hier lesen.
Die besten CBD-Produkte in Finnland finden Sie im Online-Shop von Hamppumaa.
Borreliose ist eine entzündliche Erkrankung, die durch ein von Zecken übertragenes Bakterium verursacht wird und im schlimmsten Fall chronisch werden und die Bewegungsfreiheit einschränken kann. In diesem Artikel wird genauer erläutert, was Borreliose ist, wie die Funktionsweise des Endocannabinoidsystems dahinter zu erkennen ist und ob CBD bei der Behandlung ihrer Symptome unterstützend helfen könnte.
Was ist Lyme-Borreliose?
Borreliose oder Lyme-Borreliose ist eine weltweit bekannte, durch Bakterien verursachte Erkrankung, die in manchen Fällen auch chronisch verlaufen kann. Die Lyme-Borreliose ist die Folge des Bakteriums Borrelia burgdorferi, das in kleinen Säugetieren wie wilden Nagetieren vorkommt und von Zecken und Taiga-Zecken übertragen und verbreitet wird. Selten, aber manchmal, kann Borreliose durch den Biss einer Zecke oder Zecke übertragen werden. (1)
Die Lyme-Borreliose hat ihren Namen von der Kleinstadt Lyme in Nordamerika, wo in den 1970er Jahren die ersten Fälle von Borreliose festgestellt wurden. Heute kommt Borreliose auf der ganzen Welt vor, in Finnland kommt sie am häufigsten in der Region Åland vor, wo ein Drittel aller inländischen Borreliosefälle festgestellt wird. Schätzungen zufolge wird man in Finnland jedes Jahr von einer Zecke gebissen. 500.000 Menschen, davon ca. 6.000 erkranken an Lyme-Borreliose. Allerdings nur ca. 50–80 % von ihnen bekommen Symptome. (1)
Symptome einer Borreliose oder Lyme-Borreliose
Damit eine Borreliose möglich ist, gilt als Faustregel, dass die Zecke mindestens 24 Stunden am Menschen haften sollte. Eine weitere Voraussetzung für eine Ansteckung ist, dass die Zecke Träger des Bakteriums Borrelia burgdorferi ist. Die Wahrscheinlichkeit einer Borreliose-Infektion ist sehr gering, aber dennoch möglich.
Das offensichtlichste Symptom einer Borreliose ist ein großer, roter, ausschlagartiger Bereich, der sich um die Injektionsstelle der Zecke oder des Stachels herum entwickelt und dessen Mitte oft weiß wird. Dieser rote Bereich ist nicht wirklich schmerzhaft, geschwollen oder juckend usw. und sein Auftreten ist nicht immer ein Zeichen einer Borreliose. Wenn sich der Ausschlag nach mehreren Tagen weiter ausbreitet, ist das fast ein sicheres Zeichen für eine Infektion. Bei einer Borreliose tritt jedoch kein roter Fleck auf, man sollte also nicht einfach darauf warten, sondern einige Wochen nach dem Zeckenstich den eigenen Zustand ehrlich beobachten.
Ein roter Fleck ist ein klares Symptom einer Borreliose, kommt aber nicht immer vor, es ist jedoch gut, nach dem Biss auf andere Symptome zu achten.
Chronische Borreliose oder anhaltende Lyme-Borreliose
Fehlt ein roter Fleck oder heilt die Krankheit schnell von selbst ab, kann es sein, dass die Borreliose unbemerkt bleibt und in diesem Moment auch unbehandelt bleibt. Bei unbehandelter Borreliose breitet sich das Bakterium vom Zeckenstich auf andere Körperteile aus und verursacht Entzündungen, bei denen die üblicherweise zur Behandlung eingesetzten Antibiotika möglicherweise nicht mehr wirksam sind. Eine unbehandelte Borreliose entwickelt sich in der Regel zu einer schwerwiegenderen Infektion als das erste Symptom eines roten Rings auf der Haut. Die häufigsten Infektionen, die durch eine chronische Lyme-Borreliose verursacht werden, sind z.B. B. Arthritis, Meningitis, Nervenwurzelentzündung oder Fazialisparese, doch das sind eigentlich keine Symptome der Lyme-Borreliose, sondern Teil ihres akuten Krankheitsbildes. (1,2)
Die häufigsten Symptome einer chronischen Borreliose sind Gelenkschmerzen, grippeähnliche Symptome und die oben genannten Infektionen. Unbehandelt kann das Bakterium, das die Borreliose verursacht, sogar in das Zentralnervensystem vordringen, was durch einen rechtzeitigen Behandlungsbeginn vermieden werden kann. (1,2)
Zeckenstich- und Borreliose-Vorbeugung
Vorbeugende Maßnahmen gibt es eigentlich nicht, man kann aber versuchen, Zeckenstiche zu vermeiden. Dies gelingt am besten durch einen Schutz des Körpers durch Kleidung, eine wirksame Zeckenkontrolle nach dem Aufenthalt im Freien, insbesondere in Risikogebieten, und verschiedene pflanzliche Präparate, mit denen versucht werden kann, Zecken abzuwehren und deren Anheftung zu verhindern.
Die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte ist für die Vorbeugung aller Krankheiten von größter Bedeutung und kann auch gegen durch Zecken übertragene Krankheiten und Parasiten helfen.
Man sagt, dass Zecken den Geruch von Knoblauch(3) oder Johanniskraut nicht mögen. Eine Möglichkeit, Zeckeninfektionen vorzubeugen, besteht darin, Knoblauch zu essen oder frisches Johanniskraut auf Hosenbeinen, Schuhen und Knöcheln einzureiben. Darüber hinaus sind auf dem Markt noch weitere unterschiedliche Naturpräparate auf Kräuterbasis erhältlich, die zur Zeckenabwehr eingesetzt werden können, entweder direkt auf die Haut oder auf die Kleidung aufgetragen.
Behandlung von Borreliose
Ein Zeckenstich heilt in der Regel von selbst, doch wenn das Borrelienbakterium in den Körper eindringt und Symptome verursacht, wird es mit starken Antibiotika behandelt. Eine Antibiotikabehandlung in der Exanthemphase kann verhindern, dass die Borreliose chronisch wird.
Die Diagnose einer Lyme-Borreliose ist oft schwierig, insbesondere wenn außerhalb der typischen Zeckensaison ein begründeter Verdacht besteht. Erst innerhalb weniger Wochen bilden sich Antikörper im Blut, dann ist der Ausschlag oft schon verschwunden.
Eine länger andauernde Borreliose, also eine chronische Lyme-Borreliose, wird entweder mit einer starken und langen Antibiotikakur oder mit intravenös verabreichten Antibiotika behandelt. Die Behandlungspraktiken in Finnland unterscheiden sich geringfügig von der Art und Weise, wie andere Länder Borreliose und chronische Borreliose behandeln. Es ist üblich, dass an Borreliose erkrankte Menschen beispielsweise nach Deutschland reisen, wo es ein eigenes Krankenhaus gibt, das sich der Behandlung von Borreliose widmet.
Das Endocannabinoidsystem bei Lyme-Borreliose
Das Endocannabinoid-System , das für das Gleichgewicht des gesamten Körpers sorgt, sorgt dafür, dass im Körper alles so funktioniert und abläuft, wie es soll. Das Endocannabinoid-System ist eigentlich nicht an der Entstehung oder dem Verlauf der Lyme-Borreliose beteiligt, aber wie bei fast allen Krankheiten wurden Veränderungen in der Funktion des Endocannabinoid-Systems im Vergleich zu einem gesunden System festgestellt.
CBD-Öl gegen Lyme-Borreliose?
Hanf enthält zahlreiche Verbindungen, allen voranCannabidiol (CBD)., wurden ausführlich untersucht und die positiven Auswirkungen auf viele Krankheiten sind vor diesem Hintergrund unbestreitbar. Die Linderung von Borreliose-Symptomen mithilfe von CBD-Öl ist, wenn überhaupt, nur wenig untersucht und die Beobachtungen zur therapeutischen Wirkung basieren hauptsächlich auf Anwendererfahrungen.
CBD oder eine andere in Hanf enthaltene Verbindung heilt die Lyme-Borreliose nicht und entfernt die Bakterien, die sie verursachen, nicht aus dem Körper, kann aber zur Linderung der Symptome beitragen. CBD könnte lindert Entzündungenund wirkt sich auf verschiedene Schmerzen wie Muskelschmerzen aus (4,5).CBD-Ölschützt auch das Nervensystem und könnte daher möglicherweise auch bei der Behandlung chronischer Borreliose hilfreich sein.
Obwohl Borreliose bei Tieren selten vorkommt, ist sie dennoch möglich. CBD-Öl kann auch die Borreliose-Symptome des Haustiers lindern.
Lyme-Borreliose, Zecken und CBD bei Tieren
Vor allem für Katzen und Hunde sind Zecken im Sommer ein sehr häufiges Problem, da sie fast immer mit der Nase im Gras herumlaufen. Die Lyme-Borreliose kann auch von Zecken auf Tiere übertragen werden, dies ist jedoch sehr selten, vor allem wenn man die Tatsache vergleicht, dass sich an Tieren nach nur einem Durchgang mehrere Zecken festsetzen können. Für Tiere gibt es spezielle Präparate zur Zeckenabwehr, vom Halsband bis zum Kräuterpräparat, deren Eignung und Funktionsfähigkeit Sie für Ihre eigene Tierart bei Ihrem Tierarzt prüfen lassen sollten. Beispielsweise ist ein selbstgemachtes Pfefferminzalkoholprodukt für Hunde nicht für Katzen geeignet. Das Rezept für diese Zubereitung finden Sie hier.
CBD öl Da es bei Tieren vor allem bei den gleichen Beschwerden wie beim Menschen geeignet ist, kann es sich lohnen, CBD-Öl auch zur Behandlung der Borreliose bei Tieren und zur Linderung der Symptome einzusetzen. Sie sollten immer einen Tierarzt aufsuchen, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haustier mit Borreliose infiziert ist.
Zusammenfassung
Borreliose ist vor allem im Verlauf eine sehr unangenehme Krankheit, die glücklicherweise spätestens mit starken Antibiotika geheilt werden kann. Es ist leicht zu erkennen, dass eine Zecke festsitzt, aber manchmal hat die Zecke Zeit, sich zu lösen, bevor Sie den Biss bemerken. An der Bissstelle bildet sich häufig ein roter, ausschlagartiger Fleck, der jedoch nicht automatisch auf eine Lyme-Borreliose schließen lässt. Zecken befallen auch Haustiere und können auch an Borreliose erkranken, wenn auch deutlich seltener. CBD-Ölkann positive Auswirkungen auf Borreliose und ihre Symptome haben, es gibt jedoch nur sehr wenige Untersuchungen dazu.
Siippainen A. 2020. Nachrichten aus Helsinki. MT: Dieses Grundgewürz in jedem Haushalt wirkt wirksam gegen Zecken – geben Sie es nicht dem Hund https://www.helsinginuutiset.fi/paikalliset/1315828 . Bezogen am 19.05.2023
Mlost, J. et al. 2020. Polnische Akademie der Wissenschaften. Cannabidiol zur Schmerzbehandlung: Fokus auf Pharmakologie und Wirkmechanismushttps://www.mdpi.com/1422-0067/21/22/8870/html.Bezogen am 03.03.2023
Ein Bandscheibenvorfall ist zweifellos eine der häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen. Es kommt sehr häufig bei Menschen im erwerbsfähigen Alter vor und ist auch größtenteils auf arbeitsbedingte Gründe wie sitzende Tätigkeit oder Überanstrengung zurückzuführen. CBD ist ein aus Hanf gewonnenes Cannabinoid, dessen positive Wirkung auch bei der Behandlung neuropathischer Rückenschmerzen festgestellt wurde. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, ob CBD-Öl bei der Linderung der Symptome eines Bandscheibenvorfalls hilfreich sein könnte.
Was ist eine Bandscheibenvorfall / Bandscheibenvorwölbung?
Bandscheiben sind wie kleine Kissen, die sich zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule befinden und die Belastung der Wirbelsäule abfedern. Ihr Zweck besteht darin, die Wirbel voneinander zu trennen, und sie bestehen aus zwei Teilen; aus einem gallertartigen Inneren und einer festen Außenhülle mit Nervenfaserenden. (1)
Eine Bandscheibenvorwölbung wird durch eine Degeneration der Bandscheibe verursacht. Es handelt sich zudem um eine natürliche Abnutzung im Alter, die nicht zwangsläufig mit größeren Schmerzen einhergeht. Begünstigt durch Stress oder Sitzen betrifft die Degeneration oft nur eine oder wenige Bandscheiben, sodass der Kern der Bandscheibe in den Wirbelkanal gelangen kann. Die Bandscheibe drückt auf den Spinalnerv oder verursacht lokale Reizungen, wodurch Schmerzen entstehen. (2)
Symptome einer Bandscheibenvorwölbung
Ein Bandscheibenvorfall verursacht meist plötzliche Schmerzen, auch wenn er sich langsam entwickelt hat. Der eigentliche Schmerzpunkt liegt in der Lendenwirbelsäule, oft strahlt der Schmerz aber auch unterhalb des Knies aus. Zu den Symptomen zählen außerdem Taubheitsgefühl, Kribbeln und Muskelschwäche. (2,3)
Manchmal wird die Ausbuchtung so groß, dass eine sofortige chirurgische Behandlung erforderlich ist. Zu den Symptomen zählen in diesem Fall neben Schmerzen auch Probleme beim Halten von Stuhl und Urin sowie eine deutliche Muskelschwäche im Bein. (2,3)
Behandlung einer Bandscheibenvorfall
Die Behandlung eines Bandscheibenvorfalls erfolgt mit Hilfe von Schmerzmitteln, Physiotherapie, Schonung, Fokus auf Ergonomie und leichter Bewegung. Normalerweise klingen die Symptome innerhalb weniger Monate ab. Wenn sie jedoch anhalten oder sich verschlimmern, ist es notwendig, mit dem Arzt zu sprechen und die Behandlung neu zu bewerten. Auch ein Bandscheibenvorfall wird operativ behandelt, kommt aber nur dann in Betracht, wenn die oben genannten Methoden nicht helfen. (3)
Wie behandelt man eine Bandscheibenvorfall zu Hause?
Ziel ist es, die Behandlung von Bandscheibenvorfällen zu Hause zu fokussieren und die Ergonomie im Alltag zu berücksichtigen. Normalerweise wird die Beule mit Hausmitteln und Physiotherapie behandelt, aber ca. 15 % aller Fälle erfordern eine Operation. (2,3)
Normalerweise gibt der Physiotherapeut Anweisungen für Bewegungen und leichte Dehnübungen, aber ein guter allgemeiner Leitfaden kann ein regelmäßiger, gemütlicher Spaziergang sein. Akut beim Auftreten des Leistenbruchs, aber auch danach muss auf die Ergonomie geachtet werden, um ein erneutes Auftreten des Leistenbruchs zu vermeiden. (2,3)
Eine Bandscheibenvorwölbung heilt oft von selbst, manchmal ist die Behandlung aber auch eine Operation. CBD-Öl kann bei Symptomen helfen.
Verhütung
Der Degeneration des Zwerchfells lässt sich eigentlich nicht vorbeugen, ihr Fortschreiten kann jedoch durch Ergonomie und eine gute Lebensführung beeinflusst werden. Meistens ist eine Bandscheibenvorwölbung bei Menschen im erwerbsfähigen Alter auf sitzende oder einseitige Belastung zurückzuführen, daher ist es wichtig, auf arbeitsbedingte Ergonomie zu achten. Umso wichtiger ist es, dass diese ergonomischen Hinweise tatsächlich befolgt werden, denn oft sind sie zwar bekannt, werden aber nicht angewendet. (2,3)
Der Zustand der Bandscheiben kann durch sanfte Bewegung, Diät und Nichtrauchen aufrechterhalten werden (2). Bei Sportarten, bei denen es zu Zweikämpfen kommt oder bei denen die Bewegungen immer ähnlich sind wie beim Golf, besteht ein höheres Risiko für einen plötzlichen und sich langsam entwickelnden Bandscheibenvorfall.
Die Symptome eines Bandscheibenvorfalls strahlen in das Bein aus
Ein Bandscheibenvorfall strahlt in der Regel bis zum Bein unterhalb des Knies aus und ist eines der deutlichsten Anzeichen dafür, dass die Ursachen von Rückenschmerzen als Bandscheibenvorfall identifiziert werden können. Dieses Strahlungsgefühl im Bein hat man nicht immer, aber es kommt sehr häufig vor.
Spiegelt sich die Bandscheibenvorwölbung im Nacken wider?
Ein Bandscheibenvorfall, der sich in der Lendenwirbelsäule manifestiert, betrifft eigentlich nicht den Hals, es treten jedoch auch verschiedene Schmerzzustände im Nackenbereich auf, die teilweise mit einer Degeneration der Bandscheiben einhergehen. Diese Erkrankungen werden eher den Erkrankungen der Halswirbelsäule zugeordnet, haben aber die gleichen Symptome und Ursachen. Normalerweise strahlen Hernien im Rückenbereich nicht in den Nacken aus, es kommt jedoch auch zu einer Degeneration der Halswirbelsäule und ihrer Bandscheibenpolster, die Schmerzen verursacht. Auch die Bandscheiben in der Halswirbelsäule degenerieren im Laufe des Alterns, was zu einer Steifheit im Nacken und manchmal sogar zu einer Neigung des Kopfes führen kann. (4)
Wie wirkt sich CBD-Öl auf die Symptome eines Bandscheibenvorfalls aus?
CBD ist ein entzündungshemmendes Cannabinoid, dessen therapeutische Wirkung umfassend untersucht und anerkannt ist. Es ist ein sanftes, sicheres und wirksames Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung der Behandlung vieler Krankheiten, seine Wirkung bei Bandscheibenvorfällen ist jedoch nur wenig untersucht und der Wirkmechanismus ist noch nicht bekannt. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass es irgendwie Wirkung zeigt und das Thema auf jeden Fall einer weiteren Recherche wert wäre. Die Wirkmechanismen sind größtenteils abgeschätzt und hängen mit der entzündungshemmenden Wirkung von CBD, der Verlangsamung der Aufnahme des Endocannabinoids Anandamid und den muskelentspannenden Eigenschaften von CBD im Allgemeinen zusammen. (5)
Vor allem chronische Rückenschmerzen gehen häufig mit Angstzuständen und Depressionen aufgrund lebensschwerer Schmerzzustände einher. Es wurde untersucht, dass CBDeine positive Wirkung auf beides hat.CBD beeinträchtigt auch die Schlafqualität, die häufig unter den Symptomen von Bandscheibenvorfällen und Rückenschmerzen leidet. Weiterlesen Über die Wirkung von CBD-Ölbei Schlaflosigkeit.
Linderung von Rückenschmerzen mit CBD-Öl?
Die Wirkung von CBD auf Rückenschmerzen wurde noch nicht sehr ausführlich untersucht, da Rückenschmerzen häufig durchneuropathische oder NervenschmerzenundEntzündungen verursacht werdenBasierend auf Benutzererfahrungen und Forschungsergebnissen ist CBD-Öl potenziell gut zur Linderung von Rückenschmerzen geeignet. (5)
Endlich
Bandscheibenvorfälle und die Wirkung von CBD-Öl darauf wurden nur sehr wenig untersucht. Wir wissen jedoch, dass CBD es ist Cannabinoid, das viele Eigenschaften hat, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken, von denen einige auch gut für die Symptome im Zusammenhang mit der Vorwölbung des Zwerchfells geeignet sein könnten.
Silveira JW, Issy AC, Castania VA, Salmon CEG, Noguiera-Barbosa MH, Guimaraes F., Defino HLA und Del Bel E.. 2014. Schutzwirkung von Cannabidiol auf läsionsinduzierte Bandscheibendegeneration.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25517414/. Bezogen am 22.10.2022
Die Nieren sind ein wichtiges Körperreinigungsorgan, dessen reibungslose Funktion eine absolute Voraussetzung für eine optimale Gesundheit ist. Neben Typ-2-Diabetes treten neben Typ-2-Diabetes auch nierenbedingte Erkrankungen immer häufiger auf. In diesem Artikel erfahren wir etwas über Nierenversagen, Nierenentzündungen, das Endocannabinoid-System hinter den Nieren und ob CBD-Öl bei der Unterstützung der Behandlung von Nierenerkrankungen hilfreich sein könnte.
Funktionen der Nieren
Normalerweise hat eine Person zwei Nieren, die sich unterhalb der Rippen auf beiden Seiten der Wirbelsäule befinden. Nieren haben mehrere wichtige Funktionen in Bezug auf das Leben. Sie reinigen Blut und Körperflüssigkeiten von Abfallstoffen, regulieren aber auch den Säure-Basen-, Flüssigkeits- und Salzhaushalt des Körpers. (1)
Nierenerkrankungen werden immer häufiger und kommen bei Männern fast doppelt so häufig vor wie bei Frauen. Nierenerkrankungen gehen oft auch mit anderen Erkrankungen einher.
Nierenmangel
Bei Nierenversagen wird das Blut nicht richtig gereinigt und Flüssigkeiten zirkulieren nicht schnell genug im Körper. Die Wertminderung erfolgt individuell je nach Ursache der Wertminderung.
Die Beeinträchtigung wird durch die Plasmakreatininkonzentration (P-Krea) bestimmt, die durch die Fähigkeit der Nieren, Blut zu filtern, beeinflusst wird. Die errechnete Nierenfiltrationsrate GFR ordnet den Schweregrad der Beeinträchtigung ein und bei weniger als 15 ml/min ist bereits eine Dialysebehandlung in Erwägung zu ziehen. Werte unter 60 ml/min zeigen an, dass die Nieren schlecht arbeiten. (2)
Kreatinin ist ein Stoffwechselprodukt der Muskeln, und seine erhöhte Menge im Blut weist auf eine geschwächte Fähigkeit der Nieren hin, das Blut zu filtern. Natürlich gibt es auch andere Gründe für eine erhöhte Kreatininkonzentration, z. Trinken von zu wenig Wasser oder Behinderungen bei der Urinsekretion, und es zeigt nicht immer an, dass die Nieren schlecht funktionieren. (1,2)
Mit zunehmendem Alter nimmt der GFR-Wert natürlicherweise ab, und Nierenversagen tritt am häufigsten bei der älteren Bevölkerung auf. Die häufigsten Ursachen für Funktionsstörungen sind Typ-2-Diabetes, Alterung und Krankheiten im Zusammenhang mit der Gefäßgesundheit.
Plötzliches (akutes) Nierenversagen
Manchmal Dehydrierung, d. h. starkes Erbrechen/Durchfall oder starke Blutungen, Infektionen, Operationen usw. kann zu plötzlichem, kurzzeitigem Nierenversagen führen. Meistens verschwindet der Zustand von selbst mit der Beseitigung der Ursache, wie z. B. einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr.
Symptome
Nierenversagen verursacht fast keine Symptome, bis die Notwendigkeit einer Dialysebehandlung bereits nahe ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Symptome z.B. juckende Haut, Übelkeit, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.
Ein leichtes Nierenversagen wird oft zufällig im Zusammenhang mit anderen Untersuchungen oder beispielsweise einer arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung entdeckt, da es sich bei einem normalen Blutbild als Erhöhung der Werte von P-Krea und P-Harnstoff bemerkbar macht . (1,2)
Pflege
Der beste Weg, die Nieren zu behandeln, besteht darin, ihr Versagen zu verhindern. Natürlich ist es nicht immer möglich, da sich die Beeinträchtigung plötzlich entwickeln kann, z.B. B. durch schweren Durchfall, aber auch eine gute, gesundheitsfördernde Lebensweise trägt zur Nierengesundheit bei. Bewegung, Ernährung, moderater Alkoholkonsum und Nichtrauchen sind die besten Mittel, um Nierenerkrankungen vorzubeugen. Auch eine moderate Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten im Laufe des Lebens kann das Wohlbefinden der Nieren fördern. (3)
In leichten Fällen wird eine Niereninsuffizienz mit Diät, Lebensstiländerungen und Medikamenten behandelt, aber wenn die Situation bereits langanhaltend ist und die Niereninsuffizienz schwerwiegend ist, ist die Behandlung eine Dialyse, d. h. eine Behandlung, die die Nierenfunktion oder eine Nierentransplantation ersetzt.
Es ist möglich, die Gesundheit der Nieren durch eine gesunde Lebensweise, wie z. B. Ernährung, zu beeinflussen.
Diät
Die Ernährung spielt eine bedeutende Rolle bei der Behandlung von Nierenversagen, da sie oft auch maßgeblich die Ursache für deren Ausbruch ist. Eine nierenunterstützende Ernährung ist salzarm, enthält mäßig gute, hochwertige Fette und abwechslungsreiche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Fleisch und Eier. (3)
Vor allem bei fortgeschrittener Insuffizienz sollte auf eine zu hohe Kalium- und Phosphorzufuhr geachtet werden, da deren übermäßige Zufuhr und die Unfähigkeit der Nieren, sich um den Salzhaushalt zu kümmern, aus gesundheitlicher Sicht eine schlechte Kombination sind. (3)
Nierenversagen bei Katzen und Hunden
Katzen und Hunde leiden auch unter Nierenversagen, was meist eine akute Nierenschädigung ist. Eindeutige Symptome sind z.B. ausgiebiges Trinken und Wasserlassen sowie Müdigkeit und Erbrechen. Plötzliche Nierenschäden entstehen häufig durch Vergiftungen oder Sauerstoffmangel in den Nieren, die durch ungeeignete Ernährung oder z.B. vor dem Austrocknen des Körpers.
Wenn bei Haustieren ein akuter Nierenschaden auftritt, ist es wichtig, schnell behandelt zu werden, da die Situation schnell fortschreitet. Es wird geschätzt, dass bis zur Hälfte der Todesfälle bei Katzen und Hunden auf akute Nierenschäden zurückzuführen sind. (4,5)
Niereninfektion
Niereninfektionen sind selten und treten auf, wenn Bakterien, die eine Entzündung verursachen, in die Nieren gelangen. Häufiger sind nierenbedingte Infektionen sowohl als Harnwegsinfektion bekannt, die nicht immer bis zu den Nieren fortschreiten, als auch als Maulwurffieber, das immer von einer Entzündung in den Nieren und deren Funktionseinschränkung begleitet wird. Eine Entzündung der Glomeruli oder Glomerulonephritis wird durch Streptokokken-Bakterien verursacht, ist aber sehr selten, während TIN oder Entzündung des Nierengewebes und des interstitiellen Gewebes. (6)
Symptome und Behandlung
Zu den Symptomen gehören rotbrauner Urin, Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen auf beiden Seiten des unteren Rückens, Übelkeit und Müdigkeit. Übelkeit und Müdigkeit allein sind natürlich kein Zeichen einer nierenbedingten Entzündung, sondern es bedarf noch eines weiteren typischen Symptoms. (6)
Niereninfektionen werden immer ursächlich behandelt, meist mit Medikamenten.
Wirkung von Alkohol auf die Nieren
Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Nieren schädigen, da Alkohol z.B. Aufrechterhaltung des Salzhaushalts des Körpers. Der Konsum von Alkohol selbst hat zahlreiche Eigenschaften, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken, und einige davon wirken sich schließlich auch auf die Gesundheit der Nieren aus.
Weitere Informationen zu den Auswirkungen von Alkohol auf die Gesundheit sowie zur Verwendung von CBD zusammen mit Alkohol finden Sie hier .
Das Endocannabinoid-System und die Niere
Das Endocannabinoid-System ist ein System, das auf dem Hintergrund aller Körpersysteme ausgleichend wirkt. Das fragliche System findet sich bei allen Menschen und Tieren, und sein Funktionsprinzip ist für alle gleich. Das Endocannabinoid-System umfasst Endocannabinoide Anandamidund2-AG, ihre entsprechenden Rezeptoren CB1 und CB2 und die Enzyme, die sie abbauen, hauptsächlich FAAH- und MAGL-Enzyme.
Da das Endocannabinoid-System den Hintergrund fast aller Körperfunktionen beeinflusst, befinden sich seine Komponenten überall im Körper, einschließlich der Nieren und des Hintergrunds ihrer Funktionen.
Anandamid wirkt sich zumindest auf die Nieren aus, indem es den Salzhaushalt des Körpers aufrechterhält, und 2-AG scheint zumindest an der Reparatur von Nierenschäden beteiligt zu sein. (7,8)
Im Zusammenhang mit Nierenerkrankungen wurden Veränderungen der Cannabinoidrezeptorspiegel beobachtet, die je nach Erkrankung im Vergleich zu einem gesunden Menschen entweder niedrig oder hoch sind. Beide Rezeptoren befinden sich in den Nieren und haben mehrere wichtige Funktionen. (7,8)
Die Nieren sind ein wichtiges Organ, zu dessen Aufgaben beispielsweise gehören: Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushaltes. Manchmal kann der Mangel schwer zu bemerken sein, da die Symptome ziemlich unmerklich sein können. CBD-Öl hat Eigenschaften, die Symptome von Nierenversagen und Entzündungen lindern können.
Chua JT, Argueta DA, DiPatrizio NV, Kovesdy CP, Vaziri ND, Kalantar-Zadeh K. und Moradi H.. Endocannabinoid-System und die Nieren: Von der Nierenphysiologie zu Verletzungen und Krankheiten.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6653784/. Referenziert am 03.07.2023
Seltsame Situationen, ob sie passiert sind oder nicht, gehen mir durch den Kopf, und außerdem muss das Schloss an der Haustür vor dem Verlassen mindestens hundert Mal überprüft werden. Kommt es Ihnen bekannt vor? Jeder hat leichte Symptome, aber manchmal kann es sich um eine Zwangsstörung handeln, dh OCD (Obsessive-Compulsive Disorder). OCD ist nicht schwerwiegend, aber in jedem Fall ein Geisteszustand, der als psychische Störung eingestuft wird. In diesem Artikel werfen wir einen tieferen Blick auf OCD, sehen, was das Endocannabinoid-System damit zu tun hat, und überlegen, ob CBD bei Zwangssymptomen helfen könnte.
Was ist Zwangsstörung (OCD)?
Zwangsstörungen sind eine psychiatrische Störung, die auf zwanghaften Gedanken- und Handlungsmustern beruht. Es wird geschätzt, dass etwa 1-3 % der Finnen an zwanghaften Symptomen leiden, aber die Diagnose ist seltener. Die Störung ist nicht gefährlich, aber ihre Symptome können so stark sein, dass sie das Leben und die Gedanken einer Person kontrollieren. (1)
Die Störung beginnt meist bereits im Kindesalter, tritt aber auch zusammen mit anderen psychiatrischen Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen auf. Es wurde festgestellt, dass das Risiko von Zwangssymptomen während der Schwangerschaft und Stillzeit im Vergleich zum Normalwert etwa doppelt so hoch ist. Die eigentlichen Höhepunkte für den Beginn der Symptome liegen im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. (1,2)
Alle Menschen haben in manchen Situationen zwanghafte Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen, aber die Symptome werden als Störung eingestuft, wenn sie das Leben auf dominante Weise beeinflussen.
Faktoren hinter dem Ausbruch
Es ist nicht genau bekannt, was Zwangsstörungen verursacht, aber es wird vermutet, dass z.B. Entzündungen des Körpers, oxidativer Stress und eine Störung des glutamatergen Signalwegs, die hinter fast allen psychischen Erkrankungen steckt. (1,2,3)
Obsessionen bestimmen das Leben
Die Symptome einer Zwangsstörung hängen entweder mit zwanghaften Gedanken oder zwanghaften Handlungen zusammen und sind oft unrealistisch und übertrieben.
Zwangsgedanken sind zum Beispiel Angst vor Ansteckung und Ansteckung mit Krankheiten, Paranoia und Misstrauen. Die Gedanken sind meist belastend und negativ. (1,2) Zwänge sind oft neurotische Methoden, um diese Gedanken zu kontrollieren.
Eine Person, die an Zwangssymptomen leidet, kann ihre Hände aus Angst vor Krankheiten so oft waschen, dass die Haut reißt, oder so neurotisch reinigen, dass alle Stellen glänzen, und selbst das reicht nicht aus. Das Symptombild hängt auch mit dem Bedürfnis nach Symmetrie zusammen, in diesem Fall muss alles in einer bestimmten Ordnung sein und alles muss immer perfekt an seinem Platz sein (1,2).
Der Betroffene merkt oft, dass sein Verhalten oder Denken nicht mehr normal ist, kann seine Gewohnheiten aber trotzdem nicht ohne Hilfe ändern.
Der OCD-Test
Es gibt verschiedene Tests, mit denen Sie Ihre Zwangsgedanken untersuchen können, bevor Sie zum Arzt gehen. OCD-Test des Zentrums für psychische Gesundheit finden Sie hier.
Zwangsstörungen sind leichte psychische Erkrankungen, deren Symptome z. mit Therapie und CBD-Öl.
Behandlung von Zwangsstörungen und Medikamente
Im Allgemeinen werden Therapie und medikamentöse Therapie oder deren Kombination als Behandlung verwendet, aber auch Neuromodulationsbehandlungen werden verwendet. (2) Die kognitive Verhaltenstherapie, die hauptsächlich als Behandlung eingesetzt wird, ist nicht so effektiv, dass andere Wege entwickelt werden müssen, um die Symptome zu lindern oder vollständig zu beseitigen.
Das Endocannabinoid-System und OCD
Das Endocannabinoid-System ist ein Beobachter aller Körperfunktionen, dessen Aufgabe es ist, Vitalfunktionen auszugleichen. Das Endocannabinoid-System kommt bei allen Menschen und Tieren vor, mit Ausnahme von Krebstieren, und hat zahlreiche verschiedene Funktionen im ganzen Körper.
Das Endocannabinoid-Systembesteht aus Endocannabinoiden, Cannabinoid-Rezeptoren und Enzymen, die sie abbauen.
Im Hintergrund von Zwangsstörungen wurde beispielsweise beobachtet, erhöhte Endocannabinoidspiegel im Gehirn, wo die Symptome beginnen. (4) Das bedeutet natürlich nicht, dass das Endocannabinoid-System die Ursache für den Ausbruch von Krankheiten ist, sondern dass es irgendwo im Körper einen Ort gibt, an dem Endocannabinoide und ihre entsprechenden Rezeptoren mehr benötigt werden. Mehr über den Mangel an Endocannabinoiden und seine Wirkung auf die Entstehung von Krankheiten können Sie im Artikel nachlesen Endocannabinoid-Mangelzustand.
Die Erforschung der Vorteile von CBD speziell für die Behandlung von Zwangsstörungen steht noch am Anfang, aber basierend auf den ersten Ergebnissen scheint es, dass Cannabinoide wie CBD auch positive Auswirkungen auf die Linderung von Zwangsstörungen haben würden.
CBD
CBD ist eine in der Hanfpflanze vorkommende Verbindung, die Studien zufolge zahlreiche Auswirkungen auf die Funktionen des menschlichen und tierischen Körpers hat. Neben seiner neuroprotektiven, antioxidativen und oxidativen Stresslinderung hat es sich laut Studien als gute Unterstützung neben der Behandlung vieler psychiatrischer Erkrankungen erwiesen. (4)
Es wurden nur wenige Studien zur Verwendung von Cannabinoiden zur Behandlung von Zwangsstörungen durchgeführt, aber bereits auf deren Grundlage lässt sich sagen, dass Cannabinoide wahrscheinlich positive Wirkungen bei der Linderung von Zwangsstörungen haben. (3,4)
GSK-3β ist ein Enzym, dessen unausgeglichene Aktivität den Hintergrund mehrerer neurologischer Erkrankungen beeinflusst. Es regelt z.B. Zellmembran, Entzündungswege und Neuronenpolaritäten und beeinflusst das Auftreten von oxidativem Stress. Nach Recherchen CBD reduziert die Aktivität des GSK-3β-Enzyms, kontrolliert die Freisetzung von Serotonin und lindert Angstzustände und psychotische Symptome. (3)
CBD öl Laut Studien und Erfahrungen der Anwender ist es gut verträglich, wirksam und sicher in der Anwendung, um die Symptome vieler verschiedener Krankheiten zu lindern. Es hat zahlreiche Eigenschaften, die sich positiv auswirken können, z.B. SchlaflosigkeitundAngst, und es wurde festgestellt, dass es z.B. Symptome von posttraumatischem StressundStress.
Zusammenfassung
Zwangsstörungen sind eine milde psychische Erkrankung, die dennoch sensibel lebensbestimmend wirkt. Zu den Symptomen gehört, dass Sie bei Dingen wie dem Händewaschen neurotisch sind. Es ist möglich, Zwangsstörungen zum Beispiel durch eine Therapie zu beseitigen.
Quellen
Die von Duodecim gegründete Arbeitsgruppe der Finnischen Ärztekammer und der Finnischen Psychiatriekammer. Duodecim-Behandlung. https://www.kaypahoito.fi/hoi50129. Bezug genommen am 20.02.2023
Kayser RR, Haney M, Raskin M, Arout C und Simpson HB. 2020. Akute Auswirkungen von Cannabinoiden auf die Symptome einer Zwangsstörung: Eine Laborstudie am Menschen. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7423713/. Bezug genommen am 20.02.2023
Bipolare Störung oder bipolare Störung ist eine psychische Erkrankung, für die jeder prädisponierende Gene trägt. Die Krankheit ist herausfordernd und oft schwer zu behandeln, kann aber auch mit Lebensstil und möglicherweise mit Hilfe von CBD-Öl gelindert werden. Dieser Artikel stellt Ihnen die bipolare Störung, das dahinter stehende Endocannabinoid-System und wie CBD bei der Behandlung hilfreich sein könnte, vor.
Was ist eine bipolare Störung?
Bipolare Störung (manisch-depressive), auch bipolare Störung genannt, ist eine psychische Störung, die durch abwechselnde Phasen von Depression und Manie gekennzeichnet ist. Die Stimmung schwankt zwischen manisch und depressiv, und dazwischen können lange Perioden liegen, die als Erholungsphase bezeichnet werden, in denen die Symptome kaum auftreten. (1,2,3,4)
Etwa 1-2 % der finnischen Erwachsenen leiden an einer bipolaren Störung, die bei Frauen und Männern gleich häufig vorkommt. Der erste Krankheitsschub tritt in der Regel im jungen Erwachsenenalter zwischen 15 und 35 Jahren auf. Die Häufigkeit und Anzahl der Episoden im Laufe des Lebens variiert zwischen den Betroffenen. Mal beginnen Krankheitsphasen synchron mit den Jahreszeiten, mal sind sie das Ergebnis herausfordernder Lebensphasen. Für andere ist die Krankheit auch leichter vorhersehbar, da die Jahreszeiten zyklisch aufeinander folgen können; nach Depression, Manie, dann wieder Depression und Manie. Dazwischen kann eine Erholungsphase liegen, in der die Stimmung für die Person typisch ist. (1,2,3,4)
Bipolare Störungen werden in zwei Typen unterteilt. Menschen mit Typ 1 haben Manie, während Menschen mit Typ 2 nur Hypomanie haben. Typ 1 beinhaltet insbesondere ein erhöhtes Risiko für z.B. Scheidungen, Suizid und Invalidität. (1,2,3,4)
Krankheitsursachen
Die bipolare Störung ist stark erblich, aber wahrscheinlich prädisponieren auch Umweltfaktoren dafür. Erblichkeit liegt bei ca. 10-15 %. (3)
Alle Menschen tragen einige prädisponierende Gene, und je nach den Umständen bricht die Krankheit aus oder nicht.
Laut einer kürzlich abgeschlossenen Studie wird die Krankheit durch eine Störung der inneren Uhr verursacht, die durch leichte Entzündungen im Körper, Aktivierung des Immunsystems und chronischen Stress verursacht wird. Neben MJ Rantala, außerordentlicher Professor für Evolutionspsychologie an der Universität Turku, gehören S. Luoto, J. Borraz-Leon und I. Krams zu der Gruppe, die die Forschung durchführte. Das reduzierte Schlafbedürfnis galt laut Studie als Symptom, gilt nun aber als Ursache für den Ausbruch einer Manie. Die Störung der inneren Uhr und damit die Verschlechterung der Schlafqualität und -quantität löst ganz offensichtlich eine Manie aus, da der Schlaf chronischen Stress und das Entzündungsniveau im Nervensystem beeinflusst. (5)
Symptome
Die Symptome der Krankheit variieren sowohl zwischen den Jahreszeiten als auch zwischen den Betroffenen, und die Symptome können von beliebiger Intensität sein. Saisonal typisch ist ein starker Stimmungsumschwung von einem Extrem zum anderen. Zu den Symptomen der Bipolaren Störung gehören daher klar voneinander getrennte depressive und manische Episoden.
Es wäre gut zu wissen, wie man die eigenen Anfangssymptome erkennt, damit die Behandlung der Krankheit so erfolgreich wie möglich ist. Üblicherweise geht der Beginn einer Manie mit gesteigerter Energie und einem verminderten Schlafbedürfnis, einem gesteigerten sexuellen Verlangen und einer insgesamt aktiveren Lebenseinstellung einher.
Depressionen sind die andere Seite der bipolaren Störung und CBD-Öl kann dabei helfen.
Depression
Die Symptome der depressiven Phase unterscheiden sich nicht wesentlich von einer gewöhnlichen Depression, wenn eine Person sehr müde, desinteressiert und unwillig ist. In der Depressionszeit interessieren nicht unbedingt die wichtigsten und liebsten Dinge, sondern bis zu 18 Stunden am Tag werden sensibel auf dem Bettboden verbracht. Es ist typisch, dass einer Manie eine Phase der Depression folgt, und in diesem Fall kann die Depression auch von Scham und Bedauern über die Dinge begleitet sein, die während der Manie passiert sind. Die depressive Phase einer bipolaren Störung kann mit etwas mehr Depression als gewöhnlich einhergehen, z. psychotische Symptome, Gewichtszunahme und Verlangsamung von Gedanken und Bewegungen. (1,2,3,4)
Die depressive Phase dauert in der Regel mindestens eine Woche, kann aber auch Monate andauern.
Manie
Es gibt zwei verschiedene Arten von Manie. Manie ist ein schnellerer Gang im Leben eines an einer bipolaren Störung leidenden Menschen und dann gibt es genug Energie, um sie mit anderen zu teilen. Zu den Symptomen gehören ein Kontrollverlust über das eigene Handeln, wenn alles erfolgreich und spannend erscheint, man nicht länger als ein paar Stunden schlafen kann und sich vor allem nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen kann. Es ist großartig, alle möglichen Dinge zu tun, wenn Sie endlich genug Kraft haben. Die Redseligkeit nimmt zu, das Selbstwertgefühl steigt und die Person kann zu einem „Größenfreak“ werden, der leichtsinnig Geld ausgibt. Während einer Manie ist eine Person sexuell übererregt. (1,2,3,4)
Hypomanie ist eindeutig milder als Manie, aber sie haben immer noch die gleichen Elemente. Während einer Hypomanie wird eine Person nicht psychotisch, aber die Maniephase wird hauptsächlich als erhöhte Energie, gesteigertes Selbstwertgefühl und ein verringertes Schlafbedürfnis gesehen.
Manische Phasen dauern in der Regel eine Woche bis Monate.
Gemischte Folge
Wechseln die Symptome schnell, auch innerhalb eines Tages, von Depression zu Manie und wieder zurück, spricht man von einer gemischten Episode. Eine gemischte Episode kann für Ihre engsten Angehörigen besonders belastend sein, da unvorhersehbares Verhalten den Alltag und soziale Situationen vor Herausforderungen stellen kann.
Diagnose
Psychische Erkrankungen sind oft mit starker Scham verbunden, weshalb Menschen nicht immer bereit sind, alle Symptome zuzugeben, die sie haben. Auch abhängig von der Phase, die die Person durchläuft, kann sie völlig unfähig sein zu beurteilen, ob es sich z.B. manische Episode.
Um eine bipolare Störung zu diagnostizieren, dauert die Überprüfung oft etwas länger, da die Diagnose mindestens zwei manische/depressive Episoden erfordert. In Finnland beträgt die Zeit vom ersten Krankheitsschub bis zur Diagnose ca. 8 Jahre (5).
Behandlung und Medikamente
Es gibt kein Medikament, das Manie oder Depression heilen oder stoppen kann, aber eine bipolare Störung wird so behandelt, dass die Krankheit möglichst symptomfrei bleibt und die Stimmung stabil ist. Die wichtigste Aufgabe der medikamentösen Behandlung ist es, eine Wiederholung der Episoden zu verhindern, da sie auch die Symptome der nächsten Episode verschlimmern und verstärken.
Häufig verwendete Medikamente sind z.B. antipsychotische Medikamente, Medikamente, die den Schlaf beeinflussen, Stimmungsstabilisatoren und Lithium und Valproat, die verwendet werden, um zu versuchen, die Stimmung während einer gemischten Episode oder Manie zu stabilisieren. Während der depressiven Phase unterscheidet sich die Medikation von der Behandlung gewöhnlicher Depressionen, da anstelle von Antidepressiva Stimmungsstabilisatoren und Antipsychotika verwendet werden. (3,4)
Medikamente können schwierig sein, da sich nur wenige zur regelmäßigen Einnahme der Medikamente verpflichten. Oftmals wird das Medikament bereits zu Beginn einer Manie oder Depression und manchmal auch mitten in der Erholungsphase selbstständig abgesetzt, weil man denkt, dass das Medikament nicht mehr benötigt wird.
Der beste Weg, die Krankheit zu behandeln und zu bewältigen, besteht darin, ihre Existenz und die schwankenden Episoden, die sie verursacht, anzuerkennen. Auch in jenen Momenten, in denen keine Symptome auftreten, ist es von größter Bedeutung, die Symptome zu erkennen und darauf zu reagieren. Der Lebensstil hat einen großen Einfluss auf den Ausbruch und die Aufrechterhaltung der Krankheit. Regelmäßige Routinen, eine nährstoffreiche Ernährung ohne Zusatzstoffe, nicht berauschend und ein Minimieren des Kaffeekonsums sind sehr wichtige Aspekte bei der Bewältigung der Symptome sowie der Sorge um die bestmögliche Schlafqualität. (3,4)
Verschiedene Therapien spielen auch eine wichtige Rolle bei der Behandlung der Krankheit. Solche sind z.B. Einzelpsychotherapie, Paar- und Familientherapie.
Natürliche Behandlung
Es gibt mehrere Faktoren hinter dem Beginn einer bipolaren Störung und der Störung lebenswichtiger Funktionen. Ein gutes Lebensmanagement ist wichtig für die Behandlung einer bipolaren Störung. Die in der Behandlung verwendeten Medikamente verursachen oft starke Nebenwirkungen, daher ist es während der Genesungsphase besonders wichtig, sich um die Grundlagen zu kümmern, damit sowohl Geist als auch Körper bereit sind, eine weitere Depression/Manie-Episode zu erleiden.(3,4,5)
Hintergrund des Krankheitsbeginns sind demnach eine Störung der inneren Uhr, Stress, Entzündungen des Körpers und vermutlich auch Ansammlungen von Schwermetallen im Gehirn. Eine Diät, die den Körper reinigt und Entzündungen lindert, und diese mit einem kompetenten Ernährungsberater zu befolgen, könnte für die Behandlung der Krankheit von Bedeutung sein.
Auch das Beenden des Konsums von Substanzen, das Beobachten von Regelmäßigkeiten im Leben durch Routinen und das Hinzufügen von Bewegung in den Alltag könnten wirksame Mittel sein, um Stress und Entzündungen abzubauen und der inneren Uhr zu helfen, im Zeitplan zu bleiben. (3,4,5)
Die bipolare Störung, die durch das Ungleichgewicht der inneren Uhr verursacht wird, ist auch eine Krankheit, die geliebte Menschen betrifft, da sie das Leben des Betroffenen instabil macht.
Erfahrungen und Tests
Es gibt viel Material und verschiedene Tests im Internet, wenn Sie Ihre eigenen Symptome oder die eines geliebten Menschen untersuchen möchten. Über Symptome und Verdacht auf eine Erkrankung sollten Sie immer mit einem Fachmann sprechen, aber Sie können die Situation auch erst zu Hause abklären, z.B. mit dieser Prüfung Fragebogen zu Stimmungsstörungen MDQ.
Erfahrungen, Unterstützung und Peer-Support bieten z.B. Verein Bipolar und Sie finden sie hierBipolar.
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Eine bipolare Störung kann auch für geliebte Menschen schwer und herausfordernd sein. Gerade für Familie, Kinder und Ehepartner des Betroffenen können sowohl lange Depressionen als auch Manien eine schwere Zeit sein, die auch in der Genesungsphase nicht besser wird. Häufig bemerken Angehörige den Beginn einer Manie/Depression schneller als die Symptome, und während der Genesungsphase kann sich die geliebte Person unnötig über ihren Ehepartner ärgern, indem sie dessen Verhalten falsch interpretiert. Überreaktionen und Angst vor einer Wendung der Situation in Richtung Depression/Manie führen leicht zu Auseinandersetzungen und die Beziehung wird dadurch auf die Probe gestellt. (4)
Manie kann den Patienten auf eine geschlossene Station bringen, und während einer Depression kann der Ehepartner möglicherweise nichts gemeinsam dagegen tun. Dies zu akzeptieren und auszuhalten, verlangt dem Ehepartner extrem viel ab, und Familien wird oft z.B. Beziehungstherapie, in der die Erfahrung beider gehört wird. (4)
Die Angelegenheit ist insofern herausfordernd, als der Leidende enorme Unterstützung, Verständnis und Liebe benötigt, insbesondere von seinem Ehepartner und seinen Angehörigen. Die Variabilität der Situationen kann für die Familie im Laufe der Jahre belastend werden, insbesondere wenn die Krankheit noch unbehandelt und ohne Diagnose und stimmungsausgleichende Medikamente ist. Die Krankheit eines Ehepartners kann auch Scham hervorrufen, sodass es unnötig verzögert werden kann, Hilfe für sich selbst und die kranke Person zu bekommen. (4)
Das Endocannabinoid-System bei bipolarer Störung
Zweck des endocannabinoid-systems ist es, alle Prozesse im Körper auszugleichen. Das bei fast allen Lebewesen anzutreffende System ist für die lebensnotwendigen Bedürfnisse verantwortlich, wie z.B. Appetit, Schlaf und Entspannung und ist daher natürlich auch Teil der Entstehung, Aufrechterhaltung und eventuell Genesung einer bipolaren Störung.
Das Endocannabinoid-System umfasst endogene Cannabinoide, ihre entsprechenden zwei Rezeptoren und die Enzyme, die sie abbauen.
Sowohl entzündungsfördernde Zytokine als auch das EndocannabinoidAnandamid bei denen, die mindestens eine weitere Episode der Krankheit durchmachen, wurde ein deutlicher Anstieg der Werte beobachtet. Auch eine Zunahme anderer, weniger bekannter Endocannabinoide bei Patienten, die zusätzlich zu einer bipolaren Störung sowohl an Schizophrenie als auch an Drogenproblemen leiden. (6)
Ein weiteres der bekanntesten Cannabinoide,2-AG ist bei Menschen mit psychischen Problemen deutlich niedriger als normal. (6)
Der CB2-Rezeptor hat einen starken Einfluss auf die Immunantwort, und seine Aktivierung könnte bei der Behandlung von bipolaren Störungen, die teilweise durch Entzündungen im Körper verursacht werden, von Bedeutung sein. (7)
CBD stellt die innere Uhr ein
Störungen der inneren Uhr, leichte Entzündungen des Körpers und Stress sind häufige Merkmale einer bipolaren Störung. Eine in Hanf gefundene Verbindung, Cannabidiol bzw. CBD wirkt laut Studienauf die innere Uhr,lindert Entzündungenundbaut auch Stress ab . Cannabinoid. CBD wirkt nicht berauschend, macht nicht abhängig und hat sich auch nach Langzeitanwendung als wirksam erwiesen.
Untersuchungen zufolge ist die Nutzung von Cannabinoiden für die Behandlung der psychischen Gesundheit insofern eine Herausforderung, als sie jeden auf leicht unterschiedliche Weise betreffen. CBD kann jedoch auch therapeutische Wirkungen bei psychischen Problemen haben und kann auch bei der Unterstützung der Behandlung von bipolaren Störungen nützlich sein.
CBD wirkt hauptsächlich über Nicht-Cannabinoid-Rezeptoren, hat aber auch eine Wirkung, die das Cannabinoid-System aktiviert. (8)
Das berauschende CannabinoidTHC(Tetrahydrocannabinol) wird die Verwendung von Hanf für Menschen mit bipolarer Störung nicht empfohlen, da THC z.B. Manie auslösen. (7)
Zusammenfassung
Die bipolare Störung ist eine schwer zu diagnostizierende psychische Erkrankung, die herausfordernde Symptome verursacht, die von tiefer Depression bis hin zu Hochenergiemanie reichen. Der Lebensstil hat einen großen Einfluss auf die Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, aber oft werden neben ihm verschiedene stimmungsausgleichende Medikamente benötigt. CBD-Öl kann die Symptome sowohl in depressiven als auch in manischen Phasen lindern, wirkt sich aber auch auf zukünftige Krankheitsphasen aus, da festgestellt wurde, dass CBD im Allgemeinen Wirkungen hat, die die Ursachen einer bipolaren Störung lindern können.
Eine Arbeitsgruppe, die vom Duodecim der Finnischen Ärztegesellschaft, der Finnischen Psychiatrischen Gesellschaft und der Finnischen Jugendpsychiatrischen Gesellschaft gegründet wurde. Duodecim Behandlung vor Ort. Bipolare Störung. https://www.kaypahoito.fi/hoi50076. Referenziert am 22.02.2023.
Garani R., Watts J. und Mizrahi R.. 2020. Endocannabinoid System in Psychotic and Mood Disorders, a review of human studies. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32898588/.Bezug genommen am 22.02.2023.
Campos AC, Moreira FA, Gomes FV, Del Bel EA und Guimarez FS. 2020. Mehrere Mechanismen, die am breiten therapeutischen Potenzial von Cannabidiol bei psychiatrischen Erkrankungen beteiligt sind. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23108553/. Bezug genommen am 22.02.2023.
Müdigkeit ist weit verbreitet und jeder wird sie irgendwann in seinem Leben erleben. Ständige Müdigkeit kann viele verschiedene Ursachen haben und auch der Hintergrund beeinflusst sie Endocannabinoid-System. In diesem Artikel untersuchen wir Müdigkeit und ob CBD-Öl helfen könnte, die Symptome zu lindern!
Der menschliche Körper ist ein feinstoffliches Gebilde, das einerseits langlebig und stabil ist, andererseits aber sehr sensibel auf verschiedene Umwelteinflüsse reagiert. Müdigkeit ist Ausdruck verschiedener Erfahrungen, die mit dem allgemeinen Wachheitszustand zusammenhängen. Es kann viele Gründe für Müdigkeit geben und CBD-Ölkann bei einigen von ihnen helfen.
Ursachen von Müdigkeit
Müdigkeit kann durch einen schlechten Schlaf, Stress, Medikamente oder eine belastende Lebenssituation verursacht werden. Menstruation, Eisenmangelanämie, Wechseljahre, Depressionen und Allergien machen müde, ebenso wie zum Beispiel die Babypflege. Müdigkeit ist das erste oder Nebensymptom einiger Krankheiten. (1)
Im Allgemeinen wird Müdigkeit durch einen Lebensstil verursacht, der von Ihnen selbst beeinflusst werden kann. Ausreichend langer Nachtschlaf, Stressabbau, Ernährung und Bewegung sind grundlegende Dinge, die die eigene Ausdauer steigern können (1). von CBD-Öl wirkt sich laut Forschung auf Schlaflosigkeit aus. Es verbessert den Schlafzyklus und erleichtert sowohl das Einschlafen als auch das Aufwachen. Es wurde auch festgestellt, dass es den Schlaf vertieft.
Einer der wichtigsten Faktoren, die Müdigkeit verursachen, ist Eisenmangelanämie und niedrige Eisenspeicher im Körper, dh Ferritin.
Eisenmangelanämie
Heutzutage ist Eisenmangelanämie ein sehr häufiges Ungleichgewicht des Körpers, insbesondere bei Frauen, das schwere Müdigkeit und Schwäche verursacht. Ein Eisenmangel kann schwer zu erkennen sein, da die Hämoglobinkonzentration im Blut zwar innerhalb der Referenzwerte liegen kann, die Speichereisenwerte, also Ferritin (Ferritin und P-TfR), jedoch sehr niedrig sind.
Es wird angenommen, dass fast alle Frauen an niedrigem Ferritin leiden und dessen Auswirkungen ernst genommen werden sollten. Die Herausforderung ist die schlechte Aufnahme von Eisen, das als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird, und die Tatsache, dass das, was für eine Person funktioniert, möglicherweise nicht für eine andere Person funktioniert. Auch die Eisenvorräte scheinen schnell wieder zu sinken, auch wenn sie vorübergehend auf ein sicheres Niveau angehoben werden könnten.
Eisenmangel ist im Grunde eine Störung in der Produktion roter Blutkörperchen, Hintergrund ist oft ein Mangel an Spuren- und Mineralstoffen, die rote Blutkörperchen aufbauen. Zur Herstellung roter Blutkörperchen, z.B. Kupfer, Eisen und mehrere Vitamine der B-Gruppe. Um die Eisenwerte dauerhaft in Ordnung zu bringen, ist es gut, die Ernährung als Ganzes zu betrachten. Am Anfang, besonders wenn das gespeicherte Eisen sehr niedrig ist, kann es gut sein, ein gut resorbierbares Eisenprodukt zu nehmen, das oft in Naturkostläden zu finden ist, und mit der Energie, die Sie daraus gewinnen, fangen Sie an, an Ihre zu denken Gesamtsituation und warum das Eisen nicht aufgenommen wird. (2)
Über die Ursachen des Eisenmangels gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Ansichten. Einige denken, es ist eine vegetarische Ernährung und andere denken, dass es Fleisch und Eier isst. Der eine glaubt, dass die starke Menstruation der Grund ist, und der andere gibt seinem eigenen Glauben die Schuld. Die Wahrheit ist jedoch, dass es sicherlich viele Gründe gibt und das Problem generationenübergreifend ist. Durch massenhafte Recherchen im Internet lassen sich unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema finden, und um die Situation zu verbessern, kann man von Eisenpräparaten über Eiseninfusionen bis hin zu Diätkorrekturen allerhand ausprobieren. (2)
Doktor Ilona Ritola unterhältdie INFO – Raudanpūte– Website, die viele Informationen zu diesem Thema enthält.
Es gibt verschiedene Arten von Eisenprodukten. Was von einer Person aufgenommen wird, wird nicht unbedingt von anderen aufgenommen, und die Form, in der das Eisen vorliegt, beeinflusst normalerweise, wie herausfordernd das betreffende Produkt für den Magen ist. Die Aufnahme von Eisen wird gefördert durch z.B. Vitamin C, und es sollte nicht zusammen mit Milchprodukten eingenommen werden.
Ermüdungserscheinungen
Die Ermüdungserscheinungen sind recht deutlich. Am Morgen wäre es unmöglich, aus dem Bett zu kommen, und der Tag scheint nicht zu beginnen. Darüber hinaus kann sich beispielsweise der Gang zur Arbeit überfordernd anfühlen und die Konzentrationsfähigkeit kann nicht vorhanden sein. Sich um die alltäglichen Dinge zu kümmern, ist daher belastender als sonst, und der Gedanke an das Sofa und das Kuscheln unter einer Decke ist immer in meinem Kopf. Müdigkeit kann je nach Ursache zu jeder Tageszeit auftreten und kann nicht unbedingt durch Ruhe behoben werden. Anhaltende Müdigkeit kann auch ein Symptom einer Krankheit sein.
Bei Erschöpfungssymptomen im Zusammenhang mit einem hormonellen Ungleichgewicht tritt die Müdigkeit oft am Nachmittag auf!
Ständige Müdigkeit und Schwäche
Es ist gut, die Ursache der ständigen Müdigkeit herauszufinden, denn wenn sie chronisch wird, kann die Müdigkeit in Erschöpfung umschlagen und die Genesung kann ein langer Prozess sein. Auch langanhaltende Müdigkeit, die nicht durch Änderungen des Lebensstils, wie z. B. die Aufmerksamkeit auf die Schlafqualität, verschwindet, kann ein Anzeichen für eine Krankheit sein.
Das Schwächegefühl kann mit einer Eisenmangelanämie oder einer anderen Krankheit zusammenhängen. Erschöpfung verursacht auch Schwäche. Ohnmacht ist ein Symptom, das das Leben stark beeinflusst, weil es gleichzeitig ein geistiges und ein körperliches Gefühl ist. Die Beine können nicht tragen und selbst eine kleine Widrigkeit des Alltags kann wie eine unüberwindbare Herausforderung erscheinen.
Ermüdungsbehandlung
Die Behandlung von Müdigkeit hängt ganz von der Ursache der Müdigkeit ab. Länger anhaltende Müdigkeit oder Erschöpfung, die als Symptom einer Krankheit und ihrer Behandlung auftritt, sollte mit einem Arzt abgesprochen werden, aber eine durch eigene Entscheidungen verursachte Müdigkeit kann mit anspruchsvollen, aber einfachen Methoden korrigiert werden. Es ist gut, Ihre Ernährung in eine gesündere Richtung zu ändern, besonders wenn Sie sich unmittelbar nach dem Essen müde fühlen. Das Gefühl, das beim Essen entsteht, ist leicht, aber satt, zufrieden und voller Energie. Müdigkeit entsteht durch eine zu energieaufwendige Verdauung, die durch die einfachste Kombination von schlechten Inhaltsstoffen verursacht werden kann.
Stress kann auf viele Arten abgebaut werden. Der Wald, die Sauna, Momente, in denen man sich nichts abverlangt, gutes Essen und die Beruhigung des Nervensystems sind nachweislich gute Mittel, um den Geist zu beruhigen. Hier können Sie mehr lesen Über die Wirkung von CBD-Öl auf Stress.
Ein guter Lebensstil ist die Voraussetzung für ein pulsierendes Leben. Der Körper kommt mit den Herausforderungen des Alltags besser zurecht, wenn das Fundament in Ordnung ist. Eine gute oder sogar mäßige körperliche Verfassung, hochwertige Ernährung, ein ausgeglichener Geist tragen zur Bewältigung bei, und Müdigkeit wird oft durch Mängel in den grundlegenden Dingen des Lebens verursacht.
Geistige Erschöpfung
Erschöpfung wird manchmal als geistige Erschöpfung bezeichnet und bedeutet im Allgemeinen oft Müdigkeit im Zusammenhang mit alltäglichen Dingen. Der Lebensrhythmus zwischen Arbeit, Zuhause und Freizeit kann ganz schön belastend sein und sorgt langsam für Erschöpfung. Erschöpfung ist schwer zu bemerken, geschweige denn sich selbst einzugestehen, und deshalb hat sie oft Zeit, zu weit zu gehen, in diesem Fall erfordert die Situation eine lange Ruhe und Beruhigung des Lebens, bevor die Kraft wieder normal wird.
Müdigkeit hat viele Gründe und es ist gut, sie ernst zu nehmen, denn Müdigkeit hat normalerweise eine tiefere Bedeutung.
Hilft CBD-Öl bei Müdigkeit?
Oftmalsin Studien über CBD und auch laut Nutzererfahrungen, besonders hohe Dosen vonCBD-Öl kann Ermüdung verursachen. Das stimmt, ist aber möglicherweise einstellbar, zu welcher Tageszeit Sie CBD einnehmen und in welcher Dosis.
CBD beeinflusst Adenosin, eines der Hormone, die Müdigkeit verursachen. Der Adenosinspiegel steigt natürlich abends an und verursacht ein Müdigkeitsgefühl. (3,4)
CBD-Öl die Wirkung auf die Ermüdung ist individuell. Manche Menschen werden nach nur einem Tropfen CBD-Öl müde, während andere es sogar morgens ohne ermüdende Wirkung auf die Wachsamkeit einnehmen. Insbesondere Cannabinoidsäuren wie CBD-A und CBG-A können die Stimmung und damit auch den Wachheitszustand heben.
Müdigkeit ist ein häufiges und natürliches Gefühl, das durch viele gesundheitsfördernde Lebensentscheidungen beeinflusst werden kann. Müdigkeit, die nicht mit einfachen Mitteln geheilt werden kann, sollte genauer untersucht werden, denn manchmal sind Krankheiten, Erschöpfung oder Vitaminmangel die Ursache.
Die Huntington-Krankheit ist eine seltene, aber umso bedauerlichere Krankheit, die hauptsächlich in der weißen Bevölkerung auftritt. In diesem Artikel werden wir uns mit der Huntington-Krankheit, dem dahinter stehenden Endocannabinoid-System und der Frage befassen, ob CBD helfen könnte, ihre Symptome zu lindern.
Was ist die Huntington-Krankheit?
Die Huntington-Krankheit (Huntington-Krankheit) ist eine Krankheit, die im zentralen Nervensystem auftritt und Funktionen im Zusammenhang mit Gedächtnis, Verhalten und Körperbewegung stark beeinträchtigt. Die Huntington-Krankheit ist ziemlich selten und betrifft schätzungsweise 4-10/100.000 Menschen in Finnland. Die Huntington-Krankheit ist hauptsächlich eine Krankheit der weißen Bevölkerung und tritt am häufigsten bei Europäern auf, aber auch in Nordamerika und Kanada ist die Prävalenz fast auf europäischem Niveau. (1,2)
Die Huntington-Krankheit wird durch einen Fehler im HTT-Gen verursacht, der eine Degeneration des zentralen Nervensystems verursacht. (1,2)
Symptome der Huntington-Krankheit
Die Symptome beginnen meist erst in höherem Alter. Am häufigsten frühestens bei 30-Jährigen, meist aber erst bei denen, die die 50-Jahres-Schwelle überschritten haben. Die Symptome sind deutliche Verhaltensänderungen, Zwangsbewegungen, Demenz und psychische Symptome wie Angst, soziale Herausforderungen und Traurigkeit. Die Symptome beginnen normalerweise mit Bewegung, die als Chorea bezeichnet wird, Gewichtsverlust und Schlafstörungen und entwickeln sich langsam zu anderen typischen Symptomen. (2) Die Symptome sind vielfältig und von Patient zu Patient sehr unterschiedlich.
Manchmal sind das Symptom auch psychotische Symptome wie Paranoia und visuelle und akustische Halluzinationen. (2)
Prävention, Diagnose und Behandlung
Die erbliche, aber seltene Huntington-Krankheit wird durch einen Fehler im Protein namens Huntingtin verursacht, das für das HTT-Gen kodiert. Es wird geschätzt, dass etwa die Hälfte derjenigen, die den genetischen Defekt tragen, schließlich krank werden, und der Zeitpunkt des Ausbruchs der Krankheit hängt weitgehend davon ab, wie viel länger als normal die CAG-Wiederholungsperiode im Huntingtin-Chromosom ist. Der Grund, warum nicht alle krank werden oder warum bei manchen Menschen die Krankheit ausbricht, ist noch nicht bekannt. (1,2,3)
Die Diagnosestellung wird oft dadurch verlangsamt, dass der Betroffene selbst die Symptome nicht wahrnimmt und zugibt, die Diagnose anhand der Symptome jedoch recht einfach gestellt werden kann.
Es gibt keine Heilung oder Behandlung für die Huntington-Krankheit. Zur Behandlung von Symptomen wie Bewegungszwang und Stimmung werden speziell entwickelte Medikamente eingesetzt, die jedoch oft schlecht vertragen werden und wenig Wirkung zeigen. In der Regel verstirbt der Patient spätestens 20 Jahre nach der Diagnose, wurde die Erkrankung jedoch bereits im höheren Alter diagnostiziert, ist sie neben den üblichen Alterserscheinungen kaum aufgetreten. (1,2)
Das Endocannabinoid-System und Huntington
Das Endocannabinoid-System findet sich bei fast allen Menschen und Tieren. Der Zweck dieses Systems ist es, im Hintergrund der Vitalfunktionen zu stehen, Prozesse zu überwachen und auszugleichen, damit der Körper so optimal wie möglich funktioniert. Manchmal tritt aus irgendeinem Grund eine Fehlfunktion im System auf und das System beginnt entweder mit Über- oder Unterproduktion zu arbeiten. Eine Fehlfunktion des Endocannabinoid-Systems ist die Wurzel vieler Krankheiten, aber es ist nicht der eigentliche Schuldige für den Ausbruch von Krankheiten.
Zwei Rezeptoren, die zum Endocannabinoid-System gehören, wurden erkannt, die CB1- und CB2-Rezeptoren. Während der Huntington-Krankheit sind die CB1-Rezeptoren deutlich reduziert, während die CB2-Spiegel im Vergleich zu einem gesunden Menschen normal zu sein scheinen. Die Spiegel von CB1-Rezeptoren sind direkt proportional zu den CAG-Wiederholungen, aber dennoch sind verringerte CB1-Rezeptorspiegel wahrscheinlich eine Folge, nicht eine Ursache der Huntington-Krankheit. (3,4)
Die Symptome der Huntington-Krankheit sind vielfältig und können z. CBD-Öl.
Hilft CBD?
CBD ist ein in der Hanfpflanze vorkommendes Cannabinoid, das Untersuchungen zufolge zahlreiche Eigenschaften besitzt, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Aus Hanf wird Öl gepresst oder extrahiert, das alle Wirkstoffe des Hanfs enthält, dies wird als Vollspektrumöl bezeichnet.
Die Huntington-Krankheit beinhaltet den Tod von Nervenzellen und die Entzündung, die in ihnen auftritt. CBD wurde in Studien gefunden, um den Zelltod zu verhindern (5), Entzündungen zu lindernund auch Nervenzellen zu schützen und so das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und möglicherweise ihre Symptome zu lindern.
CBD-Öl kann auch andere Wirkungen haben, die die Symptome der Huntington-Krankheit lindern können. CBD wurde nachgewiesen zur Linderung von Angstzuständenund MS-Erkrankungen in Studien
Die Huntington-Krankheit ist eine Krankheit mit mehreren Symptomen, für die es noch keine heilende Behandlung gibt. Mit Hilfe von Medikamenten und eventuell auch CBD-Öl ist es möglich, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.
Sipilä OTJ, Kaasinen V., Hietala M., Päivärinta M. und Majamaa K.. 2019. Duodecim Aikakusikirja.Huntington-Krankheit.https://www.duodecimlehti.fi/duo14763. Abgerufen am 27.12.2022.
Pazos MR, Sagredo O. und Fernandez-Ruiz J. 2008.Current Pharmaceutical Design.Das Endocannabinoid-System bei der Huntington-Krankheit.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18781982/Zitiert am 27.12.2022.
Rieder S., Chauhan A., Singh U., Nagarkatti M. und Nagarkatti P.. 2009. Cannabinoid-induzierte Apoptose in Immunzellen als Weg zur Immunsuppression.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3005548/. Abgerufen am 27.12.2022.
Die Wirkung des Cannabinoids CBD auf Glaukom wird seit langem untersucht. Die Augendruckkrankheit, die sogar zu dauerhafter Erblindung führen kann, ist eine unglückliche, unheilbare Krankheit beim Menschen, die glücklicherweise in den meisten Fällen langsam fortschreitet. In diesem Artikel lernen wir das Glaukom als Krankheit, das dahinter stehende Endocannabinoid-System kennen und auch, ob CBD-Öl bei der Senkung des Augendrucks oder anderen Faktoren hinter der Krankheit hilfreich sein könnte.
Was ist Glaukom?
Glaukom, d.h. Augeninnendruck oder Katarakt, ist eine Erkrankung des Sehnervs, die die häufigste Ursache für eine dauerhafte Sehbehinderung ist. In Finnland betrifft es knapp 100.000 Menschen, und es ist nur bei Menschen über 65 häufiger. Allerdings ca. 1 % der über 40-Jährigen haben ein Glaukom, oft ohne es zu wissen. Das Erkrankungsrisiko steigt mit dem Alter, manchmal tritt die Erkrankung aber auch bei Kindern und Jugendlichen auf. (1)
Die Ursache des Augendrucks ist nicht bekannt, aber der Augendruck ist normalerweise lange Zeit vor dem Ausbruch der Krankheit erhöht. Durch den Druckanstieg kommt es zu Stoffwechsel- und Durchblutungsstörungen im Sehnerv, die schließlich den Sehnerv schädigen. Druck auf Nervenfasern beeinflusst auch den Ausbruch der Krankheit. (1)
Ein Glaukom bei Kindern hat immer eine klare Ursache, wie zum Beispiel Augenschäden oder eine entzündliche Erkrankung . (2)
Glaukom-Symptome
Das Glaukom ist normalerweise asymptomatisch, bis die Krankheit bereits zu weit fortgeschritten ist, um es zu stoppen. Die ersten Symptome sind Beobachtungen, die Sie mit dem anderen Auge nicht richtig sehen können. Mit fortschreitender Krankheit verschlechtert sich das Sehvermögen in Bereichen beider Augen, manchmal schneller in einem als in dem anderen. Das Glaukom ist auch mit dem Röhrensehen verbunden, d. h. einem Zustand, bei dem das Gesichtsfeld auf eine kleine Röhre in der Mitte des Gesichtsfelds geschrumpft ist. (1)
Ein plötzlicher Anfall des Augeninnendrucks (akutes Engwinkelglaukom) wird von starken Symptomen begleitet. Der Augendruck steigt plötzlich gefährlich hoch und die Symptome sind starke Kopf- und Schmerzen in der Augenpartie, Augenrötung und Sehschwäche des betroffenen Auges. Manchmal wird der Anfall nicht durch Medikamente ausgelöst, sondern es ist notwendig, den Augenwinkel mit Hilfe eines Lasers zu öffnen. (1)
Die ersten Symptome eines Glaukoms sind in der Regel ein Sehverlust auf einem Auge. Mit fortschreitender Erkrankung verschlechtert sich das Sehvermögen meist in Bereichen beider Augen.
Vorbeugung des Augeninnendrucks
Der Augeninnendruck ist teilweise erblich und Kurzsichtigkeit kann ebenfalls zu seinem Auftreten beitragen. Vorbeugen kann man nicht viel, aber generell kann und sollte man sich bestmöglich um die Augengesundheit kümmern.
Einige Faktoren können einen Einfluss auf die Entstehung eines Glaukoms haben. Beispielsweise können Aktivitäten, die den Kopf belasten, wie Gewichtheben, Bluthochdruck, Stress und sogar das Spielen von Ventilatoren, einen dauerhaften Anstieg des Augeninnendrucks ermöglichen, die jedoch eigentlich nicht als Risikofaktoren eingestuft wurden, und sie nicht direkt zur Entstehung eines Glaukoms führen.
Diagnose und Behandlung des Glaukoms
Meistens ist der Augeninnendruck bei begründetem Verdacht auf ein Glaukom erhöht, aber das ist nicht immer der Fall. Der Augendruck kann auf einem normalen Niveau liegen und daher reicht die Messung des Augendrucks nicht aus, um die Diagnose zu bestätigen. Üblicherweise verwenden Studien eine Kombination mehrerer Methoden, die den Augeninnendruck, das Gesichtsfeld, die Nervendruckschicht und den Kammerwinkel des Auges berücksichtigen. (1)
Glaukom wird sowohl mit Augentropfen behandelt, die den Augendruck ausgleichen, als auch mit innerlich einzunehmenden Medikamenten, die den Druck beeinflussen. Den Druck so niedrig wie möglich zu halten, ist die wichtigste Behandlungsmethode. Neben der medikamentösen Behandlung kommen auch die Behandlung des Kammerwinkels mit Laser und Druckoperationen zum Einsatz. (3)
Glaukom kann nicht vollständig geheilt werden, aber Medikamente verlangsamen das Fortschreiten und lindern die Symptome. Das Glaukom schreitet normalerweise langsam fort und führt in fast allen Fällen nicht zur vollständigen Erblindung.
Endocannabinoid-System, das dem Glaukom zugrunde liegt
Das Endocannabinoid-System gleicht alle Körperfunktionen aus. Seine wichtigste Aufgabe ist es, die Funktionsfähigkeit lebenswichtiger Funktionen zu erhalten und sicherzustellen. Das Endocannabinoid-System besteht aus den körpereigenen Cannabinoiden (Endocannabinoiden), ihren entsprechenden Cannabinoid-Rezeptoren (CB1 und CB2) und ihren Zersetzern.
Die körpereigenen Cannabinoide haben zahlreiche wichtige Funktionen im Augenbereich, und beide wurden im Augenbereich mit Ausnahme der Linse beobachtet (4). Endocannabinoid bei Glaukom mit Anandamid (AEA) spielt z.B. um den Augeninnendruck konstant und niedrig zu halten. Die Funktionen von Arachidonylglycerol (2AG) beim Glaukom sind noch nicht vollständig geklärt, hängen aber mit entzündungshemmenden und neuroprotektiven Wirkungen zusammen (4).
Cannabinoid-Rezeptoren sind auch in der gesamten Augenpartie zu finden. Auf der Netzhaut verbessert sich ihre Aktivierung z.B. Flexibilität der Nerven. Der Hintergrund des Glaukoms scheint insbesondere durch den CB1-Rezeptor beeinflusst zu werden, der im gesamten Augenbereich weit verbreitet ist. (5)
Hilft CBD bei Glaukomsymptomen?
CBD ist eine bekannte und erforschte Verbindung namens Cannabinoid, die in Hanf vorkommt und von Natur aus mehrere therapeutische Wirkungen hat. CBD-Öl wirkt sich möglicherweise nicht direkt auf den Augendruck aus, indem es ihn senkt, aber seine bestimmten Eigenschaften können das Fortschreiten des Glaukoms verlangsamen.
Zunächst dachte man, dass Cannabinoide, sowohl Endo- als auch Exocannabinoide, das Auge und den Augeninnendruck über das zentrale Nervensystem beeinflussen würden. Studien haben seitdem gezeigt, dass Cannabinoide lokal durch die direkte Vermittlung von Rezeptoren wirken (5). CBD wirkt nicht über die bekannten Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2, sondern über andere Rezeptoren im Körper wie z.B. über den Serotoninrezeptor.
Die Wirkung von CBD wird über körpereigene Rezeptoren übertragen
Endocannabinoide reagieren auf die eigenen Rezeptoren des Endocannabinoidsystems, aber sie haben auch andere Rezeptoren im Körper, über die sie wirken. Nachfolgend sind einige Rezeptoren außerhalb des Endocannabinoid-Systems aufgeführt, die eine gewisse Rolle beim Glaukom spielen.
5-HT1A, ein Mitglied der Familie der Serotoninrezeptoren, wurde in Tierversuchen als ein Weg gefunden, der Keratitis lindert, durch denCBD beeinflussen kann. (6,7)
Der GRP18-Rezeptor ist ein neu identifizierter und sogar vermuteter Cannabinoid-Rezeptor, der z. im Augengewebe und in der Netzhaut. CBD könnte über den GPR18-Rezeptor eine augendrucksenkende Wirkung haben (6). GRP18 wird auch durch Anandamid (4) aktiviert.
GPR55, vermutlich der dritte Cannabinoidrezeptor, wird sowohl durch Phyto-, Endo- als auch durch synthetische Cannabinoide aktiviert. CBD wirkt auch über diesen Rezeptor und es wurde festgestellt, dass diese Verbindung eine hemmende Wirkung auf das Wachstum des Wachstumskegels des Auges haben würde. (6,7)
TRPV-Kanäle sind relevante Kanälein der CBDim Hintergrund die Wirkung von , sowohl in den Augen als auch im Körper. In den Augen sind sie zumindest im Hintergrund an den entzündungshemmenden Eigenschaften beteiligt. (6,7)
CBD schützt das Nervensystem und senkt Entzündungen
Es wurde festgestellt, dass CBD nervenschützende und beruhigende Eigenschaften hat. Das Glaukom wird durch eine Nervenschädigung verursacht, deren Beruhigung die Belastung des Sehnervs und der Nervenfasern verringern könnte (7). Auch hinter den augenheilkundlichen Eigenschaften stecken antioxidative und entzündungshemmende , also entzündungshemmende Wirkungen .
CBD wird am besten über die Haut aufgenommen
Es wird oft empfohlen , CBDüber die Haut zu dosieren, da es schnell direkt in den Blutkreislauf aufgenommen wird und schnell durch den Körper wandert.
In Bezug auf den Augendruck wurde angenommen, dass CBD lokal über die Haut dosiert werden sollte, um die besten Ergebnisse zu erzielen, da die Absorption bei oraler Einnahme nicht optimal ist. Es scheint, dass nicht genug CBD das Auge erreicht, um einen Abfall des Augendrucks leicht zu erkennen. Eine weitere Herausforderung im Zusammenhang mit der Senkung des Augeninnendrucks mit CBD besteht darin, dass CBD eine so kurze Wirkungsdauer hat, dass es praktisch ständig dosiert werden sollte. (6,7)
Augendruck kann auch bei Katzen, Hunden und anderen Tieren auftreten.
Glaukom bei Katzen und Hunden
Augendruck tritt auch bei Tieren auf. Das Glaukom bei Katzen und Hunden ähnelt dem beim Menschen; es wird von Sehbehinderung und möglicher Erblindung begleitet. Glaukom bei Tieren wird ebenfalls medikamentös und im Extremfall operiert. Interessanterweise wird das Katzenglaukom normalerweise besser, das Hundeglaukom jedoch nicht. Das Glaukom bei Tieren kann anfangs schwer zu erkennen sein, und sie haben die gleiche Herausforderung wie Menschen, d. h. es wird oft zu spät diagnostiziert. Auch bei Tieren sind regelmäßige Augenuntersuchungen wichtig, damit mögliche Erkrankungen, darunter auch ein Glaukom, rechtzeitig bemerkt werden. (8,9)
Endlich
Das Glaukom ist eine häufige, das Sehvermögen schädigende Erkrankung, die leider oft erst dann diagnostiziert wird, wenn die Erkrankung bereits weit fortgeschritten ist. Sie ist zunächst asymptomatisch und verursacht als langsam fortschreitende Erkrankung zunächst keinen so großen Schaden für das Leben, dass sie untersucht werden würde. Es wurde festgestellt, dass CBD z.B. Die Eigenschaften, die das Nervensystem schützen und das Glaukom beeinflussen, stammen hauptsächlich von ihnen und die Eigenschaften, die Entzündungen reduzieren.
Vaajanen A., Gielen F. und Tuulonen A.. 2017. Periodenbuch Duodecim. Glaukom und alternative Behandlungen.https://www.duodecimlehti.fi/duo13857. Bezug genommen am 11.05.2022.
Verfault. M.. 2018. Periodenbuch Duodecim. Glaukombehandlung – Kunst zwischen Wirksamkeit und Nebenwirkungen.https://www.duodecimlehti.fi/duo14506. Bezug genommen am 11.05.2022.
Cairns EA, Baldridge WH und Kelly MEM. 2016. Neuroplast. Das Endocannabinoid-System als therapeutisches Ziel beim Glaukom. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26881140/.Bezug genommen am 11.05.2022.
Aebersold A., Duff M., Sloan L. und Song ZH.. Internationale Zeitschrift für experimentelle Zellphysiologie, Biochemie und Pharmakologie. Cannabidiol-Signalgebung im Auge und sein Potenzial als Augentherapeutikum.https://www.cellphysiolbiochem.com/Articles/000371/. Bezug genommen am 11.05.2022.
Passani A., Posarelli C., Sframeli A., Percipalli L., Pellegrini M., Guidi G und Figus M.. 2020. Zeitschrift für Medizin. Cannabinoide bei Glaukompatienten: Die unendliche Geschichte.https://www.mdpi.com/2077-0383/9/12/3978/htm. Bezug genommen am 11.05.2022.
Auf Messen und Präsentationen lauten die häufigsten Fragen zu CBD-Produkten: Welches davon wäre das beste CBD-Produkt für mich? Zeit also, sich der Frage auch im Blog zu stellen! Wir zeigen Ihnen vier Möglichkeiten, das beste CBD-Öl oder das beste CBD-Produkt auszuwählen. CBD oder CBD-A? Lesen Sie mehr über den Unterschied zwischen Cannabinoiden und Cannabinoidsäuren.
Präzises und umfassendes Wohlbefinden mit Hilfe von CBD
Wir beginnen immer damit, nach den Bedürfnissen der Lebenssituation zu fragen. Menschen haben unterschiedliche Symptome, bei denen sie Hilfe von unseren Produkten suchen, deren Wirksamkeit auf dem Endocannabinoid-Systembasiert.Sana-Hanf-Produktfamilie die produkte können sowohl in krisen als auch im alltagswohl sehr unterschiedliche bedürfnisse abdecken. Die Wahl eines CBD-Produkts wird auch von der Präferenz für die Zusammensetzung des Nahrungsergänzungsmittels beeinflusst und wie man das Nahrungsergänzungsmittel konsumieren möchte.
Für manche ist es einfacher, CBD-Kapseln einzunehmen, während andere CBD-Produkte gerne mit einem Smoothie oder beispielsweise Kaffee mischen. Tinktur und CBD-Öl können direkt in den Mund getropft oder hinzugefügt werden für SpeisenundGetränke nach eigenem Geschmack. Dabei kann sich auch die chemische Zusammensetzung des Produktes in die gewünschte Form ändern (CBD-A> CBD) vor dem Verzehr. Lutschtabletten hingegen sind eine nette und einfache Möglichkeit, das Endocannabinoid-System „unterwegs“ anzukurbeln.
Abbildung 1. CBD-Decarboxylierung
1. Wie wird das CBD-Produkt aufgenommen?
CBD-Kapseln,morgens als erstes eingenommen, erreichen den Darm und die dort befindlichen Cannabinoid-Rezeptoren. CBD-Kapselnkönnenso wie sie sind geschluckt werden oder öffnen und mit Getränken/Speisen mischen. Die Kapseln werden über den Darm aufgenommen, erreichen den mittleren Körperbereich und wirken über die dort befindlichen Endocannabinoid-Rezeptoren, wodurch das anhaltende Wohlbefinden unterstützt wird.
CBD-Öle, CBD-Tinkturen und CBD-Lutschtabletten werden über die Mundschleimhaut direkt in die Blutbahn aufgenommen und erreichendie Endocannabinoid-Rezeptoren im Kopfbereich schnell. Die Rezeptoren im Kopfbereich wirken sich positiv auf das ganze Wesen aus. Durch die Blutzirkulation werden die Produkte effektiv durch den Körper transportiert und dorthin, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird.
Figur 2. Das interne Cannabinoidsystem und die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2.
2. Was sind Ihre körperlichen und geistigen Bedürfnisse?
Cannabis-Sativa-Ölesind die beliebtesten Produkte für die Bedürfnisse von Körper und Geist in Krisenzeiten, sowie bei einem deutlichen Mangelzustand des Endocannabinoid-Systems.
Wir empfehlen, mit einer leistungsstarken Kombination zu beginnen, die CBD-Kapseln enthält undaktiviertes CBD-Öl. Morgens Kapseln zur Pflege von Körper und Geist und abends Öl für einen erholsamen Schlaf. Diese Kombination geht weit!
Geist-Körper-Botschaften beginnen im Darm. Der Darm gehört uns Wiege der Gesundheit, das so viel Intelligenz enthält wie das Gehirn einer Katze. Die meisten Rezeptoren, die Cannabinoide wie CBD / CBD-A benötigen, befinden sich im Darm. Wenn Sie Unterstützung brauchen für die Darmgesundheitsind CBD-Kapseln wahrscheinlich die beste CBD- Option für Sie.
Das interne Cannabinoid-System. CB1- und CB2-Rezeptoren
3. Wie können Sie sich am besten an die Einnahme von CBD erinnern?
Kein Produkt ist wirksam, wenn es in einem Glas gelassen wird. Was ist also der beste und einfachste Weg, um an die Einnahme von CBD-Öl / CBD-Produkten zu denken?
Wenn Sie eine einfache und genaue Dosierung benötigen, sind CBD-Kapseln Ihre Lösung. Das Fett in den Kapseln verbessert die Aufnahme von Cannabinoiden um ein Vielfaches.
Ist Ihr Morgentee oder Smoothie die Grundlage Ihres Tages? Dann können Sie CBD-Öl oder CBD-Produkte zum Frühstück hinzufügen. Die besten CBD-Öle die Wahl fällt auf natürliches CBD-A / CBD-Öl , da es aufgrund von Erfahrungen und Rückmeldungen nicht als ermüdend empfunden wird.
In einer mobilen Lebenssituation sind die geringe Größe und Tragbarkeit des Produkts praktisch. Kleine CBD-Öle und CBD-Kapseln passen problemlos in Handtaschen und Rucksäcke.
Die beste Möglichkeit, ein CBD-Produkt regelmäßig einzunehmen, besteht darin, den Konsum der Produkte mit Ihrer täglichen Routine zu kombinieren – beispielsweise die Einnahme von CBD-Öl mit einem abendlichen Snack oder den Verzehr nach dem Mittagessen.
4. Benötigen Sie eine sehr genaue CBD-Dosierung?
Unterschiedliche Körper haben unterschiedliche Bedürfnisse und Empfindlichkeiten. Anderen reichen ein paar Tropfen und jemand anderes hat das Gefühl, dass er zwanzig Tropfen braucht, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Beeinflusst wird dies z.B. Größe, Alter, Stoffwechsel und Lebenssituation der Person. Bei Tieren und Kindern ist die Dosierung besonders präzise.
Verkapselte Produkte können genau dosiert werden, ebenso wie einnehmbare CBD-Produkte. Für Tiere empfehlen wir die Verwendung von CBD-Öl , das sich beispielsweise leicht mit Futter mischen lässt. Die Dosierung sollte mit einem Tropfen beginnen. Lesen Sie mehr im Artikel , wie viel CBD Tieren verabreicht werden kann .
Manchmal ist es schwierig, die Anzahl der Tropfen zu erkennen, wenn Sie es direkt in Ihren Mund geben. Sie können die Dosierung der Tinktur und des CBD-Öls verfeinern, indem Sie es zuerst auf einen Löffel oder sogar auf Ihren Handrücken tropfen. So können Sie die Tropfen sehen und zählen. Unterschiede von wenigen Tropfen sind für einen Erwachsenen nicht gefährlich, aber wenn Sie besonders vorsichtig sein wollen, können Sie das Produkt zum Beispiel vor einen Spiegel fallen lassen.
Für alle unsere Produkte finden Sie die empfohlene Tagesdosis und genauere Anweisungen in den Produktinformationen. Es liegen keine Berichte über Überdosierungen vor, aber bei großen Mengen nimmt der Wachsamkeitszustand des Körpers ab.
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Studien zufolge scheint CBD-Öl ein vielversprechendes Produkt zur Behandlung verschiedener Suchterkrankungen oder als Hilfsstoff im Zusammenhang mit der Behandlung zu sein. Obwohl viele glauben, dass Sucht niemals geheilt werden kann, ist es dennoch möglich, ein Leben zu führen, in dem man sich auch nach einer starken Suchtzeit frei fühlen kann.
Es gibt viele Methoden und Methoden, um zu lernen, mit starken Wünschen oder dominanten Vorgehensweisen zu leben, aber es gibt keine einzelne Pille für dieses Problem. Unabhängig davon, ob die Sucht geheilt werden kann oder nicht, wird in diesem Artikel untersucht, wie CBD-Öl insbesondere in Situationen der Drogensucht hilft und wie CBD-Öl im Allgemeinen die Symptome von Menschen lindern kann, die mit Drogenabhängigkeit zu kämpfen haben.
Die Rolle des Endocannabinoid-Systems bei der Sucht
Abhängigkeiten sind physiologisch komplexe Phänomene, die auf eine Substanz oder Aktivität gerichtet sind, die stark mit Dopamin verbunden sind, z. der Neurotransmitter im Zusammenhang mit der Regulation von Lust und Emotionen zu den hormoneigenen Neurotransmittern. Es gibt CB1-Rezeptoren in Dopamin-Neuronen sowie in Hülle und Fülle im Gehirn in den Bereichen, die z. zu belohnen und die Entstehung und Aufrechterhaltung von Sucht (1). Um unsere natürlichen Bedürfnisse zu erfüllen, lassen wir uns von Belohnungen leiten. Einen Rausch der Lust bekommen wir, wenn wir unseren Magen mit Essen füllen oder auf die Toilette gehen, aber leider auch von Rauschmitteln wie Alkohol und Tabak. Dadurch entsteht ein Kreislauf, in dem wir beginnen, nach dieser Quelle des Vergnügens zu suchen, ohne es zu merken. Eine Funktionsveränderung in der Zelle ist notwendig, damit Veränderung, also Sucht, möglich ist. Die Entstehung von Sucht ist das Ergebnis der Plastizität des Gehirns und der Zellen, und das Endocannabinoid-System ist Teil dieser Plastizität. (1,2,3)
Dopamin und das Endocannabinoid-System
Die Aktivität von Dopamin, die anscheinend durch Rauschmittel beeinflusst wird, ist mit der Aktivität von Cannabinoiden verbunden (3). Das Endocannabinoid-System sorgt für die Feinabstimmung der dopaminergen Aktivität, und Rauschmittel stören diese Signalübertragung (1,2,3). Diese Signalstörung zwischen dem Endocannabinoid-System und der Dopaminaktivität scheint die Ursache für die Schwierigkeit zu sein, den Drogenmissbrauch zu beenden (1). Die ungleichmäßige Signalisierung des Endocannabinoid-Systems selbst trägt zu unregelmäßiger Plastizität der Nerven, Stress, negativen emotionalen Zuständen und Heißhunger bei, was wiederum zu lohnenden Aktivitäten, d. h. zum Beispiel zu Sucht, prädisponiert (1,3). Das Endocannabinoid-System ist ein notwendiger Faktor bei der Anpassung von Zellen von der Freizeitnutzung an die Gebrauchsstörung und umgekehrt, d.h. das Endocannabinoid-System ist sowohl ein Wegbereiter der Sucht als auch ein notwendiges Werkzeug für den Entzug.
Das Endocannabinoid-System spielt auch bei emotionalen Lern- und Erinnerungsprozessen eine Rolle. z.B. Es wurde festgestellt, dass CB1-Liganden die Reaktion in verschiedenen Angst- und Belohnungssituationen sowohl erleichtern als auch mildern. (4)
CBD-Öl in der Suchtbehandlung
Studien zeigen, dass CBD-Öl sogar eine wirklich gute Unterstützung für Suchtkranke ist. Das Thema wurde sowohl mit Tierversuchen als auch mit Freiwilligen, Menschen, die an verschiedenen Drogenabhängigen leiden, untersucht. CBD reagiert auf Cannabinoidrezeptoren, aber auch auf andere Körpersysteme wie Opioid- und Serotoninrezeptoren (1,3).
Durch Cannabinoid-Rezeptoren beeinflusst CBD-Öl die Bereiche im Gehirn, die für z.B. über Verlangen und Belohnungsverhalten. Es wurde festgestellt, dass CBD die Stärkung des Belohnungsgedächtnisses für Drogen schwächt (1,2,3,4,). Es wurde festgestellt, dass es Stress im Zusammenhang mit dem Konsum von Rauschmitteln abbaut und im Fall vieler Rauschmittel auch das Drogensuchverhalten reduziert (1,2,3,4). Es wurde festgestellt, dass CBD die Dopaminaktivität erhöht und möglicherweise die durch Medikamente verursachte Störung des mesolimbischen Kreislaufs schwächt (2,3).
Die Wirkung von CBD kann Monate anhalten
Laut Studien hält die Wirkung des CBD-Präparats mehrere Tage, Wochen und manchmal sogar Monate nach der letzten eingenommenen CBD-Dosis an (2,5). Tabak-, Heroin-, Alkohol- und Opioidkonsumenten, und es sind gute Ergebnisse sichtbar.
CBD-Öl und Raucherentwöhnung
Bei Rauchern wurde im Vergleich zur Placebogruppe sogar ein um 40 % reduziertes Rauchbedürfnis beobachtet, wenn sie selbst bereit waren aufzuhören (3,5).
CBD-Öl und Alkoholabhängigkeit
Alkoholiker hingegen hatten das Gefühl, dass das Verlangen nach Alkohol nachließ und das Alkoholsuchverhalten abzunehmen schien. Das Besondere ist, dass festgestellt wurde, dass CBD die Leber und das Nervensystem von Schäden heilt, die durch Alkohol verursacht wurden, nachdem der Konsum beendet wurde (5).
CBD-Öl bei der Behandlung von Opioidabhängigkeit
Opioidkonsumenten hatten das Gefühl, dass ihr Verlangen nachließ und der Stress im Zusammenhang mit der Verwendung und Suche nach Substanzen gelindert wurde. CBD wurde dahingehend untersucht, dass es eine schwächende Wirkung auf die durch Opioide verursachte Belohnungsreaktion hat (1,2,5).
CBD-Öl-Erfahrungen basierend auf Forschung
Die Erfahrungen mit den Vorteilen von CBD-Öl variieren je nach Situation. Wie alles in der Suchtbehandlung ist CBD keine Wundersubstanz, die einfach alle Symptome löscht; z.B. In einer Studie an heroinabhängigen Mäusen wurde festgestellt, dass CBD keinen Einfluss auf die Tendenz zum Rückfall in den Heroinkonsum zu haben scheint, obwohl festgestellt wurde, dass es das Drogensuchverhalten bei Mäusen reduziert (2). Ähnliche Ergebnisse waren auch bei Alkoholikern und Rauchern sichtbar (1).
„Raucher hatten im Vergleich zur Placebogruppe ein um bis zu 40 % geringeres Rauchbedürfnis, wenn sie selbst bereit waren aufzuhören. Alkoholiker hingegen hatten das Gefühl, dass das Verlangen abnahm und das Alkoholsuchverhalten abzunehmen schien.“
Die CBD-Nutzung wird als angenehm empfunden
Die gemeinsame Sache in den Studien am Menschen scheint zu sein, dass die Verwendung von CBD für den Benutzer in den Studien eindeutig eine angenehme Erfahrung war. Es wurde festgestellt, dass CBD Auswirkungen auf die Intensität von Heißhunger, Stress, die Überwindung von Entzugserscheinungen und die Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens hat, obwohl die Ergebnisse nicht eindeutig oder einfach sind (2,3,4,). Wie CBD-Öl bei jemandem wirkt und bei welcher Sucht, ist von Fall zu Fall unterschiedlich, aber man könnte sogar mit Sicherheit sagen, dass es bei allen Substanzen etwas hilft. Recherchiert!
CBD-Öl zur Hilfe bei allgemeinen Symptomen
Entzugserscheinungen sind bei jedem individuell, aber es gibt Gemeinsamkeiten. Die häufigsten Symptome sind z.B. Angst, Stress, Angstzustände, Verdauungsstörungen und Schwitzen. Auch die Angst vor der Wiederherstellung der eigenen Identität und möglichen großen Veränderungen im Leben hält eine Person in der Sucht fest, auch wenn dies sehr schädlich ist.
Studien zufolge ist CBD-Öl sanft, sicher und wirksam
Zahlreiche Studien haben herausgefunden, dassCBD-Öl ist ein sanftes, sicheres und funktionelles Produkt für ein breites Spektrum von Beschwerden, sobald die richtige Dosierung gefunden wurde. Obwohl die Entzugserscheinungen sehr stark und verständlicherweise schwer zu ertragen sein können, ist CBD-Öl ein so vielseitiges Produkt, dass es seinem Benutzer auf vielen Ebenen helfen kann.
Untersuchungen zufolge gleicht CBDdas Nervensystem aus undverbessert die Schlafqualität. CBD-Öl entspannt den Geist und stabilisiert den Herzschlag. Esberuhigt den Darm und regt den Appetit an. Es wurde festgestellt, dass CBD-Öl antipsychotisch und gegen Übelkeit wirkt. Tierversuche zeigen, dass CBD das Angstgedächtnis beeinflusst, indem es erlernte Angst reduziert; es lindert akut das Angstgefühl und stört die Konsolidierung des Angstgedächtnisses (4).
Der Hintergrund von Suchterkrankungen ist oft ein Trauma
Obwohl sich Studien und Artikel hauptsächlich auf die Behandlung von Drogenabhängigkeiten konzentrieren, kann CBD-Öl auch für die Behandlung anderer Suchterkrankungen gut geeignet sein. Der Hintergrund der Sucht ist oft ein Trauma oder ein anderer Umstand im Zusammenhang mit dem emotionalen Gedächtnis, und es wurde festgestellt, dass CBD die Bereiche des Gehirns reguliert, die Emotionen und Erinnerungen beeinflussen. Grundsätzlich ist es egal, ob das Suchtobjekt Schokolade oder Heroin ist, CBD-Öl wirkt in jedem Fall genau am Kern des Problems.
Das Endocannabinoid-System und das Versprechen von Cannabidiol zur Behandlung von Substanzstörungen. 2019. Chen Y., Christensen E., Solowij N., Yucell M. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6390812/. Bezug genommen am 22.10.2021
Cannabidiol-Regulierung der Emotions- und emotionalen Gedächtnisverarbeitung: Relevanz für die Behandlung von Angst- und Drogenmissbrauchsstörungen. 2017. Bertoglio L., Guimarães F., Lee J. und Stevenson C..https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5595771/. Bezug genommen am 22.10.2021
Rolle von Cannabidiol bei der therapeutischen Intervention bei Substanzgebrauchsstörungen. 2021. Navarrete F., García-Gutiérrez M., Gasparyan A., Ausstrich-Olivares A. und Manzanares J. 2021. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fphar.2021.626010/full. Bezug genommen am 22.10.2021
Haben Sie sich gefragt, was die Begriffe Vollspektrum- oder Entourage-Effekt bedeuten und wie sie sich auf Hanf, CBD-Öl und CBD-Produkte beziehen? In diesem Text gehen wir durch, was der Entourage-Effekt und das gesamte Spektrum sind und woraus sie bestehen.
Der Entourage-Effekt macht CBD-Öl effektiver
Die Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass die therapeutischen Behandlungsergebnisse von Cannabis in einigen Fällen besser waren, wenn die ganze Pflanze als Medizin verwendet wurde. Forscher verwenden den Begriff „Entourage-Effekt“ für die synergistischen Effekte der gesamten Pflanze. Es wurde festgestellt, dass die kombinierte Wirkung der in Cannabis enthaltenen Cannabinoide umfassender ist als die der einzelnen Pflanzenmoleküle, und dies bedeutet, dass andere Bestandteile der Pflanze als CBD und THC eine signifikante Wirkung auf den Körper haben (1).
Basierend auf Recherchen wurde dasselbe beobachtet, was viele, die CBD-Öle verwendet haben, bemerkt haben oder bemerken, wenn sie es über einen längeren Zeitraum verwenden. Untersuchungen zufolge scheint eine Behandlung, die auf synergistischen Effekten basiert, in vielen Fällen effektiver zu sein als die Verwendung einzelner Cannabinoide bei der Behandlung von Krankheiten. Für klinische Beweise ist jedoch mehr Forschung erforderlich (1).
Was bedeutet das gesamte Spektrum, das die Eigenschaften von CBD-Öl beschreibt?
Wenn auf einem CBD-Produkt „Full Spectrum“ oder „Full Spectrum“ steht, bedeutet das, dass das Produkt so hergestellt ist, dass es alle Wirkstoffe der Pflanze enthält. Das volle Spektrum weist also darauf hin, dass das Produkt den Entourage-Effekt, also eine gemeinsame Wirkung, ermöglicht.
Woher kommt eigentlich das volle Spektrum an CBD-Öl?
Das volle Spektrum entsteht, wenn das CBD-Öl oder -Produkt alle natürlich im Hanf vorkommenden Verbindungen enthält. Diese Verbindungen umfassen alle 120 Cannabinoide und alle 445 anderen in Hanf identifizierten Verbindungen (2). Natürlich haben nicht alle Hanfpflanzen, oder genauer Phänotypen, alle Verbindungen, zumindest basierend auf aktuellen Analysemethoden. Aber um wirklich das volle Spektrum an CBD-Öl zu erhalten, bedarf es mehr als das, was aus den CBD-Ölen auf dem Markt geschlossen werden könnte.
Beim Erhitzen von CBD-Öl gehen oft Wirkstoffe wie Terpene und Flavonoide verloren. Während des Erhitzungsprozesses decarboxylieren einige der Cannabinoide auch, verändern also ihre Form. In Rohhanf treten Cannabinoide zunächst als Cannabinoidsäuren auf, aus denen Cannabinoide synthetisiert werden (3). Auch Cannabinoide und andere Verbindungen im Hanf haben ihre Siede- und Umwandlungspunkte. Die am Markt gebräuchlichsten CBD-Öle enthalten nicht wirklich das volle Spektrum, und die Materie lässt sich nicht allein anhand von Cannabinoid-Analysen definieren.
Warum kann anhand von Cannabinoid-Analysen nicht das gesamte Spektrum definiert werden?
Allein aus diesem Grund kann nicht definiert werden, dass Cannabinoide mit CBD-Öl aus unterschiedlichen und unterschiedlich starken CBD-Extrakten kombiniert werden können. In diesem Fall zeigt die Cannabinoid-Analyse mehr andere Cannabinoide, wie beispielsweise CBD-A. Natürlich erhalten Sie durch die Kombination ein breites Spektrum (Broad Spectrum) CBD-Öl, aber sie haben kein volles Spektrum. Solange es in der Branche keine klaren Standards gibt, werden Verkäufer von ihren CBD-Ölen als Vollspektrum sprechen.
Und es ist sicherlich keine Lüge zu sagen, dass CBD-Öl das volle Spektrum hat. Denn es geht vor allem um ein neues Anbaugebiet, sowie um Dinge, die gerade erforscht werden und für die das Verständnis immer größer wird. Allerdings können wir Branchenprofis zustimmen, dass das gesamte Spektrum tatsächlich durch Rohextraktion entsteht.
Rohöl ist das Geheimnis des wahren Vollspektrums
Die Rohextraktion, also die Extraktion bei subtilen Temperaturen, ermöglicht das richtige Vollspektrum. Das Geheimnis eines vollen Spektrums besteht darin, dass CBD-Öl nicht bei zu hohen Temperaturen extrahiert wird, da sich dann die subtilen Verbindungen der Pflanze zu verwandeln und zu zersetzen beginnen. Die Rohextraktion erfordert Geschick und die richtigen Temperaturen.
Das richtige Vollspektrum lässt sich auch durch Kaltpressen und Gefriertrocknung erzielen, also wiederum bei niedrigen Temperaturen. Als Vollspektrum-CBD-Öl bezeichnetes Öl, das klar in seiner Zusammensetzung ist, d. h. es wurde im Extraktionsprozess filtriert, enthält keine Pflanzenwachse und beispielsweise kein Blattgemüse mehr und ist daher kein roh extrahiertes CBD-Öl. Es ist jedoch vollkommen akzeptabel, es Vollspektrum-CBD-Öl zu nennen, wenn kein THC daraus entfernt wurde.
Rohes CBD-Öl enthält Blattgemüse und Pflanzenwachse und ist daher stärker im Geschmack und farbenfroher in der Textur. Genauso wie das bei uns erhältliche Natural CBD Öl, das mit 20% das stärkste von allen ist.
Das volle Farbspektrum beschreibt das volle Spektrum der Wirkstoffe des CBD-Öls.
Woran erkennt man CBD Öl, das wirklich ein volles Spektrum hat
Eigentlich lässt sich das volle Spektrum im CBD-Öl an drei Dingen ablesen. Enthält CBD-Öl THC? Ist CBD-Öl klar? Enthält CBD-Öl auch CBD-A ?
Sie müssen sich keine Gedanken über das gesamte Spektrum machen, das THC enthält. CBD-Öle auf dem Markt werden aus Hanfpflanzen hergestellt, die so verarbeitet wurden, dass sie von Natur aus kleine, fast nicht vorhandene Mengen an THC (weniger als 0,2-0,3 %) enthalten. Gibt es praktisch nicht vorhanden? Möglicherweise, aber weil die meisten CBD-Öl-Anwender, und insbesondere wir in Hempland, Vollspektrum-CBD-Öl deutlich wirksamer finden als beispielsweise Breitspektrum-CBD-Öl.
Enthält Vollspektrum-CBD-Öl THC?
Ja, echtes Vollspektrum-CBD-Öl hat THC. CBD-Öl, das kein Vollspektrum hat, wird Breitspektrumöl genannt. Breitband-CBD-Öl wird mit der Absicht hergestellt, kein THC zu enthalten, da einige Verbraucher besorgt sind, ob das Produkt THC enthalten könnte.
Über kleine THC-Mengen muss man sich jedoch überhaupt keine Sorgen machen, es sei denn, man muss zu 100 % sicher sein, dass bei Dopingtests oder Drogenscreenings kein THC auftaucht. Obwohl in diesen Tests die aus CBD-Öl aufgenommene THC-Menge höchstwahrscheinlich nicht dazu führt, dass THC im Blut oder Urin erscheint.
Selbst gewöhnliches Hanföl , also Hanfsamenöl und Hanfprotein, enthalten kleine, kontaminierte Mengen an THC . Es besteht also kein Grund zur Sorge, dass CBD-Öl geringe Mengen an THC enthält.
Die Interessenorganisation der europäischen Hanfindustrie, EIHA, hat in ihrem Bericht festgestellt , dass ein THC-Gehalt von 0,3 % in Hanfprodukten völlig unbedenklich ist. Die Europäische Kommission hat auch die Anhebung des THC-Grenzwerts auf 0,3 % genehmigt.
Ist klares CBD-Öl wirklich Vollspektrum-CBD-Öl?
Ja und nein. Klares CBD-Öl kann wirklich Vollspektrum-CBD-Öl sein, wenn THC nicht daraus entfernt wurde, was jedoch die inoffiziell akzeptierte Definition der Industrie für Vollspektrum ist.
Kann das gesamte Spektrum in einem nicht so hellen CBD-Öl vollständiger sein? Ja, unbedingt, denn nur dann ist am Öl selbst ersichtlich, dass das CBD-Öl bei der Extraktion nicht erhitzt und anschließend nicht von Pflanzenwachsen und Blattgemüse sowie anderen wichtigen Verbindungen wie Flavonoiden gefiltert wurde.
Enthält Vollspektrum-CBD-Öl auch CBD-A?
Ja, echtes Vollspektrum-CBD-Öl enthält CBD-A. Oft in unterschiedlichen Anteilen, aber deutlich mehr als deutlich erhitztes, klares oder fast klares CBD-Öl, wo es deutlich näher an CBD liegt. Unsere Vollspektrum -CBD-Öle mit dem Namen ACTIVATED sind leicht erhitzte Öle, die daher klar sind und sehr wenig CBD-A enthalten.
Wo kann man eigentlich Vollspektrum-CBD-Öl bestellen?
Natürlich haben wir es! In unserem Online-Shop finden Sie CBD-Öle, die einzigartig auf dem Markt sind und mit der überkritischen CO2-Extraktionsmethode roh extrahiert werden. Unser roh extrahiertes CBD-Öl erkennen Sie am Namen NATURAL.
Natürliche CBD-Öle sind bei uns in drei verschiedenen und 4 verschiedenen Stärken erhältlich. Wir schätzen die natürliche Essenz des Hanfs am meisten und wollen sie deshalb auch in unser CBD-Öl bekommen. Sie können auch natürliches CBD-Öl finden, das mit anderen funktionellen Kräutern wie Kurkuma und Ashwagandha angereichert ist.
Von den CBD-Ölextraktionsmethoden ist die Extraktion mit überkritischem Kohlendioxid (CO2) eine der besten Methoden für die Rohextraktion. Es ermöglicht dem Endprodukt, das gesamte Spektrum an Wechselwirkungen beizubehalten, und das Produkt selbst ist zu 100 % lebensmittelecht und sicher.
Der Entourage-Effekt, also die kombinierte Wirkung von Vollspektrum-CBD-Öl, entsteht dank der anderen natürlichen Inhaltsstoffe des Hanfs.
Was ist der Unterschied zwischen Vollspektrum- und Breitbandprodukten?
Der Begriff „Full Spectrum“ wird in Produkten verwendet, wenn alle Cannabinoide und andere Wirkstoffe der Pflanze enthalten sind. Manchmal verwenden Produkte auf dem Markt diese Begriffe irreführend, auch wenn es sich um andere Produkte handelt. Einige CBD-Öle werden durch Erhitzen hergestellt, aber Substanzen, die dabei verloren gehen, wie Terpene, können später separat hinzugefügt werden.
Wenn einer der ursprünglichen Wirkstoffe der Pflanze fehlt oder seine Form verändert hat, sollte das Produkt einen anderen Namen haben, z. B. „Breites Spektrum“. Bei einzelnen Cannabinoidmolekülen können wir nicht von synergistischen Effekten sprechen. Beispielsweise ist CBD-Isolat fast reines CBD-Kristall ohne andere Wirkstoffe.
Es gibt Unterschiede in Hanfsorten und Konzentrationen
Hanfsorten haben einen großen Einfluss darauf, welche Art von CBD-Ölen Sie von ihnen erhalten. Die Cannabinoid-, Terpen- und Flavonoidgehalte verschiedener Sorten sind sehr unterschiedlich, sodass in vielen Fällen entscheidend ist, aus welcher Sorte oder welchen Sorten die Produkte hergestellt werden. Wenn CBD-Öl aus mehreren verschiedenen Hanfsorten hergestellt wird, enthält das Endprodukt wahrscheinlich vielfältigere Pflanzenwirkstoffe, als wenn nur eine Sorte verwendet wird.
Wie wählt man ein sicheres Vollspektrum-CBD-Produkt aus?
Überprüfen Sie immer, ob die Produkte von einem externen Betreiber auf Reinheit und Cannabinoidkonzentrationen analysiert werden. Auf diese Weise können Sie sich sicher sein, was das Produkt enthält, und Sie müssen sich nicht nur auf Marketingreden verlassen.
In unserem Online-Shop finden Sie CBD-Öle und CBD-Produkte mit Analysen von Drittanbietern und hochwertigen Wechselwirkungen.
Quellen
Marja Vihervaara & Aleksi Hupli. 2021. Medizinisches Cannabis – Wissenschaft und Geschichten aus dem wahren Leben. Basam Bücher. P. 53.
Gonqalves E. C. D. & muut. 2020 Terpenoide, Cannabimimetische Liganden, jenseits der Cannabispflanze. https://www.researchgate.net/publication/340403344_Terpenoids_Cannabimimetic_Ligands_beyond_the_Cannabis_Plant/fulltext/5e8ca6fa299bf1307985bead/Terpenoids-Cannabimimetic-Ligands-beyond-the-Cannabis-Plant.pdf?origin=publication_detail#page28 zitiert 2022-2022
MeiWang et al. 2016. Cannabis-Cannabinoid-Res. Decarboxylierungsstudie von sauren Cannabinoiden: Ein neuartiger Ansatz unter Verwendung von Ultrahochleistungs-Chromatographie mit überkritischen Flüssigkeiten/Photodioden-Array-Massenspektrometrie. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28861498/
CBD-Kosmetik wurde untersucht, um sich positiv auf das Wohlbefinden der Haut auszuwirken. CBD ist für kosmetische Inhaltsstoffe zugelassen und in der EU-CosIng-Datenbank gelistet. Cannabidiol , kurz CBD, ist daher als kosmetischer Inhaltsstoff zugelassen.
Hautpflege- und Naturkosmetikprodukte mit CBD wachsen rasant. Tatsächlich hat CBD mehrere offizielle gesundheitsbezogene Angaben. In diesem Artikel finden Sie weitere Informationen zu den Vorteilen von CBD-Kosmetika.
Sie sollten Ihre Haut gut pflegen
Es ist leicht, sich die Haut nur als eine Hülle vorzustellen, die den menschlichen Körper zusammenhält, aber in Wirklichkeit ist sie viel mehr. Die Haut ist das größte Organ des Körpers, das sich schnell regeneriert und sich zudem sehr gut selbst versorgen kann. Die Haut ist ein lebendiges, atmendes Wesen, auf dessen Gesundheit geachtet werden sollte! CBD-Produkte machen es einfacher.
Naturkosmetik
Die beste Art, die Haut zu pflegen, ist die Wahl von Naturkosmetik, die die Haut pflegt und ihre natürlichen Eigenschaften unterstützt. Gesunde Haut pflegt und heilt sich selbst. Die Haut ist ein sensibles Gebilde, dessen Aufgabe es ist, den Körper zu schützen, z. vor Stößen, extremen Temperaturen, Chemikalien, schädlichen Mikroben und Zellschäden. Die Haut fungiert auch als Stoffwechselorgan und als Produzent von Vitamin D. Die Haut ist ein Organ, dessen Funktion leicht gestört wird, z. vor Stress und Chemikalieneinwirkung.
Hochwertige CBD-Naturkosmetik, die die natürliche Funktion der Haut unterstützt, besteht aus nur wenigen Inhaltsstoffen, CBD-Öl oder CBD-Extrakt und einem gut einziehenden Trägeröl. Darüber hinaus wurden einigen der CBD-Kosmetikprodukte auch andere natürliche Hautpflegestoffe zugesetzt.
Endocannabinoide sind auch auf der Haut vorhanden
Das Endocannabinoid-System ist in der Haut beteiligt, z. für Zellwachstum, Regeneration und Spezialisierung, Regeneration und Bildung der Hautbarriere sowie immunologische und entzündliche Prozesse (1). Endocannabinoide und Cannabinoid-Rezeptoren wurden in verschiedenen Hautschichten nachgewiesen, mit Ausnahme der äußersten Schicht. Auch auf der Haut fungiert das Endocannabinoid-System als Monitor und Balancer zwischen verschiedenen Funktionen.
CBD hilft bei Hautproblemen (Schuppenflechte, Ekzeme und Akne)
CBD ist ein Inhaltsstoff in Kosmetika, der noch nicht erforscht ist, aber eine sehr vielversprechende Wirkung hat. Es wurde untersucht und mit guten Ergebnissen bei verschiedenen, sogar herausfordernden chronischen Hauterkrankungen wie Psoriasis (2), Ekzemen (3,4) und Akne (1,3) eingesetzt. Naturkosmetik mit CBD hat die gleichen hautpflegenden Vorteile wie CBD im Allgemeinen; es wirkt beruhigend, ausgleichend, pflegend und gut verträglich. Es ist für verschiedene Hauttypen geeignet.
In Diskussionsforen im Internet und Produktbewertungen verschiedener Hersteller finden Sie unzählige Erfahrungen zu den positiven Wirkungen von CBD bei trockener Haut und so häufigen Hautproblemen wie Psoriasis , Akne, Neurodermitis und Ekzemen. Viele berichten, dass sie durch CBD-Produkte schnell große Linderung erfahren haben.
Worauf basiert die Wirkung von CBD-Kosmetik?
Die Wirkung von CBD auf der Haut basiert auf den gleichen Prinzipien wie es auch anderswo im Körper wirkt. CBD reagiert auf Cannabinoid-Rezeptoren, die auch in den beiden unteren Hautschichten gefunden wurden. Mit Hilfe eines geeigneten Trägeröls werden CBD-Kosmetika langsam durch die Haut direkt in den Blutkreislauf aufgenommen, von wo sie nicht nur zur Haut, sondern auch zu allen CBD-Rezeptoren des Körpers gelangen (1). Aufgrund seiner entzündungshemmenden (1,3,5) und Talgdrüsen (3) Eigenschaften ist die Verwendung von CBD in Kosmetika eine hervorragende Idee.
Neben Phytocannabinoiden , Terpenen , Mineralstoffen und Spurenelementen enthält CBD-Öl auch Phytonährstoffe, die sich als sehr wichtig für das Wohlbefinden der Haut erwiesen haben. Phytonährstoffe, z.B. beugen Infektionen vor, die durch Viren und Bakterien verursacht werden, und es wurde festgestellt, dass sie antioxidative Wirkungen haben.
Die meisten störenden Hautsymptome wie Atopie, Ekzeme, Psoriasis und altersbedingte Herausforderungen sind normalerweise Symptome, die durch Entzündungen und Stress im Körper und in der Haut verursacht werden. CBD-Öl in der Kosmetik geht umfassend und lokal an die Ursache des Problems.
CBD-Öl ist die beste Naturkosmetik für die Hautpflege.
Aufnahme von CBD
Kürzlich wurde die Absorption von CBD durch die Haut, transdermal, untersucht, und es scheint, dass hydrophonisches CBD-Öl gut in den Blutkreislauf aufgenommen wird, wenn es direkt auf die Haut aufgetragen wird. Die Herausforderung besteht darin, das wasserabweisende CBD durch die Wasserbarriere der Haut zu transportieren, wobei die Wahl des richtigen Trägeröls eine wesentliche Rolle spielt. (1)
In CBD-Kosmetika sind die CBD-Konzentrationen recht gering, normalerweise ca. 1% des Trockengewichts des Produkts, so dass die tägliche CBD-Dosis kaum durch die Kosmetik auf dem ausländischen Markt gedeckt werden kann. Allerdings wirkt sich bereits eine kleine Menge CBD positiv auf den ganzen Körper aus.
Die Verwendung von CBD-Öl auf der Haut und in der Kosmetik ist auch für den Mund geeignet
Die Verwendung von CBD-Öl in Kosmetika ist einfach. Sie geben ein paar Tropfen pur auf die Haut und tragen es auf oder mischen es 1:100 mit anderen Kosmetika. Beachten Sie, dass Sie nur eine sehr kleine Menge benötigen, da das wasserabweisende CBD die Wasserbarriere der Haut durchdringen muss.
Sie sollten nichts auf Ihre Haut auftragen, was Sie nicht auch in den Mund nehmen würden, daher kann CBD-Öl, das als ungiftig gekennzeichnet ist, normalerweise auch in den Mund genommen werden, sodass Sie die guten Wirkungen von CBD-Öl innerlich erhalten.
Schlussgesang
CBD-Kosmetika sind, selbst wenn sie mit kleinen Proben untersucht werden, sehr vielversprechend und vielleicht eine revolutionäre Produktgruppe für die Hautpflege in der Zukunft. In Europa ist die Herstellung, der Verkauf und die Verwendung von CBD-Kosmetika erlaubt. Hochwertige CBD-haltige Naturkosmetik wurde weltweit bereits so weit angewendet und untersucht, dass man von einer sanft wirksamen Hautpflege auch bei schwierigen Hautzuständen sprechen kann.
Quellen
Therapeutisches Potenzial von Cannabidiol (CBD) für Hautgesundheit und Hauterkrankungen. 2020. Baswan S., Klosner A., Glynn K., Rajgopal A., Malik K., Yim S., Stern N.. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/ PMC7736837/ . Bezug genommen am 26.01.2022
Nationale Psoriasis-Stiftung. 2021. https://www.psoriasis.org/advance/cbd-for-psoriasis-and-psa/. Bezug genommen am 26.01.2022
Cannabidiol übt sebostatische und entzündungshemmende Wirkungen auf menschliche Sebozyten aus. 2014. Olah A., Toth B., Borbiro I., Sugawara K., Szöllösi A., Czifra G., Pal B., Ambrus L., Kloepper J., Camera E., Ludovici M., Picardo M., Voets T., Zouboulis C., Paus R., Biro T.. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4151231/. Bezug genommen am 26.01.2022
Cannabidiol ist in Kombination mit Bacitracin ein effektiver Helfer, um grampositive Bakterien abzutöten. 2020. Wassmann C., Hojrup P., Kudsk J.. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7057955/. Bezug genommen am 26.01.2022
Eine therapeutische Wirkung einer mit CBD angereicherten Salbe bei entzündlichen Hauterkrankungen und Hautnarben. 2019. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30993303/. Bezug genommen am 26.01.2022
CBD-Öl und Schlaflosigkeit gehen Hand in Hand, da die meisten Menschen, die von CBD profitieren, abends CBD-Öl einnehmen, um sich zu beruhigen, zu entspannen und einen besseren Tiefschlaf zu bekommen. In diesem Artikel werden wir die Faktoren untersuchen, die den Schlaf beeinflussen und welche Auswirkungen das Endocannabinoid-System und CBD auf Schlaflosigkeit haben.
Ein Drittel des Lebens ist Schlaf
Wir verbringen durchschnittlich ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen. Es ist also ziemlich klar, dass das, was während dieser Zeit passiert, eine große Bedeutung dafür hat, wie wir eine aktive Wachzeit haben können. Schlaf ist eine lebenswichtige Funktion, während der das Gehirn ruht, der Geist zur Ruhe kommt und der Körper gereinigt wird. (1).
Die Schlafqualität wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie Reizüberflutung, Stress, Gesundheit, Bettzeug und Bett. Der Hintergrund wird auch vom Endocannabinoid-System beeinflusst, das den Gleichgewichtszustand des gesamten Körpers aufrechterhält.
6-9 Stunden erholsamen Schlaf sollten Sie pro Nacht bekommen, und in dieser Zeit hat der Körper eine Vielzahl kleiner und großer Aufgaben, um uns auf den neuen Tag vorzubereiten. Während der Nacht lernen und ruhen wir, reinigen und balancieren. Laut einer Bevölkerungsumfrage leiden etwa ein Drittel der finnischen Erwachsenen unter verschiedenen Schlafproblemen, und die gleiche Anzahl weltweit. Schlafprobleme sind entweder kurzfristig oder chronisch und reichen von langfristiger Schlaflosigkeit über Nachtschweiß bis hin zu Albträumen (1). Sowohl in der westlichen Medizin als auch in komplementären Therapien gibt es bereits gute unterschiedliche Behandlungsmethoden für die Behandlung und Symptome von Schlaflosigkeit und anderen verschiedenen Schlafproblemen, aber das interessante und bewährte CBD mit therapeutischen Wirkungen ist immer noch ein leider unbekanntes potenzielles Schlafmittel.
Cannabidiol (CBD) ist eine nicht berauschende therapeutische Verbindung. Seine entspannenden Eigenschaften sind bekannt und es wird bereits häufig zur Behandlung von Angstzuständen, Schmerzen und Depressionen eingesetzt. Studien haben gezeigt, dass es auch zur Förderung der Wachsamkeit und zur Verringerung der Tagesschläfrigkeit von Vorteil ist. CBD-Öl kann daher bei Schlafproblemen helfen.
Endocannabinoide sind Teil des circadianen Rhythmus
Das Endocannabinoid-System ist wie eine Hintergrundgruppe, die für nichts wirklich verantwortlich ist, aber überall beeinflusst. Es gibt kaum eine einzige physiologische Aktivität, an der es nicht beteiligt ist. Folglich spielt es auch eine sehr wichtige Rolle bei der Schlafqualität und der Regulierung des Schlafzyklus. Nicht unbedingt direkt, aber durch verschiedene Funktionen des Körpers, ja. Das Endocannabinoid-System beeinflusst den Schlaf, z. durch Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus. (2)
Es scheint für die Stabilität des Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich zu sein, weniger für eine einzelne Funktion (3). Tägliche Schwankungen von Anandamid könnten eine bedeutende Rolle bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus spielen. In Studien an Ratten wurden Endocannabinoide in biologischen Proben nachgewiesen, die z. Rückenmark, Hippocampus und Hypothalamus. In Rückenmarksflüssigkeitsproben stiegen die Anandamidkonzentrationen während der Lichtperiode an und nahmen entsprechend während der Dunkelperiode ab. Es wurde vermutet, dass sich Anandamid während der dunklen Zeit als Stickstoffzelle ansammelt und dann freigesetzt wird, wenn das Licht auf das Rückenmark trifft, an den Stellen, die den Schlaf regulieren (4). Das Endocannabinoid-System beeinflusst den Schlaf auch indirekt durch andere Körperfunktionen wie Stresslevel, Stoffwechsel und Schmerzwahrnehmung (5).
Endocannabinoide sind ein lipidbasiertes Netzwerk von Neurotransmittern, die durch Aktivierung der Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 wirken. Es gibt fast überall im Körper Rezeptoren. Die beiden wirksamsten Cannabinoide, Anandamid und 2-AG, können von fast allen Zellen selbst produziert werden, sodass es viele Stellen im Körper und Gehirn gibt, an denen das Endocannabinoid-System den Schlaf beeinflussen kann (5). Die Lage von Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn in Bereichen der Schlafregulation aktiviert möglicherweise cholinerge Neuronen. Es ist bekannt, dass Anandamid – aktiviertes cholinerges Neuron, in dem der CB1-Rezeptor exprimiert wird, die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin fördert. Acetylcholin wirkt z.B. zum Lernen und Erinnern und wird im Tiefschlaf am stärksten ausgeschüttet. Diese Aktivierung könnte die Aktivität von Thalamusneuronen auslösen, was wiederum die kortikale Desynchronisation verbessert. Studien haben gezeigt, dass die Funktion des Hirnstamms und des Basalhirns in Bezug auf den Thalamus ein wichtiges Element bei der Schlafregulation ist (4).
Es ist bekannt, dass Fettsäuren, die auf Cannabinoidrezeptoren einwirken, tageszeitliche Schwankungen in neuralen Geweben zeigen und einem zirkadianen Rhythmus zu folgen scheinen (3). Es wurde auch festgestellt, dass sie als Zeiten wirken könnten, also unsere innere Uhr beeinflussen (5). Wenn diese Beobachtungen mit dem Wissen kombiniert werden, dass das Endocannabinoid-System den allgemeinen Gleichgewichtszustand des Körpers aufrechterhält und die verschiedenen Körperfunktionen in Richtung Gleichgewicht reguliert, ist klar, dass es sich um einen vorübergehenden oder chronischen Cannabinoid-Mangelzustand oder ein Ungleichgewicht des Endocannabinoid-Systems handelt sich zwangsläufig in der Schlafqualität wider.
CBD-Öl zur Unterstützung des Schlafs
Unser Körper produziert die notwendigen Cannabinoide selbst, aber wir können das Gleichgewicht des Cannabinoidsystems unterstützen, indem wir Pflanzen wie Hanf verwenden, die von Natur aus reich an Cannabinoiden sind. Es ist bekannt, dass mehr als 100 verschiedene Cannabinoide in Hanf vorkommen, und die bekanntesten und am besten untersuchten davon sind THC und CBD . Verschiedene Hanfsorten produzieren unterschiedliche Mengen verschiedener Cannabinoide, die auf die Cannabinoidrezeptoren in unserem Körper reagieren. (6)
Psychoaktives THC reagiert hauptsächlich auf den CB1-Rezeptor. Das Thema wurde seit den 1970er Jahren in Studien zu Cannabis und Schlaf viel untersucht, obwohl es noch keine direkte Studie zum Cannabinoidrezeptor gab (5). Es wurde beobachtet, dass diejenigen, die Cannabis (THC) über einen langen Zeitraum konsumiert haben, Schlafprobleme haben, insbesondere während des Entzugs, und dass der Konsum von THC leicht zu einem Zyklus wird, der speziell mit dem Schlaf zusammenhängt (6).
Nicht berauschendes CBD reagiert auf den CB2-Rezeptor. Es wurde festgestellt, dass CBD viele positive Auswirkungen auf uns hat. Es senkt den Entzündungszustand des Körpers und wirkt bei Bedarf auch wie pharmakologische Arzneimittel, z. als Antiakzelerations- und Antiemetika. In Ermangelung solider Beweise für die Rolle von CBD bei der Schlafregulation wurde die folgende Annahme getroffen: CBD verbessert die Expression des c-Fos-Gens im Hypothalamus und im Raphe-Kern, die beide eine wichtige Rolle bei der Schlafproduktion spielen (7). Es scheint, dass die Dosierung eine sehr wichtige Rolle im Hinblick auf den Erfolg der Behandlung von Schlafproblemen spielt. Eine kleine Dosis stimulierte die Testpersonen und erschwerte das Einschlafen, während bei einer höheren Dosis die Schlafprobleme viel leichter wurden (8). CBD ist nicht berauschend, wirkt also beruhigend auf uns und senkt den Stresspegel.
Studien zur Hilfe von CBD bei Schlaflosigkeit
Nur zu Cannabinoiden und Schlaf wurde relativ wenig geforscht. Die Forschung zur Hilfe von CBD bei Schlaflosigkeit hat erst in den letzten Jahren begonnen, Forscher zu interessieren. Auch hier wurden Cannabis und Schlaf seit den 1970er Jahren untersucht, Cannabinoide und Schlaf jedoch erst nach 1990. Studien im Zusammenhang mit Cannabis waren eine gute Grundlage für die anspruchsvollere Forschung von heute, die sich auf das Endocannabinoid-System konzentriert (5). Forschungsergebnisse zu Cannabinoiden und Schlaf wurden hauptsächlich im Zusammenhang mit anderen Studien erzielt, aber auch der Zusammenhang zwischen Cannabinoiden und Schlaf selbst wurde in gewissem Umfang untersucht.
Es wurde sowohl an Menschen als auch an englischen Bulldoggen geforscht (6), aber die Ergebnisse, die mit Ratten und anderen Nagetieren erzielt wurden, helfen uns, die Wirkung von Cannabinoiden auf den Schlaf besser zu verstehen. Der Schlaf von Nagetieren ist dem des Menschen sehr ähnlich, und in allen Phasen des Schlafzyklus können Proben und Informationen von ihnen gesammelt werden (6). In einer Studie über Schlafapnoe bei Ratten wurde festgestellt, dass Cannabinoide eine bedeutende Rolle beim Erreichen des autonomen Gleichgewichts während des Schlafs spielen. Den Ratten wurden zwei Cannabinoide (THC und Oleamid) und Serotonin gleichzeitig und getrennt verabreicht. Es wurde festgestellt, dass diese Cannabinoide auch einen Einfluss auf die Entwicklung von Schlafapnoe und deren Behandlung hatten (5).
Es ist möglich, dass die Studien, die sowohl mit verschiedenen CBD-Produkten als auch mit THC-Produkten durchgeführt wurden, aufgrund der Bekanntheit der medizinischen Wirkung von Cannabis den Ergebnissen einen Placebo-Effekt verleihen. Dennoch haben mehrere Studien gezeigt, dass insbesondere CBD-Produkte sehr wirksam, gut verträglich und sicher sind, wenn sie in der richtigen Dosis gefunden werden. Studien haben keine schlimmen Nebenwirkungen gezeigt und in der Regel haben die Behandelten CBD-Produkte als angenehm und schonend in der Anwendung empfunden!
Zusammenfassung und Schlussbemerkung
Über das Endocannabinoid-System, Cannabinoide und den Schlaf wurde so wenig geforscht, dass noch nicht sicher gesagt werden kann, auf welche Weise es die Behandlung und die Symptome von Schlaflosigkeit beeinflusst, aber sicher ist, dass es von großer Bedeutung ist. Den Ergebnissen widerspricht die Tatsache, dass es mehr als 100 verschiedene Cannabinoide gibt und von allen noch nicht einmal eine einzige Wirkung bekannt ist. Die meisten Studien konzentrieren sich hauptsächlich auf THC- und CBD-Cannabinoide und ihre Wirkung auf uns ist sehr unterschiedlich. Es ist jedoch unbestreitbar, dass das Endocannabinoid-System durch viele verschiedene Funktionen eine sehr wichtige Rolle für den Schlaf und die Schlafqualität spielt. Sein umfassenderes Verständnis würde bei der Behandlung vieler Krankheiten erheblich helfen und mehr über die feinkörnige Funktionsweise des menschlichen Körpers erschließen. Die Nutzererfahrungen und Forschungsergebnisse der Menschen zur positiven Wirkung von CBD auf den Schlaf sind eine erfreuliche Perspektive auf die immer stärker werdenden, unterschiedlichen Symptome von Schlaflosigkeit.
Carley DW & Paviovic S. et al. 2002. Funktionelle Rolle von Cannabinoiden bei der Atmungsstabilität während des Schlafs https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12071539/ Zitiert am 31.03.2021
CBD öl und Menstruation passen gut zusammen, da die mit der Menstruation verbundenen Herausforderungen fast so vielfältig sind wie die Wirkungen von CBD-Öl. Die Menstruation ist ein zyklisches System, das sich an den Mondzyklus anpasst, dessen Aufgabe es ist, sowohl das alte unbefruchtete Ei aus dem Weg eines neuen zu entfernen, als auch Geist und Körper von alten Energien, Abfallstoffen und Überzeugungen zu reinigen (1) .
In den letzten Jahrhunderten wurde die Menstruation für immer mehr Menschen zu einem monatlichen Leidensdrama statt zu einem sanften Erziehungsereignis, denn die Menstruation geht mit einer Vielzahl von Symptomen einher, von Scham und Stimmungsschwankungen bis hin zu bettlähmenden Schmerzzuständen (2 ). Fast alle blutenden Menschen leiden unter verschiedenen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Menstruation, und einige Krankheiten im Zusammenhang mit der Menstruation wurden ebenfalls klassifiziert. Im Laufe der Jahre wurden sicherlich viele Arten von Heilmitteln ausprobiert, aber könnte CBD-Öl bei der Menstruation helfen?
Das Endocannabinoid-System im Fortpflanzungssystem
Der innere allgemeine Regulator des Körpers, das Endocannabinoid-System, erstreckt sich auch auf die Gebärmutter, die Eierstöcke und im Gehirn auf die Bereiche, die für den Menstruationszyklus und das Fortpflanzungssystem verantwortlich sind. Das Endocannabinoid-System spielt eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung, und Studien haben gezeigt, dass sowohl Cannabinoide als auch Cannabinoid-Rezeptoren ihre eigenen speziellen Funktionen während des Menstruationszyklus und der Schwangerschaft haben. (3, 4)
Das Endocannabinoid-System fungiert als Beobachter im Fortpflanzungssystem, indem es die Aktivität der Zellen der Organe ausgleicht, die für den Menstruationszyklus und die Schwangerschaft verantwortlich sind. Es wurde gezeigt, dass das Endocannabinoid-System z. B. in der Follikelentwicklung, der Eizellreifung, dem Eierstockembryotransfer und der Anheftung, der Plazentabildung und dem endokrinen System der Eierstöcke. (3, 4) Das Endocannabinoid-System und die HPO-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Eierstock-Achse), die für die Hormone verantwortlich ist, die die Reifung und Freisetzung der Eizelle regulieren, stehen in einer komplexen, aber sehr bedeutsamen Beziehung. Die HPO-Achse ist für die hormonelle Funktion der Menstruation verantwortlich, und das Endocannabinoid-System hingegen reguliert die Funktion der Achse, um sie bei Bedarf auszugleichen. (4)
Cannabinoid-Rezeptoren
CB1- und CB2-Rezeptoren sind beide weit verbreitet in den Eierstöcken, Follikeln (dem Follikel, in dem das Ei reift), dem Corpus luteum und dem vernarbten Corpus luteum. Beide Rezeptoren sind auch im Uterus, Ovarialmark und Medulla vorhanden. Der CB2-Rezeptor wurde während des ersten Trimesters der Schwangerschaft auf der äußersten Schicht des embryonalen Vesikels nachgewiesen. (3). Es wurde festgestellt, dass CB2-Rezeptoren im Fortpflanzungssystem weiter verbreitet sind, aber auch, dass sie nicht während des gesamten Menstruationszyklus aktiv sind, zumindest in Bezug auf das Endocannabinoid Anandamid. Die Rezeptoren reagieren nur auf Anandamid, wenn das Ei reift. (4)
Das Cannabinoid Anandamid kommt in der Region der Gebärmutter und der Eierstöcke häufiger vor als andere Endocannabinoide. Eine der Funktionen von Anandamid in den Eierstöcken besteht darin, an der Antrumphase der reifenden Eizelle teilzunehmen. Es wurde gezeigt, dass es z.B. bei der Follikelreifung, Eireifung und dem Eisprung (3). Anandamid wird im Corpus luteum und im Corpus luteum gebildet und unter hormoneller Kontrolle produziert.
CBD-Öl und Menstruation gehen Hand in Hand.
Kann CBD-Öl bei Perioden helfen?
Der Wirkstoff des CBD-Öls, Cannabidiol, CBD, wirkt sich zwar nicht direkt auf die Menstruation aus, indem er sie erleichtert, aber seine Eigenschaften eignen sich als Helfer bei einer Vielzahl von Symptomen, die die Menstruation begleiten. CBD wurde untersucht, um Schmerzen zu lindern (5), die Schlafqualität zu verbessern (6,7) und Angst zu lindern (7). Es hat antioxidative Wirkungen und lindert den Entzündungszustand des Körpers (8). Es wurde festgestellt, dass CBD-Öl bei verschiedenen chronischen Schmerzen hilft, wie z. B. denen, die mit der häufigen Erkrankung Endometriose verbunden sind (9,10). Die Unterstützung von Endometriose mit CBD-Öl und Cannabinoiden im Allgemeinen wurde mit recht guten Ergebnissen untersucht (10,11). Auch CBD-Öl wurde gefunden Erhöhungder Menge an Neurotransmittern im Körper und Verbesserung ihrerBindungskapazität.
Studien haben nicht gezeigt, dass CBD seine eigenen Funktionen im Menstruationszyklus hat oder dass es eindeutig spezifisch bei einem bestimmten Problem im Zusammenhang mit der Menstruation hilft. Auf Umwegen könnte es eine echte Hilfe sein. Die Nebenwirkungen der Menstruation wirken sich oft stark auf das Leben aus und machen es vielen schwer. Die Linderung oder sogar Eliminierung der verschiedenen Nebenwirkungen könnte uns helfen, unserer Periode mit der großen Wertschätzung und Dankbarkeit zu begegnen, die sie wirklich verdienen. Der Menstruationszyklus und die Menstruation sind ein echter Spiegel des inneren und äußeren Zustands.
Cannabinoide gleichen den Menstruationszyklus aus
Da die Menstruation, die Gebärmutter und die Eierstöcke letztendlich unter der Kontrolle von Endocannabinoiden stehen, besteht eine gute Möglichkeit, die Menstruation zu unterstützen, darin, sich um das Wohlbefinden des gesamten Endocannabinoidsystems zu kümmern. CBD-Öl ist eine vielseitige, sichere und natürliche Möglichkeit, das Endocannabinoid-System zu unterstützen. Das endokrine System, das für das reibungslose Funktionieren des Menstruationszyklus verantwortlich ist, wird mit Hilfe des Endocannabinoid-Systems ausgeglichen, und das Wohlbefinden beider wird nicht nur durch Exocannabinoide, sondern auch durch eine gesunde Lebensweise unterstützt.
Der Menstruationszyklus wird ab dem ersten Tag der Menstruation gezählt. Bei einem normalen Menstruationszyklus, der z.B. diagnostizierten Krankheit, kann die Symptomatik sehr breit gefächert sein.
Multi-Effekt-CBD-Öl unterstützt den Menstruationszyklus
Indem Sie Ihren eigenen Menstruationszyklus und seine Empfindungen berücksichtigen, können Sie sich damit abfinden, wie sich Ihre Periode anfühlt und welche emotionalen Zustände damit verbunden sind. Die vielseitigen Wirkmechanismen von CBD-Öl garantieren nahezu, dass es für jeden möglich ist, Hilfe bei Menstruationsbeschwerden zu finden, seien es Schmerzen während der Menstruation, Angstzustände vor der Menstruation, PMS oder Kribbeln im unteren Rücken während der Eisprungphase.
CBD-Öl kann Symptome lindern und den Geist beruhigen, sodass die Situation leichter zu akzeptieren ist. Die Menstruation sagt viel über Gesundheit und Geisteszustand aus, und deshalb wäre es wichtig, zuhören zu können, was sie mitteilen! Die Menstruation und das Endocannabinoid-System arbeiten eng zusammen, und Cannabinoide und ihre Rezeptoren sind an den meisten Ereignissen des Menstruationszyklus beteiligt.
Endlich
Die Verwendung von CBD-Öl zur Linderung von Menstruationsbeschwerden ist auf der ganzen Welt weit verbreitet. Andere finden, dass CBD-Öl bei verschiedenen Symptomen eine große Hilfe ist, indem es sie entweder lindert oder vollständig beseitigt. Dem CBD-Öl werden mehrere gute Eigenschaften zugeordnet, die je nach aktuellem Symptom während des gesamten Menstruationszyklus eine große Hilfe sein können.
J. Sorian, B. Alexandra, B. On Daniel, S. Seidman, D. Sorian. 2017. Die klinische Bedeutung von Endocannabinoiden in der Endometriose-Schmerzbehandlung. https://www.liebertpub.com/doi/10.1089/can.2016.0035. Bezug genommen am 18.02.2022
Was ist Decarboxylierung und in welcher Beziehung steht sie zu CBD-Öl ? Hanf enthält eine riesige Auswahl an verschiedenen Cannabinoiden, von denen die bekanntesten wohl THC und CBD sind. In wachsendem Hanf oder in einer frisch getrockneten Hanfblüte sind diese Cannabinoide eigentlich überhaupt nicht vorhanden. Sie enthalten nur Cannabinoid-Vorstufen, Cannabinoidsäuren. Cannabinoidsäuren müssen einen chemischen Prozess namens Decarboxylierung durchlaufen, bei dem diese Cannabinoidsäuren in Cannabinoide umgewandelt werden. In diesem Artikel erfahren wir mehr über die Decarboxylierung und was sie mit CBD-Öl zu tun hat!
Von Cannabinoidsäure zu Cannabinoid
Die Herstellung von Cannabinoiden ist ein mehrstufiger Prozess. Während der Vegetationsperiode bildet der Hanf eine Blume, in der sich kleine Kristalle bilden, genau wie kleine Kristalle. Diese Kristalle werden Trichome genannt und die meisten der von Hanf produzierten Cannabinoidsäuren reichern sich in ihnen an. Die Verbindungen im Hanf werden zunächst in Cannabigerolsäure ( CBG-A ) und von dort in Cannabinoidsäuren wie CBD-A , THC-A , CBN-A usw. umgewandelt. Im Herbst wird der fertige Blütenstand geerntet und getrocknet, dann beginnt die Umwandlung von Cannabinoidsäuren in Cannabinoide. Hitze, Sauerstoff, Licht und Zeit bewirken einen Prozess namens Decarboxylierung, der Cannabinoidsäuren in eine neutrale Form in Cannabinoide CBD , THC , CBN usw. umwandelt.
Hitze verursacht Decarboxylierung
Die Decarboxylierung ist ein natürlicher Prozess, der auf zwei Arten ablaufen kann. Natürlich durch den Einfluss von Licht, Wärme, Sauerstoff und Zeit oder mechanisch mit Hilfe von Wärme, wodurch dieser natürliche Prozess beschleunigt wird. Der natürliche Decarboxylierungsprozess ist langsam und dauert sogar Monate, aber mit Hilfe einer ausreichend hohen Hitze kann die molekulare Reaktion so beschleunigt werden, dass sie in wenigen Stunden stattfindet.
Die Decarboxylierung ist eine molekulare Reaktion
Decarboxylierung ist vielleicht ein geläufiger Begriff aus dem Biologie- oder Chemieunterricht. Es ist eine molekulare Reaktion, bei der sich die Carboxylbindung vom Molekül löst und gleichzeitig Kohlendioxid freisetzt. Die Moleküle aller Cannabinoide unterscheiden sich voneinander, aber die Ähnlichkeit zwischen allen oder ihrer Vorstufe Cannabinoidsäure ist die Carboxylbindung Kohlenstoff-Sauerstoff-Sauerstoff-Wasserstoff (-COOH). Die Bindung der Carboxylgruppe an das Molekül ist nicht sehr stark und wird durch Hitze leicht aufgebrochen. Der aus dem Molekül freigesetzte Kohlenstoff setzt Kohlenoxid frei und wandelt so die Cannabinoidsäure in ein neutrales Cannabinoid um. (1,2)
Ist eine Decarboxylierung notwendig?
Cannabinoid-Vorstufen wie CBD-A , die in Hanf vorkommen, entsprechen ebenfalls dem Endocannabinoid-System. CBD-A wurde weniger untersucht als seine Cannabinoidform CBD, aber es ist auch vielseitig und effektiv in seiner Wirkung. CBD-A hilft laut Anwendererfahrungen z.B. um Stress abzubauen. Es wurde festgestellt, dass es die Stimmung hebt und einen unruhigen Geist beruhigt.
Es wurde festgestellt, dass CBD mehr gute Eigenschaften als CBD-A hat, was vielleicht nur darauf zurückzuführen ist, dass CBD mehr untersucht wurde.
Andererseits wird angenommen, dass CBD-A sozusagen inaktiv ist, während CBD die aktive Form ist. Es wird angenommen, dass CBD mehr therapeutische Wirkungen hätte und dass es besser und umfassender auf das Endocannabinoid-System ansprechen würde. Eine absolute Gewissheit gibt es darüber jedoch nicht.
Ist CBD-Öl decarboxyliert?
Die Antwort ist ja und nein. Die meisten CBD-Öle auf dem Markt haben den Decarboxylierungsprozess durchlaufen, aber wir haben auch einzigartige CBD-A-Öle im Angebot.
Wie wirkt sich die Decarboxylierung auf andere Verbindungen aus?
120 verschiedene Cannabinoide wurden in Hanf identifiziert. Darüber hinaus enthält Hanf eine Vielzahl anderer wirksamer Verbindungen wie Terpene , Flavonoide und Mineralien. Um die Cannabinoidsäure CBD-A in CBD umzuwandeln, aber gleichzeitig andere Wirkstoffe wie Terpene zu erhalten, muss man mit Temperatur und Zeit aufpassen. Einige der Verbindungen werden bei niedrigeren Temperaturen als bei der Decarboxylierung von Cannabinoiden zerstört, sodass nicht alles konserviert werden kann. Andererseits ist die Siedetemperatur vieler Wirkstoffe höher als für die Bildung von CBD erforderlich, sodass einige der anderen Verbindungen eine schonende Erwärmung gut überstehen.
Gängige Decarboxylierungsmethoden
Es wurden einige verschiedene Methoden entwickelt, um den Decarboxylierungsprozess zu beschleunigen. Verschiedene Cannabinoidsäuren haben ihre eigenen Beziehungen zu Temperatur und Zeit, in denen die Decarboxylierung zu Cannabinoiden stattfindet. Studien haben gezeigt, dass beispielsweise TCH bei einer niedrigeren Temperatur, aber langsamer als CBD gebildet wird (1). CBD-A beginnt bei 120 Grad zu decarboxylieren und der Siedepunkt von CBD liegt bei 160°. Nach Überschreiten des Siedepunktes beginnt CBD zu verdampfen und verschwindet somit vollständig. (1,3)
Die Decarboxylierung von CBD-A kann ganz einfach zu Hause im Ofen durchgeführt werden.
Decarboxylierung im Ofen
Von den Decarboxylierungsmethoden ist die Ofenmethode wohl die bekannteste und am weitesten verbreitete, bei der das Hanfblüten- oder CBD-A-Saftkapselsaftpulver im Ofen auf dem Ofenblech erhitzt wird. Untersuchungen zufolge sind die CBD-Konzentrationen am höchsten, wenn der Ofen bei etwa 130 Grad gehalten wird. 40 Minuten. (1,3)
Decarboxylierung durch Vakuummethode
Eine andere, nach Erfahrung der Benutzer effektivere Methode ist die Vakuummethode, bei der Hanfblüten in einem Vakuumbeutel in Wasser in einem Topf getaucht werden. Die Temperatur des Wassers im Boiler wird auf ca. 95-100 Grad gehalten. für eine Stunde. Das Wasser darf nicht kochen. Die Vakuummethode ist langsamer, aber schonender, da keine Gefahr besteht, dass die Blumen verbrennen!
Decarboxylierung von CBD-Öl
CBD-Öl sollte nach der Abfüllung nicht mehr decarboxyliert werden. CBD-Öl wird während seiner Extraktionsphase durch Erhitzen decarboxyliert. Die weltweit verkauften CBD-Öle sind meist decarboxyliert, aber heute gibt es immer mehr Öle, die beispielsweise zur Hälfte aus Rohhanföl und zur Hälfte aus decarboxyliertem CBD-Öl bestehen. Es gibt auch Öl, das nur aus rohem Hanf gewonnen wird, das sogenannte CBD-A-Öl .
Endlich
Obwohl die Decarboxylierung auf den ersten Blick wie eine notwendige und wichtige Reaktion erscheinen mag, sind wir uns nicht ganz sicher, ob die Decarboxylierung so wichtig ist, wie wir denken. In Studien wurde festgestellt, dass CBD-A viele gute Wirkungen hat, obwohl sich fast alle Studien auf CBD konzentrieren. Im Prinzip könnte man sogar sagen, dass die Studien die Vorstellung verzerren, dass nur das Cannabinoid CBD wirksam und therapeutisch ist.
Quellen
Decarboxylierungsstudie von sauren Cannabinoiden: Ein neuartiger Ansatz unter Verwendung von Ultrahochleistungs-Chromatographie mit überkritischen Flüssigkeiten/Photodioden-Array-Massenspektrometrie. 2016. Wang M., Wang YH., Avula B., Radwan M., Wanas AS, Antwerpen J., Parcher JF, ElSohly MA, Khan I.. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc /articles/PMC5549281/ . Bezug genommen am 28.02.2022
Hanf oder Cannabis sativa L. ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt und neben Buchweizen und Gerste auch eine der ersten drei Kulturpflanzen in Finnland (1). Hanf wird neben Hopfen eingeordnet Cannabaceae, also in der Familie der Hanfpflanzen.
Hanf ist seit Jahrtausenden als Heilpflanze und Nahrungsmittel bekannt. Daneben ist Hanf einst als wichtiger Rohstoff bekannt geworden, z.B. bei der Herstellung von Textilien, Seilen, Papier, Isolierungen und Lampenöl. Heute werden Tausende verschiedener Produkte aus Hanf hergestellt, von Kosmetika bis hin zu Biokompositen. Bis zum 20. Jahrhundert wurden 75-95 % des Papiers weltweit aus Hanf hergestellt. Aus Hanf lassen sich hervorragende Zellstoffe und Papiere herstellen, die schon heute den viel langsamer wachsenden Wald ersetzen könnten. (2)
Hanf in Finnland
Hanf wird in Finnland seit Tausenden von Jahren angebaut.Die ersten Anzeichen des Hanfanbaus in Finnland gehen auf das Jahr 4800 v. Chr. zurück.Die Tradition hat sich wahrscheinlich von China nach Finnland verbreitet, zusammen mit Buchweizen und der Kunst der Steingutherstellung.Hanf wächst in Finnlands Klima sehr gut, denn Finnlands trockener Frühling, heller Sommer und geeignete Bodenarten fördern das Wachstum von Hanf.(3)
Früher hatten die meisten finnischen Bauernhöfe ihre eigene Parzelle, die für Hanf reserviert war. Hanf hatte einen so bedeutenden Wert, dass er zur Zeit seiner Blütezeit, z.B. In Häme und Savo war nicht weniger als ein Drittel des Ackerlandes Hanf. Hanf wurde als Lebensmittel verwendet und Alltagsgegenstände wurden aus seiner Faser hergestellt. Hanfsamen wurden in Finnland auch zur Herstellung von Brei verwendet. Die Samen wurden geröstet und zu einer tahiniartigen Paste verarbeitet, der geröstetes Roggen- oder Buchweizenmehl hinzugefügt wurde.
Etwas über die Verbreitung von Hanf sagt auch die Tatsache aus, dass es laut Landesvermessung mehr als 100 Orte mit dem Namen „Hamppulampi“ in Finnland gibt. Hanf wurde in Wasserstraßen eingeweicht, um die Verarbeitung der Fasern zu erleichtern, und die Namen Likolampi und Liinalampi beziehen sich auch auf die historische Verwendung von Hanf (und Leinen) in der Region. (4)
Kommerzieller Hanf, Hanf für Fasern und Hanf für Öl sind alle die gleichen Arten von Cannabis sativa.
Nutzhanf, Ölhanf, Nutzhanf oder einfach Hanf?
Besonders in der finnischen Sprache können die Begriffe, die sich auf Hanf beziehen, manchmal für Verwirrung sorgen. Wie unterscheiden sich Ölhanf, Nutzhanf und Industriehanf voneinander? Die einfache Antwort ist, dass es keinen Unterschied zwischen ihnen gibt und sie sich alle auf dieselbe Pflanze beziehen. Im Nachbarland Estland gibt es für Hanf nur einen Begriff und das ist „kanep“, egal ob Hanf oder Cannabis.
Wenn wir im Allgemeinen über Hanf sprechen, bedeutet dies oft speziell Faserhanf oder so genannte Ölhanf, die beide die gleiche Cannabis-Sativa-Art sind. Schnell wachsender Faserhanf wird für die Faser- und niedriger wachsender Ölhanf für die Samenproduktion angebaut. Ölhanf blüht schneller und seine Samen haben selbst im kurzen finnischen Sommer Zeit zum Reifen.
Die auch industriell genutzte Hanfart Cannabis sativa wird auch als Industriehanf und manchmal auch Nutzhanf bezeichnet. Und nicht Torf, denn aus ihm lassen sich zum Beispiel Plastik, Beton, Kleidung, Lebensmittel, Medizin, Biokomposit, Seile, Stoffe und vieles mehr herstellen. Hanf ist auch eine hervorragende Bodenverbesserungspflanze, die den Boden reinigt und im Vergleich zum Wald ein Vielfaches an Kohlendioxid bindet. Die Vorteile von Hanf sind daher unvergleichlich und es ist wahrscheinlich die vielseitigste Pflanze, die es in Bezug auf die Verwendung gibt. In Faser- und Ölhanfsorten der berauschende Inhaltsstoff von Hanf oderTHC(Tetrahydrocannabinol) ist sehr sehr gering oder fast nicht vorhanden. Üblicherweise jedoch weniger als 0,2 %. Bei einer so geringen THC-Konzentration kann die Pflanze nicht zu Rauschzwecken verwendet werden. Stattdessen enthalten diese industriellen Cannabis-Sativa-Pflanzen oft viele andere Cannabinoide wie CBD. CBDerzeugt die entgegengesetzte Reaktion zu THC.
Cannabis ist auch Hanf, auch wenn das Wort Cannabis stark mit der berauschenden Wirkung von Hanf in Verbindung gebracht wird. Die Hanfart Cannabis indica, die auch als medizinisches Cannabis verwendet wird, kann mehrere zehn Prozent THC enthalten, das stark berauschend wirkt.
Hanfsorten
Hanf ist eine der erfolgreichsten Pflanzen, da sie in einer Vielzahl von Klimazonen und Bedingungen gut gedeiht. Verschiedene Hanfsorten wurden von allen Pflanzen der Welt am meisten verarbeitet. Auf Internetseiten, auf denen Hanfsorten aufgeführt sind, finden Sie Tausende von Sorten mit individuellen Eigenschaften. Verschiedene Sorten unterscheiden sich voneinander, z.B. in Bezug auf Wuchsform, Größe, Wirkung, Cannabinoidprofil, Aroma, Geschmack und Farbe.
Immer mehr Sorten werden immer schneller gekreuzt. Ausführlichere Informationen zu verschiedenen Sorten finden Sie auf Websites, die Hanfsorten auflisten.
Hanfarten
Hanf wird in drei verschiedene Unterarten unterteilt, nämlich Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis. Wenn verschiedene Hanfarten gekreuzt werden, sog Hybridsorten. Anhand des Aussehens von Hybridsorten ist es schwierig, auf die Eigenschaften und Wirkungen der Pflanze zu schließen, da sie sich erheblich voneinander unterscheiden können. Die niedrigwüchsigen und breitblättrigen Cannabis-indica-Arten können beim Kreuzen die gegenteiligen Wirkungen haben, wie dies normalerweise aufgrund der Art und Weise, wie sie wächst und aussieht, angenommen wird.
Cannabis sativa
Cannabis sativa, einjährig, mit langen und dünnen Blättern, reift langsam und seine Vegetationsperiode ist deutlich länger als die von Cannabis indica. Sie mag Wärme und braucht viel Licht. Sativa wurde in der Äquatorregion viel angebaut und wird durchschnittlich 3 Meter hoch, aber im besten Fall kann die Art bis zu 7 Meter hoch werden. Die Blüte kann bis zu 3-4 Monate dauern, bis sie reif ist, und die Blüten sind im Durchschnitt deutlich kleiner und weniger dicht als bei den Indica-Arten. Sativa hat eine hellere Farbe als Indica und eine energetisierende Wirkung. Der Anbau der Cannabis-Sativa-Spezies war besonders in Mexiko, Afrika, Thailand und Kolumbien beliebt. (3)
Hanf wird in Finnland mindestens seit der Eisenzeit angebaut. Im Bodensediment des Huhdasjärvi-Sees in Kouvola wurden uralte Hanfpollen gefunden, die aufgrund von Radiokarbonmessungen zwischen 2500 und 4800 v.
Basierend auf Untersuchungen variiert der Ertrag von Faserhanf. Im Durchschnitt liefert Faserhanf in Finnland etwa 4000-8000 kg Trockenmasse pro Hektar. In bestimmten Breitengraden wurde bestenfalls ein erstaunlicher Ertrag von 7.000-15.000 kg pro Hektar erreicht. Die tatsächliche Faser ist jedoch geringer, im Durchschnitt 1000-2000 kg/Hektar.
Cannabis indica hat deutlich breitere Blätter als Sativa.
Cannabis indica
Cannabis indica ist eine niedrig wachsende Hanfart, die auch auf kargen Böden gedeiht. Sie zeichnet sich durch dicke Blätter und eine schnelle Blüte aus. Sie hat eine dunklere Farbe als Sativa. Indica wird auf der ganzen Welt angebaut, z. für die Herstellung von medizinischem Cannabis und Haschisch. Sie wurde ursprünglich in Afghanistan, Tibet und Marokko angebaut, von wo aus sie sich in alle Teile der Welt verbreitet hat. (3) Indica wird normalerweise weniger als 2 Meter hoch und ihre Blüten können in nur 6-8 Wochen reifen. Die Blüten sind größer und dichter als Cannabis sativa, und auf ihrer Oberfläche bildet sich viel Harz, das die Pflanze vor der rauen Umgebung schützt. Die Wirkung von Indica kann eher als eine körperliche und beruhigende Erfahrung beschrieben werden als bei Sativa. (3)
Ruderalis-Cannabis
Wilder Hanf Cannabis ruderalis wächst wild an Straßenrändern in der Ukraine und in Russland. Ruderalis zeichnet sich durch seine geringe Größe, den steifen und kurzen Stiel und die hellgrüne Farbe der Blätter aus. In der Größe bleibt Ruderalis normalerweise weniger als einen halben Meter oder sogar noch kürzer. (3)
Ruderalis wird mit Indica- und Sativa-Arten gekreuzt, denn Ruderalis ist die sogenannte Autoflower, d.h. sie blüht unabhängig von der Länge der Photoperiode automatisch. Durch Kreuzung entstehen autoflowering Hanfsorten mit Indica- und Sativa-Eigenschaften.
Im Allgemeinen beginnt Ruderalis bereits 3-4 Wochen nach der Keimung zu blühen und ihre Blüte ist in 10-12 Wochen vollständig ausgereift. Auch andere Hanfarten brauchen eine Dunkelphase, um mit der Blüte zu beginnen, aber Ruderalis blüht auch dann, wenn die Pflanze immer im Licht steht. (3)
Sie können ein ökologisches Haus aus Hanfbeton bauen. Für die Herstellung von Hanfbeton werden nur drei Rohstoffe benötigt.
Hanfbeton
Der kohlenstoffneutrale Hanfbau wird weltweit immer häufiger. Die Verwendung von ökologischem Hanfbeton hat sich in den letzten Jahren auch in Finnland immer mehr durchgesetzt, da es sich um einen vielseitigen und unvergleichlichen Baustoff handelt, der einfach herzustellen ist. Alles, was Sie brauchen, ist Wasser, Limette und Hanfsamen.
Hanfbeton wird aus Faserhanfstummel hergestellt, also dem holzigen inneren Teil der Pflanze. Kalk und Wasser werden eingemischt und das Ergebnis ist eine sehr atmungsaktive, leichte, betonähnliche Struktur. Die Mischung benötigt keine weiteren Bindemittel. Hanfbeton ist auch eine deutlich ökologischere Option als herkömmlicher Beton. Hanfbeton isoliert auf natürliche Weise und gleicht Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen in Gebäuden aus. (5)
Ziegel aus Hanfbeton sind leicht, aber sehr langlebig.
Vorteile von Hanfbeton:
Kohlenstoffneutral
Energieeffizient
atmungsaktiv
schimmelresistent
ungiftig
Leicht
Feuerresistent
wasserdicht
schädlingsresistent
gute Isolierung
dauert 100 Jahre
Faser Hanf
Faserhanf wird seit Tausenden von Jahren angebaut, und inzwischen ist seine Verwendung zumindest in Finnland fast zum Erliegen gekommen. Der Anbau von Hanf und auch die Verwendung von Hanffasern ist in Finnland in den letzten Jahren zu neuem Wachstum erwacht. Weltweit erlebt Hanf derzeit eine neue Ära des Aufblühens und es werden ständig neue Rohstoffe aus Hanf auf den Markt gebracht.
Die aus Hanf gewonnene Faser wird in der Industrie verwendet, z. in verstärkenden Kunststoffen, Biokompositen, außerdem ersetzt es viele synthetische Stoffe. Faserhanf wird auch zur Energiegewinnung, als Decke und Einstreu verwendet.
In der Vergangenheit wurde in Mittelfinnland viel Hanf angebaut, auch als Flachs kam und Hanf in anderen Teilen Finnlands ersetzte. Später Kunstfasern verdrängte den Rest der Akteure in der Textilindustrie, die Hanf als Rohstoff verwenden.
Die Blüten und Blätter des Faserhanfs enthalten Cannabinoide wie Cannabidiol (CBD). CBD hat die entgegengesetzte Wirkung von THC, d. h. es ist antipsychotisch, weshalb das Rauchen von Faserhanf keinen Rausch verursacht (6).
Hanffasern haben sich in Bezug auf Zug- und Druckfestigkeit als stärker als Stahl erwiesen.
Hanffasern sind haltbarer als Stahl
Die Hanffaser, auch bekannt als die haltbarste Pflanzenfaser der Welt, war aufgrund ihrer Festigkeit einst einer der wichtigsten Rohstoffe in Finnland, z. bei der Herstellung von Seilen, Schnüren, Netzen und Textilien.
Hanffasern sind unglaublich stark und sogar stärker als Stahl. Bei der Festigkeitsmessung wird vor allem auf die Zug- und Druckfestigkeit des Materials geachtet. Zugfestigkeit ist die Fähigkeit, Zug zu widerstehen, und Druckfestigkeit ist die Fähigkeit, Druck zu widerstehen. Hanffasern haben sich bei beiden als haltbarer als Stahl erwiesen. (7)
Hanffasern sind leicht und das ist einer der Gründe, warum sie verwendet werden, um andere schwere Materialien zu ersetzen. Aufgrund ihrer Leichtigkeit und Strapazierfähigkeit wird Hanffaser z.B. als Baustoff für Autotüren.
Hanffaser in ihren vielen verschiedenen Formen.
Hanffaser vs. Baumwolle
Hanf ist eine viel nachhaltigere Wahl als Baumwolle!
Hanf benötigt ca. 50 % weniger Wasser als Baumwolle
Hanf bereichert und verbessert den Boden. Baumwolle nicht.
Hanf produziert 2-3 mal mehr Fasern als Baumwolle.
Hanffasern sind um ein Vielfaches stärker und haltbarer als Baumwolle.
Hanf benötigt keine Pestizide gegen Schädlinge oder Pflanzenkrankheiten. Hanf ist von Natur aus resistent gegen sie. Der Baumwollanbau erfordert schädliche Chemikalien und Pestizide.
Notiz! Fast 10 % aller Agrarchemikalien und 25 % der Insektizide stammen aus der Baumwollindustrie.
Außerdem atmet Hanfstoff besser als Baumwolle. (8)
Hanföl
Ölhanf ist auch in Finnland eine traditionelle Nahrungspflanze mit langer Tradition.
Sie produziert viele hochwertige Samen mit Omega-3-Fettsäuren, aus denen Hanfsamenöl gepresst werden kann. Die Samen können so wie sie sind gegessen werden, und sie werden auch vorgeschält, geröstet, Grütze und Proteinmehl verkauft. Hanfsamen können zur Herstellung einer Vielzahl von Lebensmitteln wie Aufstrichen, Hefu (Hanf-Tofu) und Hanfmilch verwendet werden. Samen und Hanföl lassen sich vielseitig zum Kochen und Backen verwenden.
Die Samen werden kaltgepresst, um Hanfsamenöl zu erhalten, das enthält> 80 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren und viele essentielle Omega-Fettsäuren (3, 6 und 9) und Gamma-Linolensäure. Es wird nicht empfohlen, Hanfsamenöl über 160 Grad zu erhitzen.
Ölhanf hat keine berauschenden Eigenschaften, da sein THC-Gehalt unter 0,2 % liegt.
Hanfsamen enthalten durchschnittlich 33 % Fett, 25 g Protein und 3 g Kohlenhydrate. Darüber hinaus enthalten die Samen eine Vielzahl von Antioxidantien, Mineralien, Phytosterolen und Vitaminen.
Ölhanfsamen enthalten eine beträchtliche Menge an hochwertigem Protein, das alle essentiellen Aminosäuren enthält.
Das aus Hanfsamen gewonnene Öl wird auch in kosmetischen Produkten verwendet. Hanföl ist besonders geeignet, wenn Sie gereizte, Neurodermitisoder trockene Haut.
Pro Hektar Ölhanf werden durchschnittlich 500-1000 kg Samen produziert. (9)
Hanf ist eine Bodenverbesserungspflanze, die den Boden reinigt
Hanf ist aufgrund seiner hohen Biomasse, seiner tiefen Pfahlwurzeln und seines schnellen Wachstums eine ausgezeichnete Wahl für die Bodenreinigung. Untersuchungen zufolge kann Hanf verwendet werden, um den Boden von Chemikalien, Schwermetallen und sogar radioaktiven Giften zu reinigen! (10)
Hanf wurde von der Akademie der Agrarwissenschaften der Ukraine um Tschernobyl herum angepflanzt, um Cäsium-137 aus dem radioaktiven Boden zu entfernen. Diese frühen Bemühungen führten zu zahlreichen Studien auf der ganzen Welt, in denen untersucht wurde, wie Hanf selbst den am stärksten kontaminierten Boden reinigen kann. (10)
Im Jahr 2001 entdeckte eine Gruppe deutscher Forscher, dass Hanf gut in Erde wächst, die das hochgiftige Schwermetall Cadmium enthält. Als der Hanf wuchs, fiel auf, dass sich das meiste Cadmium in den Blättern ansammelte. Kontaminierte Pflanzen könnten durch Verbrennen zerstört werden, um die Kontamination sicher zu entfernen. Dies war möglicherweise eine kostengünstigere Option für die Reinigung leicht kontaminierter Bereiche als das übliche teure Verfahren, den gesamten Boden auszugraben und abzutransportieren. (10)
Der Anbau von Faserhanf kann die Anzahl von Unkräutern reduzieren und sogar helfen, Weichweizen zu besiegen. Die Verarbeitung von Hanfbiomasse auf dem Feld erhöht die Humusmenge und macht den Boden schwammiger. Hanf eignet sich hervorragend als Fruchtwechselpflanze und sein Wert vor der Aussaat ist hoch.
Faserhanf wurde früher gedroschen und aufgefangen, um seine Fasern zu entfernen.[/]
Die Geschichte des Hanfs
Bereits 8000-7000 v. Chr. wurden die weltweit ersten Stoffe aus Hanf hergestellt. (2).
Hanf war mindestens 3000 Jahre lang die beliebteste Nutzpflanze der Erde und das wichtigste Produkt in der Landwirtschaft. Hanf hatte Tausende von verschiedenen Anwendungen. In der Vergangenheit wurden die meisten Grundgüter aus Hanf hergestellt, wie Stoffe, Medikamente, Papiere, Parfums und Lampenöl. (2)
Auch in den USA war Hanf einst ein unersetzlicher Rohstoff, wo beispielsweise Banknoten, Fahnen und Bibeln aus Hanf hergestellt wurden. Der „Gründervater“ und ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, Thomas Jefferson, hat tatsächlich gesagt, dass Hanf von größter Bedeutung ist, um Wohlstand und Schutz zu erreichen. „Hanf ist von größter Bedeutung für den Wohlstand und den Schutz des Landes.“
Hanf konnte in den Vereinigten Staaten von 1631 bis ins 19. Jahrhundert zur Zahlung von Steuern verwendet werden (11).
Die Jeans der Marke Levi’s wurden ursprünglich aus Hanfgewebe hergestellt, da die Hosen strapazierfähig genug sein mussten. Bis zum 19. Jahrhundert war die Hanffaser die am häufigsten verwendete Naturfaser in Textilien, Segeln, Seilen, Schnüren usw. (2).
Hanfpollen wurden im Bodensediment des Huhdasjärvi-Sees in Kouvola gefunden, das aufgrund von Radiokarbonmessungen auf 2500 – 4800 v. Chr. Datiert wurde.
Weitere 800 Aktien. Auch in Europa war der Bedarf an Hanf so groß, dass der König der Franken, Karl der Große, ein Gesetz zur Förderung des Hanfanbaus erließ (3).
Ende der 1930er Jahre erließen die Vereinigten Staaten ein Gesetz, das Betäubungsmittel für alle Hanfsorten verbot. Das Verbot galt daher auch für Faser- und Ölhanf, obwohl diese aufgrund ihres geringen THC-Gehalts nicht für den Rauschgebrauch geeignet waren. Das Verbotsgesetz wurde vor allem von der Forst- und Ölindustrie befürwortet, weil es in deren Interesse lag, eine zentralisierte Produktion für sich zu haben. Aufgrund des Verbotsgesetzes gerieten die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Hanf zeitweise fast vollständig in Vergessenheit. Während der Weltkriege ersetzten Kunstfasern Hanf als Rohstoff für Fabriken.
In den 1950er Jahren, mit der Verbreitung billiger importierter Baumwollprodukte, wurde der Hanfanbau in Finnland praktisch eingestellt. In den 1960er Jahren gab es nur noch wenige Bauernhöfe. (5)
Erst in den letzten Jahrzehnten hat Hanf ein spektakuläres Comeback erlebt und seinen rechtmäßigen Platz in der westlichen Bau-, Textil-, Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie eingenommen. Auch die Verwendung von medizinischem Cannabis ist in mehreren Ländern erlaubt, zumindest auf Rezept. Die Legalisierung von Hanfwirkstoffen sowie deren Entkriminalisierung nimmt in verschiedenen Teilen der Welt immer schneller zu. Wenn das aktuelle Tempo anhält, sieht die Zukunft von Hanf sehr grün aus.
Ihalainen, JK Hanf in Finnland – Ein Überblick über den Anbau und die Produktion von Faserhanf in Finnland. http://www.palladiumkirjat.fi/hamppu.htm. Bezug genommen am 25.05.2022
Vanha-Majamaa, A. 2018. Cannabis-Buch. Helsinki. Kosmos.
Eva Hanula. 2016. Yle. Das Geschäft mit Faserhanf erreicht Höhen – finnische Naturfasern werden zur Verwendung in der Automobilindustrie in die Niederlande exportiert. https://yle.fi/uutiset/3-8890322. Bezug genommen am 25.05.2022
Hoher Blutdruck ist ein großes Risiko für Ihre Gesundheit, aber glücklicherweise kann er durch kleine Änderungen des Lebensstils positiv beeinflusst werden. Blutdruck wird oft mit Medikamenten behandelt, obwohl es am effektivsten wäre, sich auf die Ursachen zu konzentrieren, die den Blutdruck erhöhen!
In diesem Artikel lernen wir den Blutdruck und die gesundheitlichen Herausforderungen durch seine Schwankungen kennen, das Endocannabinoid-System hinter dieser wichtigen Funktion, CBD-Öl als Blutdruckregulator und auch, ob es Risiken im Zusammenspiel von Blutdruckmedikamenten gibt und CBD.
Was ist Bluthochdruck?
Hypertonie wird normalerweise bezeichnet, wenn der Blutdruck zu hoch ist. Dies ist eine häufigere Herausforderung im Zusammenhang mit dem Blutdruck, aber manchmal kann der Blutdruck auch zu niedrig sein. (1)
Blutdruckschwankungen sind natürlich und treten beispielsweise nach Belastungen wie Sport und Sauna, bei Verspannungen und auch nachts auf, da der Blutdruck im Schlaf um bis zu 20 % absinken kann.
Besonders bei älteren Menschen ist es üblich, aber weder sicher noch gesund, dass der Blutdruck über die Referenzwerte ansteigt. Hoher Blutdruck ist ein wesentlicher Faktor hinter vielen Krankheiten. (1)
Etwa eine Million Finnen nehmen Blutdruckmedikamente ein, und außerdem wird geschätzt, dass ca. Ein Fünftel der finnischen Erwachsenen hat Blutdruckwerte, die außerhalb der normalen Grenzen liegen. Die Ursachen für Bluthochdruck sind weitgehend Lebensstil. (1,2)
Normaler Blutdruck und Werte
Bei der Blutdruckmessung wird er in zwei Teile geteilt. Systolisch, also oberer Druck, ist die höhere Zahl auf dem Messgerät, die den Blutdruck in dem Moment beschreibt, in dem sich das Herz zusammenzieht. Diastolisch, also niedriger Druck, ist die untere Zahl, die auf dem Messgerät angezeigt wird, und sie beschreibt den Druck der Ruhephase des Herzens.
Die Maßeinheit des Blutdrucks ist Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) und der Wert wird in Ruhe, im Sitzen und ohne zu sprechen, unter möglichst stressfreien Bedingungen gemessen.
Normalwerte sind, wenn der obere Druck zwischen 130-139 und der untere Druck zwischen 85-89 liegt, aber sowohl der obere als auch der untere Druck können normal sein, wenn einer von ihnen hoch oder niedrig ist. Junge und Menschen mittleren Alters haben normalerweise einen niedrigen Blutdruck, während ältere Menschen empfindlicher auf Bluthochdruck reagieren. Dies hängt mit der Elastizität der Blutgefäßwände zusammen. (1,2)
Die Ursache für Bluthochdruck ist in der Regel ein schlechter Lebensstil.
Niedriger Blutdruck
Der Blutdruck von Frauen ist naturgemäß oft etwas niedriger als der von Männern, und dass der Blutdruck leicht unter dem Referenzwert liegt, ist noch kein Krankheitszeichen.
Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist ein niedriger Blutdruck seltener ein Problem, bei älteren Menschen weist er jedoch meist auf Gefäß- oder Herzerkrankungen hin. Ein zu niedriger Blutdruck verursacht selbst bei jüngeren Menschen zumindest Schwindel, oft auch Kopfschmerzen. Sie sind die erkennbarsten Symptome. (1,2)
Bluthochdruck
Nur ein kleiner Teil des Bluthochdrucks ist krankheitsbedingt. Erhöhter Blutdruck wird fast immer durch Lebensstile verursacht, die das Kreislaufsystem und die Herzfunktion belasten. Die wichtigste Veränderung im Zusammenhang mit Bluthochdruck ist eine Erhöhung des Widerstands des peripheren Kreislaufs. (1,2)
Die Symptome des Bluthochdrucks glänzen durch ihr Ausbleiben, bis es einen anderen, meist durch Bluthochdruck verursachten Grund gibt, zum Arzt zu gehen. Wenn es Risikofaktoren gibt, die mit Ihrem Lebensstil und Ihrer Situation zusammenhängen, kann es gut sein, Ihren Blutdruck zu überwachen, denn schon ein wenig Bluthochdruck kann andere Krankheiten auslösen oder zumindest eine günstige Grundlage für deren Entstehung sein. Bluthochdruck kann z.B. schädigt Arterien und prädisponiert für koronare Herzkrankheiten, fördert Herzversagen und verursacht sogar Schlaganfall oder Herzinfarkt. (1,2)
Gefährlich hoher Blutdruck, der eine sofortige Behandlung erfordert, liegt vor, wenn der obere Druck 180 mmHg oder der untere Druck 110 mmHg beträgt. Bluthochdruck liegt zwischen 160-180 mmHg und 100-110 mmHg, und ruhiger überwachter Blutdruck zwischen 140-160 mmHg und 90-100 mmHg. Diese Messwerte sind nur Richtwerte
Essentielle Hypertonie
Essentielle Hypertonie ist die Bezeichnung für anhaltend hohen Blutdruck. Es ist eine Volkskrankheit mit mehreren Ursachen, die entsteht, wenn wichtige physiologische Funktionen versagen. Essentielle Hypertonie ist der Übergang eines aus mehreren Funktionen bestehenden Regulationssystems auf eine neue Funktionsebene, und sein Wirkmechanismus ist noch nicht richtig verstanden. (3)
Symptome von Bluthochdruck
Hoher, auch gefährlich hoher Blutdruck verursacht in der Regel zumindest anfangs keine auffälligen oder äußerlich sichtbaren Symptome. Es ist praktisch unmöglich, es ohne Messung zu erkennen, und hat daher normalerweise Zeit, Probleme zu verursachen, bevor es erkannt wird. Die Symptome im Zusammenhang mit niedrigem Blutdruck sind deutlicher, weil sie z.B. Schwindel, Kopfschmerzen und verschwommenes Sehen bei plötzlichen Bewegungen. (1,2)
Prävention, Medikamente und Behandlung
Hoher Blutdruck wird normalerweise entweder durch Krankheit oder Lebensstil verursacht, aber anhaltender Stress wurde auch mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Mit einer gesunden Lebensweise kann Bluthochdruck vorgebeugt werden. Ein ausgewogener Umgang mit Salz und Fett, eine gemüse-, beeren- und obstreiche Ernährung sowie regelmäßige Bewegung sind die Grundpfeiler, die es ermöglichen, zahlreiche Krankheiten, darunter auch Bluthochdruck, zu vermeiden.Die Vermeidung von übermäßigem Alkoholkonsum und die Raucherentwöhnung sind ebenfalls wichtige Faktoren zur Senkung des Blutdrucks. Faktoren, die sich auf die psychische Gesundheit auswirken, wie Stress, soziale Beziehungen und Lebensqualität, wurden ebenfalls als Ursache für Bluthochdruck eingeschätzt.
Bei den Behandlungsempfehlungen steht vor allem die Korrektur des Lebensstils vor Beginn der Medikation im Vordergrund. Der Lebensstil sollte in Ordnung sein, bevor Medikamente überhaupt in Betracht gezogen werden, aber die hohen Verkaufszahlen von Blutdruckmedikamenten täuschen darüber hinweg, dass die Änderung des Lebensstils nicht immer erfolgreich war oder eine tatsächliche Bedingung für die Einnahme des Medikaments war. Üblicherweise besteht eine medikamentöse Behandlung aus zwei oder drei verschiedenen Kombinationen von Medikamenten, da meist ein Medikament noch nicht den gewünschten Erfolg erzielt.
Anstelle einer heilenden Wirkung halten Blutdruckmedikamente nur die Symptome unter Kontrolle, und die eigentlichen Ursachen für Bluthochdruck bleiben bestehen, was andere Herausforderungen wieInsulinresistenz verursacht und Fettleber. (1,2)
Das wichtigste Element für eine erfolgreiche Behandlung ist eine Änderung des Lebensstils, wenn der Bluthochdruck nicht auf andere Ursachen wie Nieren- oder Herzerkrankungen zurückzuführen ist. Mit Medikamenten bleiben die Symptome vielleicht aus, aber eine dauerhafte Blutdruckänderung lässt sich nur durch Ernährung, Bewegung und einen ausgeglichenen Geist erreichen!
Das Endocannabinoid-System und der Blutdruck
Der Wachhund des Körpers, das Endocannabinoid-System, tut sein Bestes, um den Blutdruck unter Kontrolle zu halten und andere lebenswichtige Funktionen auszugleichen. Es ist ein wichtiges System, das für das Funktionieren aller Körperprozesse verantwortlich ist und aus drei Grundpfeilern besteht; über Endocannabinoide, Cannabinoidrezeptoren und die Moleküle, die sie abbauen.
Endocannabinoide haben zahlreiche Funktionen, zusammen und getrennt mit anderen weniger bekannten Endocannabinoiden wurde angenommen, dass sie am Blutdruck zumindest an der Funktion des Herzmuskels und des Gefäßsystems beteiligt sind. Die bekanntesten Endocannabinoide sind Anandamidund2-AG. Anandamid steckt hinter den Mechanismen, die die Blutgefäße entspannen, und andere Endocannabinoide scheinen ebenfalls eine Rolle bei der Erzeugung der Wirkung zu spielen.
Endocannabinoide stecken auch hinter akuten Situationen wie Herzinfarkten.
Von den Cannabinoid-Rezeptoren beeinflusst zumindest CB1 die Funktion des zugehörigen Herzmuskels und der Blutgefäße.
CBD hat Eigenschaften, die sich positiv auf die Gesundheit und den Blutdruck auswirken.
CBD und Blutdruck
CBD ist eine in Hanf vorkommende Cannabinoidverbindung, die laut Untersuchungen zahlreiche Eigenschaften besitzt, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Es hat sich als vorteilhaft für das Kreislaufsystem erwiesen und Tierstudien zeigen, dass CBD dies hat Ähnlich wie Anandamidwirkt es gefäßentspannend (4).
Es wurde festgestellt, dass CBD den Blutdruck senkt und die Herzfunktion stabilisiert (5).
Es z.B. unterdrückt durch Glukose verursachte entzündliche Veränderungen in den Herzkranzgefäßen, lindert die von Diabetikern bekannte Herzmuskelfunktionsstörung und hält das Endothel der retinalen Mikrogefäße intakt. (4)
Wechselwirkung von Antihypertensiva mit CBD
Obwohl sich CBDals sicheres und gut verträgliches Cannabinoid erwiesen hat und das Vollspektrum-CBD-Öl,das alle Wirkstoffe des Hanfs enthält (Entourage-Effekt), auch für Kinder und Tiere geeignet ist, kann es zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen das sollte berücksichtigt werden.
Für den Abbau einiger Medikamente ist ein Enzym namens Cytochrom P450 verantwortlich, das vor allem in der Leber, aber auch in anderen Geweben wirkt. Diese Cytochrome nehmen am eigenen Metabolismus des Medikaments teil, indem sie ein Wasseratom in die Molekularstruktur des Medikaments einbauen, wodurch es wasserlöslich und leichter von der Niere zu filtern ist.
Es wurde festgestellt, dass CBD die Aktivität von Cytochrom P450 hemmt, indem es es deaktiviert. Aufgrund der Verringerung und Verlangsamung der Enzymaktivität können einige Arzneimittel langsamer als gewöhnlich abgebaut werden und etwas anders wirken als normal. Dieser Effekt wurde bei niedrigen Temperaturen nicht beobachtet CBDmit Dosen und somit ist es kaum wahrscheinlich, aber die Möglichkeit besteht.
Es gibt mehrere Medikamente im Zusammenhang mit Blutdruck, Blutverdünnung und Kalziumblockierung, die von hohen CBD-Dosen beeinflusst werden, und es ist gut, sorgfältig über die Kompatibilität nachzudenken, bevor Sie mit der Verwendung von CBD-Öl beginnen. Zu diesen Medikamenten gehören z.B. Arzneimittel, die Warfarin und Valsartan enthalten. Weitere unverträgliche Arzneistoffe und Medikamente, sowie Informationen zum Zusammenspiel von Medikamenten und CBD können lesen Sie hier mehr.
Hanfsamenöl kann den Blutdruck beeinflussen
Hanfsamenöl, das aus Hanfsamen gewonnen wird und auch in Lebensmittelgeschäften erhältlich ist, enthält reichlich Fettsäuren, die für den Körper essentiell sind. Die darin enthaltenen Fettsäuren wie ALA, GLA und SDA interagieren miteinander und wirken sich positiv auf die allgemeine Gesundheit aus. Pflanzenölen wird oft nachgesagt, dass sie schädlich sind, aber gerade Hanfsamenöl kann bei entsprechender Anwendung eine günstige Wirkung haben, z.B. Cholesterinqualität, Blutdruck und Hautgesundheit. (6)
Zusammenfassung
Bluthochdruck ist die Ursache zahlreicher Krankheiten und eine echte Belastung für den Körper. Der Blutdruck wird hauptsächlich durch eine ungesunde Lebensweise erhöht, die mit kleinen Änderungen in der Ernährung und der Auswahl von Rauschmitteln im Grunde leicht zu beheben ist. CBD kann die Senkung des Blutdrucks unterstützen und insbesondere bei Herausforderungen, die durch Bluthochdruck verursacht werden, wie Schlafstörungen, und für eine Veränderung im Leben selbst nützlich sein. Bei hohen Dosen kann CBD-Öl die Wirkung von Blutdruckmedikamenten beeinträchtigen!
Die von Duodecim gegründete Arbeitsgruppe der Finnish Medical Society und der Finnish Blood Pressure Society. 2020. Gültige Behandlungsempfehlung. Erhöhter Blutdruck. https://www.kaypahoito.fi/hoi04010. Bezug genommen am 12.12.2022.
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Die Parkinson-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die im Allgemeinen bei der älteren Bevölkerung auftritt. Studien zeigen, dass es die zweithäufigste Krankheit ist Alzheimer-Erkrankung nach. Obwohl die Krankheit mehr als 200 Jahre lang untersucht wurde, nachdem James Parkinson sie 1817 erstmals entdeckt hatte, werden die eigentlichen Ursachen der Parkinson-Krankheit auch in Finnland immer noch erforscht. Es ist jedoch bekannt, dass es Verbindungen und Risikofaktoren gibt, die sowohl mit der Vererbung der Krankheit als auch mit der Umwelt zusammenhängen. Die motorischen Fähigkeiten des Erkrankten beginnen nach und nach zu schwächeln, was das Bewegen und schließlich das Sprechen erschwert, zudem beginnen die Muskeln sich zu versteifen und auch Zittern und Muskelzittern können als Symptome auftreten. Der Artikel stellt die Parkinson-Krankheit detaillierter vor und wie CBD mit mehreren Neigungen seine verschiedenen Ursachen und Symptome beeinflusst.
Symptome der Parkinson-Krankheit
Es gibt vier primäre motorische Symptome bei der Parkinson-Krankheit:
Ruhezittern
typische Muskelsteifheit oder Spastik
Verlangsamung der Bewegungen, d.h. Bradykinesie
posturale Instabilität (Gleichgewichtsstörungen)
Diese beginnen langsam über Monate und Jahre. Die Symptome treten fast immer zuerst in den Gliedmaßen einer Seite auf, bis sie im Laufe der Zeit bilateral werden. Ärzte diagnostizieren die Parkinson-Krankheit hauptsächlich, indem sie zwei oder mehr dieser Symptome finden, aber nicht jedes Symptom muss vorhanden sein, um eine Diagnose der Parkinson-Krankheit in Betracht zu ziehen. Tatsächlich bemerken jüngere Menschen möglicherweise nur ein oder zwei dieser motorischen Symptome, insbesondere in den frühen Stadien der Krankheit.
Das für die Parkinson-Krankheit typische langsame, rhythmische Zittern beginnt normalerweise in Ruhe in einem Arm oder Bein und betrifft schließlich beide Körperseiten und kann sich auch auf das Gesicht ausbreiten. Steifheit der Gliedmaßen oder des Körpers wird auch als Spastik bezeichnet. Steifheit, insbesondere in den frühen Stadien der Erkrankung, kann fälschlicherweise mit z. Arthritis. Muskelsteifheit äußert sich beispielsweise als Langsamkeit beim Beugen des Arms, und wenn die andere Person beim Beugen hilft, gibt es einen Widerstand in der Bewegung.
Eine Verlangsamung der Bewegungen zeigt sich zum Beispiel daran, dass das Aufstehen von einem Stuhl schwierig ist, das Gehen ebenfalls träge ist und die Schritte kurz sind. Neben der allgemeinen Langsamkeit der Bewegungen kommt es typischerweise zu einem reduzierten oder maskenhaften Ausdruck (Hypomimie), einer Abnahme der Lidschlaghäufigkeit und zu Problemen mit der Feinmotorik. Posturale Instabilität tritt häufiger in den späteren Stadien der Krankheit auf und umfasst die Unfähigkeit, eine stabile, aufrechte Position beizubehalten. Gleichgewichtsstörungen bei der Parkinson-Krankheit sind mit einer Sturzneigung verbunden, insbesondere nach hinten; Tatsächlich kann sogar ein leichter Stups eine Person mit Parkinson dazu bringen, Schritte rückwärts zu machen oder sogar zu stürzen. (1) (2)
Bei Zittern im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit haben viele Menschen große Hilfe von CBD erhalten. Das Der Artikelenthält ein Video von Larrys intensivem Zittern im Ruhezustand, das mit CBD sofort verschwindet.
Sehstörungen
Die Parkinson-Krankheit ist durch den Verlust von Dopamin-produzierenden Zellen in der Substantia nigra des Gehirns gekennzeichnet. Aus diesem Grund sind neben bewegungsbedingten Schwierigkeiten auch Sehstörungen üblich, da eine Abnahme des Dopamins den visuellen Kortex beeinträchtigen kann. Parkinson kann daher die Beweglichkeit der Augen ebenso wie die der Gliedmaßen schwächen. Menschen mit der Parkinson-Krankheit können viele Arten von Sehstörungen erfahren.
Die mit der Parkinson-Krankheit verbundenen Veränderungen in der Struktur des Auges beschränken sich hauptsächlich auf die Auswirkungen auf die Netzhaut, die von der Verringerung des Dopamins in gleicher Weise betroffen ist wie der Zellkern. Das Farbsehen, insbesondere die Fähigkeit, verschiedene Farbtöne zu unterscheiden, kann durch den Verlust dopaminerger Rezeptoren in der Netzhaut beeinträchtigt werden. Symptome können auch trockene Augen und die Unfähigkeit sein, Augenbewegungen und Blinzeln zu kontrollieren. (3)
Psychiatrische Symptome
Auf psychischer Ebene können bei der Parkinson-Krankheit Symptome wie Teilnahmslosigkeit,DepressionenundAngstzustände auftreten. Es ist nicht klar, ob die psychischen Symptome eine Reaktion auf die zunehmenden Verluste sind, die durch die neurodegenerative Erkrankung verursacht werden, oder ob Depression und Angst die gleichen neurodegenerativen Ursachen haben wie die motorischen Komponenten der Krankheit.
Beides kann stimmen. Angesichts der Tatsache, dass Demenz in vielen späteren Krankheitsstadien auftritt, erscheint es wahrscheinlich, dass affektive Symptome in den früheren Krankheitsstadien kausal zusammenhängen.
Kognitive und affektive Symptome können mild oder schwerwiegend sein. Etwa 50 Prozent der Parkinson-Patienten haben Angst. Etwa ein Drittel hat Depressionen und etwa 50 Prozent haben verschiedene Arten von Halluzinationen. Leichtere Halluzinationen sind häufig. Die schwerwiegenderen Halluzinationen hingegen scheinen ein zentraler störender Teil der psychischen Symptome der Parkinson-Krankheit zu sein. Es ist jedoch nicht klar, ob die psychotischen Symptome durch die Krankheit oder die dadurch verursachten Schlafstörungen verursacht werden. (4)
Die Hauptsymptome der Parkinson-Krankheit sind Muskelsteifheit, Ruhezittern und Verlangsamung der Bewegungen.
Stadien der Parkinson-Krankheit
Der Krankheitsverlauf ist sehr individuell, die ersten Symptome können jedoch nicht motorischer Natur sein, diese Symptome umfassen Stimmungsstörungen, kognitive Störungen, Schlafstörungen, Blutdruckschwankungen, Verstopfung,Harnfrequenz,Schmerzsymptomeetc.
Die fortgeschrittene Parkinson-Krankheit macht eine Person normalerweise unfähig, unabhängig zu leben. Dies bedeutet, dass die Person schwere Mobilitätsprobleme hat und nicht in der Lage ist, alltägliche Aktivitäten ohne Hilfe durchzuführen.
Darüber hinaus wird die Krankheit manchmal von Tagesmüdigkeit und starker Erschöpfung begleitet. Auch Gedächtnisstörungen, Verlangsamung des Denkens und Depressionen können auftreten. Selten treten jedoch alle diese Symptome bei einer Person auf.
Dr. Margaret M. Hoehn, eine Pionierin im Verständnis der Parkinson-Krankheit, erläutert die Hoehn- und Yahr-Skala, die weltweit zur Klassifizierung von Patienten in Forschungsstudien verwendet wird. Er hat bewusst das Wort „Parkinson“ verwendet, weil der Begriff für alle Formen der Krankheit gilt, einschließlich der Parkinson-Krankheit.
Die Methode, mit der heute der Schweregrad der Parkinson-Krankheit mit Hilfe der Hoehn-Yahr-Skala bezeichnet wird, wurde 1967 veröffentlicht. Die ursprüngliche Definition der fünf Schwierigkeitsgrade lautet wie folgt:
Phase I: erste Symptome
Symptome auf einer Körperseite, wo die Funktionsbeeinträchtigung normalerweise minimal ist oder fehlt. Der Patient hat Zittern (Dyskinesie), Steifheit, Verlangsamung der Bewegungen und einen geringen oder schlechten Zustand der Arme und/oder Beine auf einer Körperseite, manchmal auch auf der anderen Seite des Gesichts. Diese Phase der Parkinson-Krankheit verläuft oft völlig unbemerkt. Später, nach Erhalt der Diagnose, kann sich der Patient beispielsweise daran erinnern, dass er vor vielen Jahren einen intermittierenden Tremor an einer Hand bemerkt hat. Die Diagnose im Frühstadium ist derzeit so schwierig, dass sich die Krankheit manchmal über mehrere Jahre entwickeln muss, bevor eine sichere Diagnose gestellt werden kann.
Stufe II: Fortschreiten der ersten Symptome
Bilaterale oder Mittelliniensymptome ohne Gleichgewichtsverlust. Monate oder Jahre später treten ähnliche Symptome und Anzeichen auf der gegenüberliegenden Seite des Körpers auf, oder andere Anzeichen treten in der „Mittellinie“ auf, was Ärzte als „axiale“ Symptome bezeichnen. Dazu können bilateraler Verlust des Gesichtsausdrucks (maskiertes Gesicht) gehören; vermindertes Augenzwinkern; Sprachanomalien; leise Stimme, Monotonie, Volumenverlust, Steifheit der Körpermuskulatur, die den Patienten unbeholfen erscheinen lässt oder Nacken- und Rückenschmerzen verursacht; Haltungsstörungen, allgemeine Trägheit, aber dennoch in der Lage, alle täglichen Aktivitäten auszuführen.
Stadium III: fortgeschrittene Parkinson-Krankheit
Die ersten Anzeichen von gestörten Gleichgewichtsreflexen. Der Verlust des Gleichgewichts und die Unfähigkeit, die schnellen, automatischen, unwillkürlichen Bewegungen auszuführen, die zur Verhinderung von Stürzen erforderlich sind, ist einer der besorgniserregendsten und gefährlichsten Aspekte des Parkinsonismus und einer der am schwierigsten zu behandelnden. Auch wenn es nur mild ist, ist es ein Kriterium, das Stadium II von Stadium III unterscheidet. Alle anderen Merkmale des Parkinsonismus sind offensichtlich, und es gibt normalerweise keinen Grund, an der Diagnose zu zweifeln. Der wesentliche Unterschied zwischen Stadium III und IV besteht darin, dass der Patient in allen alltäglichen Verrichtungen (Ankleiden, Hygiene, Essen usw.) noch völlig selbstständig ist. Obwohl er etwas eingeschränkt ist, hat er je nach Arbeitsplatz Arbeitsmöglichkeiten. Eine Chance auf ein normales Leben.
Stadium IV: Endstadium der Parkinson-Krankheit
Vollständig fortgeschrittene, schwer beeinträchtigende Krankheit; Der Patient kann noch ohne Hilfe gehen und stehen, ist aber eindeutig handlungsunfähig. Der Patient ist nicht in der Lage, ein unabhängiges Leben zu führen, da er bei einigen alltäglichen Aktivitäten Hilfe benötigt. Es ist diese Unfähigkeit, allein zu leben, die den Übergang von Stadium III zu Stadium IV markiert. Wenn der Patient noch in der Lage ist, alleine zu leben, egal wie schwierig es ist, ist seine Krankheit im Stadium III und nicht im Stadium IV. Ein Patient im Stadium IV kann jedoch immer noch ohne Hilfe stehen und gehen.
Stadium V: Endstadien der Parkinson-Krankheit
Beschränkung auf ein Bett oder einen Rollstuhl, es sei denn, es werden Hilfsmittel verwendet. Der Patient kann die folgenden Symptome haben: Unfähigkeit, ohne Hilfe von einem Stuhl oder Bett aufzustehen; Sturzneigung beim Stehen oder Drehen; frieren, stolpern. Ohne unmittelbar anwesende Hilfsperson besteht Sturzgefahr für den Patienten.
Vielmehr handelt es sich bei dieser Methode der Schweregradklassifizierung um eine Mischung aus den Symptomen des Patienten, den vom Arzt beobachteten körperlichen Symptomen und der Funktionsfähigkeit des Patienten. In einigen Fällen ist es nicht anwendbar. Manchmal wird zum Beispiel Phase I verpasst und die Krankheit bricht beidseitig aus oder wird generalisiert. In ähnlicher Weise erreichen viele Patienten nie das Stadium V. Patienten sollten nicht ängstlich zu dem Schluss kommen, dass sie sofort nach Anzeichen dafür Ausschau halten sollten, dass sie bald von anderen abhängig werden, wenn ihr Gleichgewicht instabil wird.
Trotz dieser Nachteile hat sich diese Schwierigkeitseinstufung seit Jahrzehnten bewährt. Die mehrstufige Klassifikation war besonders nützlich bei der Bewertung der berichteten Ergebnisse neuer Behandlungen und bei der Planung von Forschungsprojekten, da Patienten je nach Krankheit, Alter des Patienten und anderen Faktoren unterschiedlich ansprechen. Ein Patient im Stadium II kann bei richtiger Behandlung fast normal werden, während ein Patient im Stadium IV Restsymptome hat und die Verbesserung nie so signifikant oder dramatisch ist.
Es gibt andere Skalen zur Beurteilung des Schweregrades von Parkinsonismus: die Unified Parkinson’s Disease Rating Scale (UPDRS), die modifizierte Columbia-Skala, die Webster-Skala, die Schwab and England Disability Scale, die Northwestern University Disability Scale und zahlreiche andere, jede mit ihrer eigenen eigene Befürworter und Nutzen. (5)
Forschern zufolge sind eine spätere Diagnose der Parkinson-Krankheit, schlechte Ergebnisse bei Belastungstests, Demenz und psychotische Symptome mit einer kürzeren Lebenserwartung verbunden
Prognose der Parkinson-Krankheit
Die Parkinson-Krankheit gilt nicht als tödlich, aber Menschen mit Parkinson haben eine kürzere Lebenserwartung als die allgemeine Bevölkerung.
Neue Forschungsergebnisse liefern Hinweise darauf, warum manche Patienten früher sterben als andere. Dänische Forscher beobachteten bei einer Nachuntersuchung von 200 Parkinson-Patienten, dass eine spätere Diagnose, schlechte Ergebnisse bei Belastungstests, psychotische Symptome und Demenz mit einer kürzeren Lebenserwartung einhergingen. Außerdem starben Männer mit Parkinson häufiger früh als Frauen.
Um Risikofaktoren im Zusammenhang mit frühem Tod zu identifizieren, analysierten Forscher des Universitätskrankenhauses Stravanger in Norwegen Daten von 230 Parkinson-Patienten, die an einer größeren Studie teilnahmen. Die Analyse ergab Folgendes:
Die durchschnittliche Zeit vom Auftreten der Symptome bis zum Tod betrug 16 Jahre.
Das durchschnittliche Sterbealter betrug 81 Jahre.
Demenzpatienten starben fast doppelt so häufig vorzeitig wie Patienten ohne Gedächtnisprobleme.
Patienten mit psychischen Symptomen im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit starben mit fast 50 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit vorzeitig als Patienten ohne diese Symptome.
Männer mit der Parkinson-Krankheit starben mit etwa 60 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit vorzeitig als Frauen. (6)
Linderung und Behandlung der Parkinson-Krankheit
Jetzt, da wir mehr über die Parkinson-Krankheit wissen, können wir die damit verbundenen Herausforderungen irgendwie lindern? Leider gibt es kein bekanntes Heilmittel für die Parkinson-Krankheit, aber einige Dinge lindern sie. Es ist wichtig, die Mobilität durch Gehen sowie durch allgemeine wohltuende und angemessen herausfordernde Übungen aufrechtzuerhalten. Es ist auch gut, die Koordination und andere feinmotorische Fähigkeiten durch Üben aufrechtzuerhalten.
Es wäre auch gut, eine Diät zu finden, die Entzündungen lindert, aber das ist für jeden individuell. Einige entzündungshemmende Kräuter, wie die bekannte Kurkuma, wurden jedoch untersucht, um die Symptome der Parkinson-Krankheit zu lindern. Dasselbe tun einige Antioxidantien und z.B. dopaminverstärkende Kräuter wie Bacopa monnieri und Mucuna pruriens. (7) Mucuna enthält eine beträchtliche Menge Levodopa (L-Dopa), daher muss seine Anwendung mit verschreibungspflichtigem Levodopa koordiniert werden. Eine Studie hat gezeigt, dass dieses Kraut bei der Langzeitbehandlung der Parkinson-Krankheit besser ist als synthetisches reines Levodopa. (8) Koffein ist auch dafür bekannt, positive Auswirkungen auf die Parkinson-Krankheit zu haben. (9) Aber eine Verbindung ist besonders gut für die Parkinson-Krankheit, und wir werden uns weiter unten mit ihren Wirkungen befassen.
Die Verwendung von CBD-Produkten aus Hanf ist bei Menschen mit Parkinson immer häufiger geworden. CBD ist des Endocannabinoid-Systems ein funktionelles Cannabinoid. Es lindert Parkinson-Symptome wie Depressionen, Angstzustände, Muskelzittern und Schlafstörungen.
Es gibt auch Hinweise darauf, dassCBDverwendet werden kann, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und einige der zugrunde liegenden Faktoren wie NeuroinflammationundDopaminregulation zu verbessern.
Auch die Parkinson-Krankheit wird mit CBD behandelt. CBD kann die Symptome der Krankheit wie Angstzustände, Depressionen, Schlaflosigkeit, Depressionen und Muskelzittern lindern. Darüber hinaus kann CBD ein weiteres Fortschreiten der Krankheit verhindern.
Was sind die Vorteile der Verwendung von CBD bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit?
Cannabidiol, oder CBD, hat im Laufe der Zeit in der Wellness- und Gesundheitswelt an Popularität gewonnen. Forscher bestätigen, dass CBD bei verschiedenen Beschwerden helfen kann, wie z SchmerzundAngst. Als nächstes betrachten wir die potenziellen Vorteile der Verwendung von CBD bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit.
Unterstützt die Dopaminproduktion
In mindestens einer präklinischen Studie wurde gezeigt, dass CBD die Dopaminproduktion verbessert (10). Es wirkt über die kürzlich entdeckten GPR6-Rezeptoren, die sich im Gehirn in demselben Bereich befinden, in dem Dopamin hergestellt wird (11).
Wenn sich herausstellt, dass diese neue und bedeutende Entdeckung durch zukünftige Forschung signifikant genug ist, können wir davon ausgehen, dass CBD die primäre Behandlungsoption für die Parkinson-Krankheit werden wird. Die Forschung muss noch fortgesetzt werden.
Lindert Entzündungen
Gehirnentzündungen führen zu einem Verlust von Dopamin, was dies zu einem der Hauptfaktoren macht, die die Parkinson-Krankheit aufrechterhalten (12). Wenn CBD zur Behandlung von Gehirnentzündungen eingesetzt wird, steigt Dopamin an. Untersuchungen zufolge verlangsamt eine reduzierte Entzündung das Fortschreiten der Krankheit, da CBD mehrere Schlüsselfunktionen im Zusammenhang mit dem Entzündungsprozess reguliert (13). Die Linderung von Entzündungenkann auch allgemeine depressive Symptome reduzieren.
Verbessert die Schlafqualität
CBD ist bekannt für seine milde beruhigende Wirkung (14). CBD verbessert in vielen klinischen Studien sowohl die Qualität als auch die Quantität des Schlafes (15). Andere Cannabinoide, einschließlichCBG (Cannabigerol), wirken wie Muskelrelaxantien und haben eine heilende Wirkung auf einige Ursachen von Schlaflosigkeit im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit (16).
Reduziert psychotische Symptome
Mit fortschreitender Parkinson-Krankheit entwickeln sich psychotische Symptome. Die Patienten erleben Halluzinationen. Niedrig dosiertes CBD reduziert nachweislich das Auftreten von Halluzinationen. Dies hilft den Patienten sehr, die Krankheit zu bewältigen.
Reduziert Muskelzittern
Es wurde gezeigt, dass CBD das Muskelzittern bei der Parkinson-Krankheit reduziert[17] und für andere ähnliche Arten von neurodegenerativen Erkrankungen wieMS (Multiple Sklerose)(18) und Huntington-Krankheit (19).
Schützt die Nerven
CBD wirkt maßgeblich als neuroprotektive Substanz, d.h. es ist in der Lage, das Absterben von Nervenzellen zu verhindern , was es zu einem Mittel gegen neurodegenerative Erkrankungen macht. Es wirkt auch als starkes Antioxidans. Einige glauben auch, dass oxidativer Stress die Ursache der Parkinson-Krankheit ist.
Unterstützt ein gesundes Mikrobiom
Theorien zu den Auswirkungen des Mikrobioms haben in den letzten Jahren Beweise erhalten. Bisherige Forschungsergebnisse deuten stark darauf hin, dass Veränderungen in der Mikrobiota die Entstehung von Neuroinflammation zu beeinflussen scheinen. (20) Ebenfalls Ende 2021 haben finnische Forscher Proben erhalten, die zeigen, dass die Parkinson-Krankheit mit einer Störung des Mikrobioms beginnt. (21) Mehr zu CBD und dem Mikrobiom finden Sie im Artikel Die Wirkung von CBD auf das Darmbefinden.
Was ist die empfohlene CBD-Dosis?
Es wurden noch nicht genügend klinische Studien durchgeführt, um die richtige Dosierung für die Behandlung der Parkinson-Krankheit zu bestimmen, aber die Verwendung von CBD wurde bei der Behandlung einer anderen ähnlichen Krankheit, der Multiplen Sklerose, ausgiebig untersucht.
Studien zu Multipler Sklerose und anderen neurodegenerativen Erkrankungen verwenden oft hohe CBD-Dosen, um Vorteile zu erzielen. Generell lässt sich sagen, dass eine höhere Dosis nötig ist, um einen ähnlichen Nutzen wie die Studienergebnisse zu erzielen.
Es wird empfohlen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und auf eine hohe Dosis zu steigern. Genauere Informationen zur Dosierung von CBD finden Sie hier Aus dem CBD-Dosierungsleitfaden.
Es ist auch möglich, CBD äußerlich als Creme bei Muskelverspannungen anzuwenden.
Zusammenfassung
Es gibt keine Heilung für die Parkinson-Krankheit. Die meisten verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich CBD, sollen das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und Symptome behandeln.
CBD ist jedoch eine ausgezeichnete Option für diese beiden Zwecke; es lindert viele häufige Nebenwirkungen (einschließlich Schlaflosigkeit, Depressionen, Angstzustände, Muskelzittern) und kann das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit verlangsamen.
Die meisten Parkinson-Patienten nehmen über lange Zeit große Dosen CBD ein. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, nach milderen CBD-Produkten auf möglichst starke CBD-Produkte umzusteigen.
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CBD öl kann Angstsymptome lindern, weil es unseren Körper betrifft, z.B. zu jenen CB-Rezeptoren, die sich in den Bereichen befinden, die für emotionale Erfahrungen verantwortlich sind. Angst ist ein sehr häufiges Gefühl, das, wenn es chronisch wird, sogar das Leben erschweren kann. CBD-Öl zur Behandlung von Angstzuständen wurde in den letzten Jahrzehnten mehr untersucht, daher gibt es eine breite Palette von Materialien, die diese Ansicht stützen. In diesem Artikel werden wir uns mit Angstzuständen, Angststörungen und der Frage befassen, wie CBD-Öl die damit verbundenen Symptome lindern kann!
Angstsymptome_
Meine Brust zieht sich zusammen, meine Hände schwitzen, es tut weh und meine Nerven ziehen sich selbst bei den kleinsten Dingen zusammen. Das Herz schlägt und die unangenehmen Gedanken nehmen im Kopf enorme Ausmaße an. Wir sprechen von Angst, einem Gefühl, das sowohl Stress als auch körperliche Reaktionen und Symptome beinhaltet. Es wird geschätzt, dass ca. 20 % der Menschen auf der Welt leiden im Laufe ihres Lebens unter Angstsymptomen, aber die Zahl ist in Wirklichkeit sicherlich höher.
Angstsymptomehaben immer eine Botschaft
Angst kann eine kurzfristige Reaktion sein, die überlebenswichtig ist, da sie uns sagen kann, wenn wir im Leben in die falsche Richtung gehen oder ob die Entscheidung, die wir gerade getroffen haben, falsch war. Stattdessen sind ständige körperliche und seelische Angstsymptome, die das Leben behindern, nicht mehr die Art, die uns helfen würde, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und umgekehrt. Ein zutiefst ängstlicher Mensch befindet sich in einer Situation, in der die Konzentrationsfähigkeit kaum zum Überleben ausreicht, CBD-Ölkann in seiner Vielseitigkeit diesen Zustand lindern.
Angst ist vielen ein vertrautes Gefühl
Angst ist zweifellos ein vertrautes Gefühl für alle Menschen, aber manchmal kann es chronisch werden bis hin zu einer Angststörung. Angst ist immer mit einer Fehlfunktion der Stressreaktion verbunden, was zu einer Überreaktion von Körper und Geist auch auf kleine, unbedeutende Dinge führt. Angst kann mit individuellen Situationen und Ereignissen zusammenhängen, aber auch mit persönlichen Ängsten und emotionalen Zuständen. Häufige Symptome im Zusammenhang mit Angstzuständen und Angststörungen sind körperliche Empfindungen in Verbindung mit Stress. Herzklopfen, Schwitzen, das zwanghafte Bedürfnis wegzulaufen und Dinge, die einem zu sehr durch den Kopf gehen, sind deutliche Symptome einer Angstattacke. Ähnlich wie bei diesen Angstsymptomen beginnt die Stressreaktion immer zuerst im Körper. (1)
Chronische Angst, eine Angststörung, liegt vor, wenn das parasympathische und sympathische Nervensystem und derenbilaterale Störungen auftreten Zusammenarbeit gerät aus dem Gleichgewicht; die ausgleichende Funktion des Parasympathikus funktioniert nicht mehr richtig. Die körperlichen Symptome einer Angstattacke werden durch die Aktivität des sympathischen Nervensystems verursacht.
Angst wurde erfolgreich durch die Aktivierung von CB1-Rezeptoren behandelt. CBD beeinflusst die Rezeptoren des Endocannabinoidsystems, wodurch Angstzustände und damit verbundene Symptome gelindert werden können.
Das Endocannabinoid-System ist an Angststörungen beteiligt
Body Balancer,Endocannabinoid-System, ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Erzeugung der Stressreaktion. Das Endocannabinoid-System reguliert auch das emotionale Verhalten. Es bestimmt die neuronale Flexibilität in Bezug auf Lernen und Reaktion, insbesondere in Verbindung mit als aversiv erlebten Ereignissen (2,3). des CB1-Rezeptors Aktivierung spielt eine bedeutende Rolle bei angstbezogenen Körperfunktionen. Es hat sich herausgestellt, dass es anxiolytisch wirkt, d.h. als Angsthelfer für verschiedene Modelle konditionierter Angst, die auch mit Angst und Angststörungen in Verbindung gebracht werden. Die Aktivierung des CB1-Rezeptors verhindert die Konsolidierung der Angst und verstärkt das Aussterben der Angst und das Endocannabinoid der CB1-Rezeptoraktivierung Anandamid (AEA) ist für die Entspannung von hormonellem Stress notwendig. Es schützt auch vor chronischem Stress. (2,3,4)
Angst beginnt mit Stress
Angst entwickelt sich in Stufen. Erstens wird Stress als Ergebnis eines Gedankens oder Ereignisses ausgelöst. Stress wird vom Gehirn an den Hypothalamus weitergeleitet, der die Informationen über den verursachten Stress an alle Körpersysteme und -funktionen weiterleitet. Dieses Ereignis führt zur Freisetzung von Stresshormonen. Die Ausschüttung von Stresshormonen löst die Aktivität des sympathischen Nervensystems aus, das für die Stressreaktion verantwortlich ist. Wenn der akute Stress vorüber ist, beginnt der Parasympathikus, den Körper zu entspannen und uns wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dieser Kreislauf erzeugt Angst. Angst wird zu einer chronischen Angststörung, wenn das parasympathische und sympathische Nervensystem nicht mehr normal im Gleichgewicht sind, aber das sympathische Nervensystem und seine Funktion in der ON-Position bleiben. (5)
Glücklicherweise kann Angst auf viele verschiedene Arten behandelt werden, z. B. durch Saunen, Musik und Bewegung in der Natur.
Es gibt viele Möglichkeiten, Angst zu lindern
Der beste Weg, Ängste zu lindern, ist, sie an der Wurzel zu packen. Es ist wichtig, die Dinge im Leben zu ordnen, die zur Entstehung von Angst beitragen, auch wenn es zunächst schwierig erscheint. Hintergrund der Angst können eine falsche Ernährung, zu wenig Bewegung oder Traumata, ungelöste Probleme in der Vergangenheit sein. Es ist gut, ihren Beitrag zur Angst zumindest teilweise auszuschließen, entweder bevor oder spätestens wenn Sie anfangen, es zu versuchen von CBD-Öl könnte behilflich sein. CBD-Öl allein wird in dieser Angelegenheit niemanden glücklich machen, aber auch andere Ursachen der Angst müssen ausgemerzt werden. Einer der wichtigsten Faktoren ist der Stressabbau, der in dieser von Eile getriebenen Zeit natürlich nicht ganz einfach ist. Es ist wichtig, eigene Wege zu finden, um seinen Geist zu beruhigen. Meditation, Bewegung in der Natur, ruhige Musik und Sauna sind natürliche, erforschte Wege, um Stress abzubauen.
Eine Angststörung macht das Leben schwer
Bei einer Angststörung sind Stress- und Angstsymptome chronisch geworden, zum Beispiel Angst vor öffentlichen Räumen und sozialen Situationen, Panikstörung und Angststörung. Es sind Geisteszustände, die die Lebensqualität wirklich beeinflussen. Die Aktivierung des sympathischen Nervensystems verursacht körperliche, sogar starke Symptome. Obwohl sie innerhalb von Minuten von selbst verschwinden, können sie uns daran hindern, Dinge zu tun, die wir im täglichen Leben tun. (6)
Andere Körperrezeptoren im Zusammenhang mit Angst
Ein Rezeptor ist ein in der Zelle vorhandenes Molekül, das bei Aktivierung die mit der Zelle verbundenen Signalübertragungsmechanismen initiiert. In unserem Körper gibt es vier verschiedene Arten von Rezeptoren, die z. Hormone und Neurotransmitter. CB1- und CB2-Rezeptoren sind bekannte Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems, aber es gibt auch andere Rezeptoren in unserem Körper, die sowohl von Endo- als auch von Exocannabinoiden beeinflusst werden, wie z AnandamidundCBD.
5-HT1A Serotoninrezeptor
Der 5-HT1A-Serotoninrezeptor reguliert die Freisetzung vieler Neurotransmitter und diese Rezeptoren befinden sich im peripheren und zentralen Nervensystem. Der 5-HT1A-Rezeptor ist als angstlösendes Ziel bekannt und wurde z. Vorbeugung der schädlichen Auswirkungen von Stress und Förderung des Abbaus von Angst. Die Funktion dieses Rezeptors ist komplex, aber es wurde festgestellt, dass er als direkter Promotor der Signalübertragung fungiert, wenn er durch CBD aktiviert wird. In Tierversuchen wurde festgestellt, dass viele angstlösende Funktionen im Körper spezifisch über den Serotoninrezeptor ablaufen, weshalb er vielleicht der bedeutendste Rezeptor im Zusammenhang mit der Linderung von Angstsymptomen ist. (2)
TRPV1-Rezeptor
Der TRPV1-Rezeptor hingegen verstärkt die Angstsymptome, wenn er aktiviert wird. Es hat sich gezeigt, dass je nach Gleichgewicht des Endocannabinoid-Systems entweder der CB1- oder der TRPV1-Rezeptor in einer Stresssituation aktiviert wird, und es wurde spekuliert, dass er das emotionale Verhalten reguliert. CBDaktiviert den TRPV1-Rezeptor in sehr hohen Dosen, möglicherweise durch Interferenz mitAnandamid Inaktivierung. (2)
Angststörungen und Angstsymptome können mit CBD Öl gelindert werden.
CBD-Öl als Angstlöser
ZahlreicheStudienzu CBD-Öl die Vorteile sind unbestreitbar bewiesen. Zusätzlich zu CBD Es wurde festgestellt, dass es Angst lindert, nach Erfahrungen von Benutzern baut es auch Stress ab. Studien zeigen, dass CBD-Öl Schmerzen lindert, um die Schlafqualität zu verbessern und um Appetitlosigkeit zu korrigieren. Dies sind Schlüsselfaktoren, um Angst vorzubeugen.
Es wurde auch festgestellt, dass CBD eine Wirkung auf die Abwehrkräfte von Körper und Geist hat und darauf, wie eine Person außerhalb ihres eigenen „Brunnens“ leben kann (2,3,4).
Es hat sich gezeigt, dass die systematische Anwendung von CBD-Öl die Intensität der Angstreaktion sowie die sog Reduzierung des Einfrierens. CBD reduziert die Manifestation konditionierter Angst und lindert die Symptome von Langzeitstress. Es wurde auch festgestellt, dass es die Manifestation der „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion reduziert (3,4).
Dosierung von CBD-Öl zur Linderung von Angstzuständen
Studien haben gezeigt, dass niedrigereDosierungenhaben die wirksamste Wirkung bei der Behandlung von Angstzuständen. Das ist interessant, denn es ist leicht zu glauben, dass die Wirkung umso größer ist, je höher die Dosis ist. Ein Grund dafür kann die Aktivierung des TRPV-1-Rezeptors bei höheren CBD-Dosen sein, da der TRPV1-Rezeptor die anxiolytische Wirkung blockiert. (2) In Tierversuchen wurde festgestellt, dass CBD-Öl Angstsymptome sowohl bei kurzzeitiger als auch bei langfristiger Anwendung fast gleichermaßen beeinflusste (3,4). Es wurde festgestellt, dass CBD schwach auf den CB1-Rezeptor reagiert, der eine bedeutende Rolle in Bezug auf Angst spielt, aber andererseits die strukturelle Aktivierung des CB1-Rezeptors erhöht und erhöht Anandamidspiegeldurch Hemmung der Aktivität von FAAH, einem Cannabinoidabbauer (2).
Die in CBD-Öl extrahierten Terpene können auch zur Linderung von Angstzuständen und Angststörungen beitragen.
Terpene wirken sich auch auf Angst aus
Mit Terpenen,die häufig in Pflanzen vorkommen Es wurde auch festgestellt, dass es angstlösende und angstlösende Wirkungen hat. Diese Terpene sind in der Hanfpflanze besonders reichlich vorhanden, und somit stammt auch ein Teil der angstlösenden Wirkung von CBD-Öl von Terpenen. Es wurde die Hypothese aufgestellt, dass die Kombination von Terpenen mit Cannabinoiden die beruhigende Wirkung verstärkt, trotz ihrer geringen Menge im Vergleich zu Cannabinoiden. Es wurde sogar angenommen, dass Terpene eine bedeutende Rolle spielen, wenn es um die therapeutische Wirkung von Hanf geht. Vollspektrum-CBD-Ölhat diese Terpene auf Lager, was es zu einer guten Wahl zur Behandlung von Angstzuständen macht.(7)
Der bekannte Cannabisforscher Ethan Russo hat eine Theorie über die synergistische Wirkung von Pflanzen aufgestellt, die zeigt, dass die Verwendung der ganzen Pflanze statt eines Teils umfassender hilft (7).
Endlich
CBD-Öl hat sich in mehreren Studien sowohl in Tier- als auch in Menschenversuchen als wirksames Angstmittel erwiesen. Vor allem Vollspektrumöle, die alle Wirkstoffe des Hanfs enthalten, sind ein wirksames und sicheres Mittel, um Angstsymptome sowohl akut als auch langfristig zu lindern. Angst an sich ist jedoch ein so vielverursachter Zustand von Geist und Körper, dass CBD-Öl allein nicht unbedingt hilft, Angst sollte und sollte auch mit anderen Mitteln behandelt werden.
Verwendung von Cannabidiol zur Behandlung von Angstzuständen: Eine kurze Synthese präklinischer und klinischer Beweise. 2020. Madison Wright M., Di Ciano P., Marken B. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7480724/#!po=16.6667. Bezug genommen am 30.03.2022
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Der „Entourage-Effekt“: Terpene gekoppelt mit Cannabinoiden zur Behandlung von Stimmungsstörungen und Angststörungen. 2020. Goldstein Feber S., Namdar D., Hen-Shoval D., Eger G., Koltai H., Shbiro L., Weller A..https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles /PMC7324885/. Bezug genommen am 30.03.2022.
Die Anwendung von CBD-Öl zur Linderung der durch Depressionen verursachten Symptome ist unbedenklich und nach Erfahrungen der Nutzer auch wirksam. Depression ist ein sehr häufiger Geisteszustand und wenn sie chronisch wird, macht sie das Leben schwerPfui.
In diesem Artikel betrachten wir die Faktoren hinter Depressionen und obCBD-Öloder CBD-Kapseln bei den dadurch verursachten Symptomen helfen könnten.
Depression verursacht niedrige Energie
Depression ist gleichzeitig eine der am meisten unterschätzten und häufigsten psychischen Erkrankungen. Viele depressive Menschen müssen gehört haben, dass sie nur ein fauler, müder oder langweiliger Typ sind, der nirgendwo hingeht. Tatsächlich ist er wirklich erschöpft und niedergeschlagen und kann vielleicht nicht einmal kochen, geschweige denn einkaufen gehen. In Finnland gibt es ca. 6 % der Bevölkerung und die Hauptsymptome sind ähnlich; die Person erfährt einen starken Rückgang des Interesses und des Lustgefühls sowie tiefe Depressionsgefühle (1).
Chronische Depression ist oft eine Komorbidität
Chronische Depression ist oft eine Komorbidität, betrifft aber auch Menschen, die keine zugrunde liegende Langzeiterkrankung haben. Studien zeigen, dass Depressionen teilweise erblich sind, insbesondere in Fällen, in denen eine Person aus schwierigen Umständen stammt (1,2). Trotz zahlreicher Studien ist es uns nicht gelungen, die Ursache einer Depression zu finden, es ist nur möglich zu beurteilen, welche Faktoren ihr Auftreten beeinflussen und was im Körper passiert, wenn eine Person eine Depression erlebt.
Das Endocannabinoid-System spielt eine Rolle im Hintergrund von Depressionen
Depressionen werden, wie alles andere, was im Körper passiert,vom Endocannabinoid-System beeinflusst. Dieses wichtige System gleicht alle Körperfunktionen aus und versucht sein Bestes, um uns gesund zu halten! Der Hintergrund der Depression wird besonders durch den CB1-Rezeptor und das Endocannabinoid beeinflusst Anandamid (2,3). Diese Komponenten des Endocannabinoid-Systems spielen eine direkte Rolle bei angstähnlichem Verhalten und Stressanfälligkeit und gelten als wichtige pathophysiologische Mitverursacher von Depressionen (2).
Chronischer Stress trägt zum Anandamidmangel bei, indem er die Produktion von FAAH-Fettsäureamidhydrolase erhöht, die für den Abbau von Endocannabinoiden verantwortlich ist. Anandamid ist das sog Glücksmolekül, das für das Erleben des Lustgefühls zentral ist.
CBD kann eine stimmungsaufhellende Wirkung haben, die bei Depressionen helfen kann, die schlechte Laune verursachen.
Der CB1-Rezeptor spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Depressionen
Insbesondere der CB1-Rezeptor spielt eine wichtige Rolle als Stimmungsregulator. Eine Störung in der Regulation des CB1-Rezeptors führt zu einer verminderten Genussfähigkeit, einer passiven Stresstoleranz und einer höheren Anfälligkeit für depressionsähnliche Symptome (2). Der CB1-Rezeptor spielt eine klare Rolle bei der Beendigung der durch die HPA-Achse vermittelten Stressreaktion (2,4).
Die HPA-Achseund Glukokortikoide
Die Dysfunktion der HPA-Achse, einer der Schlüsselfaktoren bei Depressionen, wird stark vom Endocannabinoid-System reguliert. Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse reguliert die Wirkung der Steroidhormone Glukokortikoide im Körper, und diese Steroidhormone sind für die Regulierung der Stressreaktion des Körpers auf innere und äußere Bedrohungen verantwortlich. (2,4)
Depression löst die Symptome aus
Neben Niedergeschlagenheit wird Depression auch mit anderen Symptomen im Zusammenhang mit Gefühlen und Stimmungen in Verbindung gebracht. Ein depressiver Mensch empfindet oft Minderwertigkeits- und Wertlosigkeitsgefühle, Schuldgefühle und bei schweren Depressionen auch Todes- und Suizidgedanken.
Da Depressionen eine Krankheit sind, die sich sehr stark auf die Stimmung auswirkt, hat sie auch körperliche Symptome. Depressive Menschen kämpfen oft auf die eine oder andere Weise mit Gewicht und Appetit. Schlafbedingte Probleme sind häufig, ebenso wie Schwäche und ständige Müdigkeit. Der Gedankenfluss kann sich verlangsamen und die Konzentration kann schwierig sein, manchmal werden auch Körperbewegungen langsamer.
Was verursacht Depressionen?
Die eigentliche Ursache von Depressionen ist nicht bekannt, und daher hat auch die Entwicklung von Antidepressiva ihre eigenen Herausforderungen. Depressionen werden fast immer durch Stress verursacht. Es kann auch durch den Tod eines geliebten Menschen oder eines Haustieres oder eine andere traumatische Lebenserfahrung ausgelöst werden, die tiefe Traurigkeit verursacht. Es gibt oft verschiedene Grade von Depressionen Angst. Auch postpartale Depressionen sind häufig.
Wochenbettdepression
Von den finnischen Eltern sind ca. 10-20% leiden nach der Geburt unter Depressionen. Depressionen treten am häufigsten innerhalb von drei Monaten nach der Geburt auf und bessern sich normalerweise innerhalb weniger Monate. Wochenbettdepressionen können von leichten über mittelschwere bis hin zu schweren Depressionen reichen. Die Symptome einer Depression sind von Person zu Person unterschiedlich. (5) Im schlimmsten Fall kann eine postpartale Depression zusätzlich zu einer chronischen Depression Angstzustände auslösen, und depressive Episoden können später erneut auftreten. Nach der ersten Geburt liegt das Risiko eines erneuten Auftretens der Depression bei Folgegeburten bei etwa 50-60 %. (5)
Es gibt noch keine genaue Ursache für die depressive Phase der Geburt, aber es wird geschätzt, dass sie mit einer allgemeinen Neigung zu Depressionen, Schilddrüsenfunktionsstörungen und Überlastung zusammenhängt. Auch das junge Alter der Mutter, frühere Traumata, häusliche Gewalt, Veränderungen der Hormonfunktion und Komplikationen während der Schwangerschaft können die Anfälligkeit für Depressionen erhöhen. (5)
Serotoninmangel
Der Konsum von Substanzen erhöht das Risiko, an Depressionen zu erkranken, erheblich. Hinsichtlich der Körperfunktionen wird Depression mit einem Mangel an Serotonin sowie einer Fehlfunktion der HPA-Achse in Verbindung gebracht. Endocannabinoid Die normale Produktionvon Anandamid verhindert eine übermäßige Freisetzung von Serotonin aus Blutplättchen. Vollspektrum-CBD-Ölkann bei Depressionen helfen, da es die Funktion des Endocannabinoid-Systems fördert, indem esdem KörperCannabinoide zur Verfügung stellt.
Untersuchungen zufolge hat CBD Wirkungen, die das Nervensystem schützen und Entzündungen im Körper reduzieren
CBD schützt das Nervensystem
CBDDer Wirkmechanismus von ) ist noch weitgehend ein Rätsel. Es ist bekannt, dass es ziemlich schlecht auf CB-Rezeptoren reagiert, aber es ist auch bekannt, dass es mehr als 60 andere Rezeptoren im Körper hat, die es positiv beeinflusst. Im Zusammenhang mit Depressionen hemmt es die Aktivität der FAAH-Fettsäureamidhydrolase. FAAH ist ein Molekül, das Cannabinoide abbaut und dessen Überaktivität einen Mangel verursacht für Anandamid.
Es wurde festgestellt, dass CBD eine schützende Wirkung auf das Nervensystem sowie entzündungshemmende Wirkungen im Körper hat (2). Es wurde festgestellt, dass CBD physiologische und Verhaltensreaktionen in Stresssituationen schwächt (2,3). Es hemmt die Aktivität der HPA-Achse und aktiviert den Serotoninrezeptor.
Depressionen können durch Entzündungen verursacht werden
Stille Entzündung ist eine leichte Entzündung im Körper, die langsam über einen langen Zeitraum auftritt. Sie unterscheidet sich beispielsweise von einer durch Bakterien verursachten Infektion. In den letzten Jahren wurden Theorien im Zusammenhang mit Depressionen in die Richtung gedreht, dass die zugrunde liegende Ursache eine Entzündung und damit auch eine Störung der Immunantwort sein könnte. Der Grund für diesen Richtungswechsel liegt in der Unwirksamkeit von Serotonin-verwandten Medikamenten und der Annahme, dass die eigentliche Ursache einer Depression woanders liegt als in der Wiederaufnahme von Serotonin, obwohl diese Störung meist auch im Hintergrund einer Depression zu finden ist. (6,7)
Stille Entzündungen werden durch Ernährung, Stress, viel Bewegung usw. beeinflusst, genau die gleichen Dinge, die hinter allen Ungleichgewichten im Körper zu stecken scheinen. Die CannabinoideCBDund Cannabigerol (CBG) wirken entzündungshemmend und haben eine breite Wirkung auf alle Arten von Hautentzündungen, einschließlich Entzündungen des Nervensystems, die als Ursache für Depressionen angesehen werden…
Es hat sich gezeigt, dass CBD wichtige Entzündungsmediatoren, freie Radikale und die Stickoxidproduktion beruhigt.
Endlich
Sowohl Depressionen als auch CBD sind in ihren Handlungen so multidimensional und herausfordernd, dass es schwierig ist, direkte Antworten darauf zu geben, wie CBD-Öl Depressionen hilft. Die Unterstützung des Endocannabinoid-Systems mit CBD-Öl kann laut Anwendererfahrungen und Forschung eine wirksame und vielseitige Hilfe bei verschiedenen depressiven Symptomen sein. Das Endocannabinoid-System spielt auch eine bedeutende Rolle in der zugrunde liegenden Physiologie der Depression.
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Der Artikel untersucht die Wirkung von CBD auf das Darmbefinden aus wissenschaftlicher Sicht. Außerdem machen wir uns mit der Bedeutung des Darms für das Gleichgewicht des Körpers und das allgemeine Wohlbefinden vertraut.
In den westlichen Ländern hat sich allmählich die Ansicht durchgesetzt, dass unser Darm unser zweites Gehirn ist. Sie sind sich in ihrem gefalteten Aussehen seltsamerweise etwas ähnlich, und heute ist auch bekannt, dass unser Darm viele Neurotransmitter in unserem Nervensystem produziert und enthält.
Die westliche Kultur hat sich vor allem in den letzten Jahrzehnten immer mehr auf die Entwicklung des in unserem Kopf befindlichen Gehirns konzentriert und weniger auf das Wohlbefinden unseres Darms; Darmprobleme treten heutzutage immer häufiger auf.
Laut der Patientenorganisation IBD und der Other Intestinal Diseases Association gehören die Prävalenzraten von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen in Finnland zu den höchsten der Welt (1). Darmprobleme können unangenehm und schlimmstenfalls behindernd sein. CBD bietet neue Perspektiven, um diese Herausforderungen zu lindern.
Die Forschung zeigt, dass die Pflege Ihres Darms einer der wichtigsten Bestandteile ist, um eine optimale Gesundheit und ein optimales Wohlbefinden zu erreichen. Jüngste Durchbrüche weisen auf Verbindungen zwischen Darmbakterien und so unterschiedlichen Krankheiten wie Fibromyalgie und Depression hin. Wir können weitere wissenschaftliche Erkenntnisse über CBD und die Gesundheit des Verdauungssystems erwarten. Als nächstes schauen wir uns an, was an diesem Punkt bekannt ist:
Verdauungstrakt, eine breitere als verstandene Einheit
Ich erinnere mich, dass ich als Kind zu meiner Überraschung gehört habe, dass unsere Verdauung im Mund beginnt. Tatsächlich bereitet sich unser Nervensystem bereits mit Hilfe von Gerüchen und visuellen Empfindungen auf Nahrung vor, aber der Verdauungstrakt beginnt in unserem Mund und endet in unserem Rektum.
Die Nahrungsverdauung in unserem Mund funktioniert mit Hilfe der Enzyme in unserem Speichel und unserem Kauen, diese bereiten die Nahrung für eine immer feinere Verarbeitung vor. Die Reise der Nahrung setzt sich in unserem Magen fort, um buchstäblich verdaut zu werden, wonach sie zur Verarbeitung in unseren Darm gelangt. Unser Verdauungstrakt könnte man auch als eine Art Nahrungstrennkanal bezeichnen, denn wir nehmen nicht alles auf, was wir in den Mund nehmen. Hier kommen die unterschiedlichen Aufgaben unseres Darms ins Spiel.
Darmassoziiertes Lymphgewebe: ein weniger bekannter Faktor
GALT (darmassoziiertes lymphatisches Gewebe) ist Teil des schleimhautbezogenen lymphatischen Gewebes, das in unserem Immunsystem dazu dient, den Körper vor Angriffen im Darm zu schützen. Im Darm, insbesondere im GALT, befinden sich viele Immunzellen. Die Bedeutung dieses lymphatischen Gewebes wird in der Diskussion um die Darmfunktion noch sehr wenig erwähnt, und es ist ein für unseren Stoffwechsel und die Immunität wichtiger Teil des Lymphkreislaufs, der sonst wenig bekannt ist.
Da die Oberfläche der Schleimhaut eine physiologische Funktion bei der Nahrungsaufnahme hat, ist sie dünn und wirkt als durchlässige Barriere für die inneren Körperteile. Ebenso schaffen seine Zerbrechlichkeit und Durchlässigkeit eine Anfälligkeit für Infektionen, und tatsächlich nutzt die überwiegende Mehrheit der Krankheitserreger, die in den menschlichen Körper gelangen, diesen Weg. Die Bedeutung von GALT für die körpereigene Abwehr beruht auf seiner großen Population von Plasmazellen, die Antikörper produzieren und deren Anzahl die Anzahl der Plasmazellen in Milz, Lymphknoten und Knochenmark zusammen übersteigt. GALT macht ungefähr 70 Prozent der Masse des Immunsystems aus, und eine beeinträchtigte Funktion kann die Stärke des gesamten Immunsystems erheblich beeinträchtigen.
Das mit dem Darm verbundene lymphatische Gewebe befindet sich im gesamten Darm und hat eine Oberfläche von etwa 260-300 m². Um die Aufnahmefläche zu vergrößern, besteht die Darmschleimhaut aus fingerförmigen Ausstülpungen. Die Krypten an der Basis der Darmdrüsen produzieren kontinuierlich mehrere antibakterielle Substanzen, darunter Lysozym, und sollen an der Bekämpfung von Infektionen beteiligt sein. GALT beinhaltet auch z.B. Dünndarm-Peyer-Plaques, isolierte Lymphknotenfollikel, die im gesamten Darm und im menschlichen Blinddarm zu finden sind. Die immunologische Funktion von GALT ist in erster Linie prädiktiv und vermeidet Entzündungen. GALT reguliert unsere Darmmikrobiota. (2)
Das Darmmikrobiom: eine lebenswichtige Einheit
Unser Verdauungssystem gibt uns die Nährstoffe und Energie, die wir zum Leben brauchen. Schließlich essen wir jeden Tag, es sei denn, wir fasten, aber der Zusammenhang zwischen dem Verdauungssystem und der allgemeinen Gesundheit geht über das hinaus, was sofort offensichtlich ist. Interessanterweise können unsere Darmbakterien eine Schlüsselrolle für unser Wohlbefinden spielen.
Es gibt über 10 Billionen Bakterienzellen im menschlichen Verdauungstrakt, die aus Hunderten von Bakterienarten bestehen, von denen die meisten an Ihrer Verdauung beteiligt sind. Die Gesamtheit der Darmmikroben wird als Darmmikrobiom bezeichnet. Ein gesundes Darmmikrobiom besteht aus einem gesunden Gleichgewicht von Mikroben. Das Immunsystem reguliert Ihr Mikrobiom.
Störungen in der normalen Entwicklung des Mikrobioms können beispielsweise für die Entwicklung von Allergien prädisponieren (3), und in einer finnischen Studie, die am 31. und 22. Januar veröffentlicht wurde, wird sein Ungleichgewicht auch mit der Entwicklung von Stoffwechselerkrankungen wie Typ 2 Zuckerkrankheit (4). Darüber hinaus kann ein gesundes Darmmikrobiom das Risiko für Krankheiten wie Zöliakie und entzündliche Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn und Arthritis verringern, und auch bei Fibromyalgie (5) und Depressionen (6) wurde ein Zusammenhang mit Darmmikroben gesehen.
Diese Verbindungen deuten darauf hin, dass es eine Verbindung zwischen Darmbakterien und verschiedenen Körperfunktionen außerhalb des Verdauungstrakts gibt. Obwohl das Ausmaß und die Art dieser Verbindungen noch untersucht werden, könnte ein Teil der Erklärung im Immunsystem liegen. Ein Medizinprofessor an der Johns Hopkins University entdeckte, dass Dickdarmkrebs das Ergebnis einer Wechselwirkung zwischen dem Immunsystem, der Darmmikrobiota und den Zellen sein kann, die den Dickdarm auskleiden (7). Studien haben auch einen Zusammenhang zwischen Lungentuberkulose, der Immunantwort und einer verminderten Anzahl bestimmter Darmbakterien gezeigt.
Obwohl diese Phänomene noch untersucht werden, ist eines klar: Die Pflege Ihrer Verdauungsgesundheit ist ein wichtiger Weg, um Ihr Immunsystem zu unterstützen (und umgekehrt).
CBD wirkt sich positiv auf das Darmbefinden aus.
CBD und Darmgesundheit
Unser Endocannabinoid-System oder ECS hält die Homöostase unseres Körpers, also das Gleichgewicht, aufrecht, aber speziell in Bezug auf unser Thema reguliert es die Immunantwort, die Beweglichkeit des Verdauungstraktes und den Appetit. Cannabinoid-Rezeptoren befinden sich auf Zellen im gesamten Verdauungssystem. Dazu gehört auch das enterische Nervensystem, das als zweites Gehirn des Darms bezeichnet wird.
Es gibt Hinweise darauf, dass ECS-Dysregulation eine Rolle bei schlechter Darmgesundheit spielen kann. Studien haben ergeben, dass die Endocannabinoidspiegel bei Patienten mit Darmerkrankungen wie Reizdarmsyndrom, Zöliakie und Dickdarmkrebs verändert sind.
CBD ist ein exogenes Cannabinoid oder Phytocannabinoid – Endocannabinoide werden intern produziert, während CBD von außerhalb des Körpers stammt. Beides kann sich auf das ECS und seine vielen miteinander verbundenen Systeme auswirken. Durch die Interaktion mit dem ECS könnte CBD dazu beitragen, die Darmgesundheit zu fördern, indem es die Lymphfunktion und das Mikrobiom reguliert. Hier sind einige der möglichen Auswirkungen:
CBD und entzündliche Erkrankungen
Viele Krankheiten und Störungen, die den Verdauungstrakt betreffen, sind entzündlicher Natur. Die genauen Ursachen von Zuständen, die Colitis ulcerosa, Morbus Crohn und IBS ähneln, wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn und IBS, sind unbekannt. Experten zufolge können jedoch Fehlfunktionen des Immunsystems eine Rolle spielen. Der Körper wendet sich gegen sich selbst, indem er die Darmzellen angreift, als wären sie fremde Eindringlinge, was zu einer Entzündung führt. Darmentzündungen können auch Sodbrennen und Hautprobleme verursachen.
Studien haben das Potenzial von CBD als Regulator des Immunsystems hervorgehoben. Es hat sich gezeigt, dass es Entzündungen und Darmschäden sowohl bei chronischen als auch bei akuten Entzündungen reduziert. Es wirkt über mehrere Mechanismen, insbesondere durch die Beeinflussung des Immunsystems und die Störung der Achse zwischen dem Immunsystem und dem enterischen Nervensystem.
Fettleibigkeit und Völlegefühl
Obwohl viele Menschen nicht an Fettleibigkeit als Folge von Verdauungsstörungen denken, hängt Ihre Fähigkeit, Ihr Gewicht zu halten und Ihren Appetit zu kontrollieren, möglicherweise mehr von der Darmgesundheit ab, als Sie denken. Es gibt Hinweise darauf, dass die bakterielle Zusammensetzung Ihres Darms einen direkten Einfluss darauf hat, wie Ihr Körper Kalorien verbrennt, Nährstoffe aufnimmt und Ihren Appetit steigert.
Um Gewicht und Appetit zu kontrollieren, bauen Darmbakterien zuvor unverdaute Kohlenhydrate (Polysaccharide) in kurzkettige Fettsäuren ab. Wenn Fettzellen kurzkettige Fettsäuren erkennen, setzen sie ein Hormon namens Leptin frei, das dem Gehirn mitteilt, dass Sie satt sind. Wenn ein ungesundes Darmbiom die Freisetzung von kurzkettigen Fettsäuren verhindert, möchten Sie weiter essen. Ihr Zufriedenheitsgefühl nach einer Mahlzeit hängt davon ab, welche Bakterien den Kampf gewinnen.
Die Forschung zeigt, dass Cannabinoid-Rezeptoren direkt an der Regulierung der Nahrungsaufnahme, des Kalorienverbrauchs, der Hormonausschüttung und der Fettspeicherung beteiligt sind. Es wurde gezeigt, dass die Stimulation bestimmter ECS-Rezeptoren die Nahrungsaufnahme reduziert und den Fettstoffwechsel erhöht. Die Unterstützung der Funktionen des Endocannabinoid-Systems könnte Ihnen helfen, sich mit weniger Nahrung zufrieden zu fühlen und gleichzeitig gesunde Verdauungsprozesse zu unterstützen (8).
Die aufregende Zukunft von CBD und Darmfunktion
Das Endocannabinoid-System und das Darmmikrobiom standen beide im Mittelpunkt der jüngsten Spitzenforschung. Auch das mit dem Darm in Verbindung stehende lymphatische Gewebe muss berücksichtigt werden. Zwischen all diesen wurden faszinierende Verbindungen gefunden, die sich auf die Verbindung zwischen Darmgesundheit und allgemeinem Wohlbefinden beziehen. Forscher haben bei Patienten mit verschiedenen Beschwerden veränderte Konzentrationen von Endocannabinoiden und bestimmten Darmbakterien beobachtet.
Durch seine Interaktionen mit dem ECS kann CBD eine Rolle bei der Vermittlung dieser komplexen Beziehung spielen. Obwohl die Forschung noch vorläufig ist, handelt es sich um einen vielversprechenden Phytonährstoff, der Entzündungen lindert und auf unzählige Weise eine gesunde Verdauung fördert. Es kann sogar ein gesundes Bakteriengleichgewicht im Darmmikrobiom fördern. Dies sind gute Nachrichten für Verdauungsstörungen und andere. Mit neuen Durchbrüchen am Horizont sieht die Zukunft noch besser aus.
Abschließend noch ein paar zusätzliche Erwähnungen: Die Rohform von CBD, CBD-A, kann eine bessere Option sein, insbesondere bei Magenproblemen, insbesondere bei Übelkeitsproblemen, z. B. aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften. Auch in der Nahrung gibt es Unterstützung für den Darm: Beispielsweise sind fermentierte Produkte wie Sauerkraut gut für den Darm und damit auch für die Psyche, wie hier Der interessante Podcast von Dr. Andrew Huberman erzählt.
Dschungel, K., et al. 2021. Das Säuglingsmikrobiom und sein Einfluss auf die Entwicklung von Nahrungsmittelallergien. Pubmed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33863484/
Diäten sind sicherlich einer der ältesten und am meisten konsumierten Trends in der Geschichte. Die Menschen hatten schon immer Soldaten, Jugendliche, Werbegesichter und Vermisste als Vorbilder, denen sie um jeden Preis ähnlich sein wollten. Obwohl Übergewicht schädlich ist, kann das auch eine Diät sein. CBD und Gewichtsabnahme sind in letzter Zeit als Thema aufgetaucht. In diesem Artikel erfahren wir mehr über Übergewicht und sichere Gewichtsabnahme, das Endocannabinoid-System hinter dem Gewichtsmanagement und ob CBD-Öl bei der Gewichtsabnahme helfen kann.
Übergewicht im Allgemeinen
Übergewicht und Adipositas sind eine Herausforderung für die öffentliche Gesundheit, insbesondere in westlichen Ländern, einschließlich Finnland. In Finnland sind fast 70 % der Erwachsenen übergewichtig oder fettleibig, Kinder ca. 30% und fast die Hälfte der jungen Menschen. Seit den 1980er Jahren hat sich die Zahl der Übergewichtigen verdoppelt und die Zahl der Kinder sogar verdreifacht. Jeder zweite Finne hat Taillenfett. (1,2)
Übergewicht und insbesondere Taillenfettleibigkeit tragen zur Entstehung vieler Krankheiten bei, von denen die häufigste der Altersdiabetes ist. Übergewicht wirkt sich negativ auf Blutdruck und Blutfettwerte aus und ist ein wesentlicher Faktor für eine Fettleber . Es verursacht auch Unfruchtbarkeit bei Frauen und Männern und ist häufig die Ursache für Knie- und Beingelenksbeschwerden. Neben körperlichen Symptomen treten bei übergewichtigen Menschen häufig psychische Herausforderungen auf, und gerade bei jungen Menschen kann Adipositas das Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen. (1)
Neben der Tatsache, dass Adipositas ein Risiko für den Menschen selbst darstellt, verursacht es auch eine finanzielle Belastung für die Gesellschaft.
Faktoren hinter Übergewicht
Übergewicht kann viele Ursachen haben. Es ist eine Energie-Stoffwechsel-Erkrankung, die durch seelische Traumata, manchmal auch ständige Hektik, Faulheit in der Küche oder Unwissenheit über eine gesunde Ernährungsweise verursacht werden kann. Als Folge vieler Krankheiten kann es zu Übergewicht kommen, manchmal auch durch Medikamente.
Endocannabinoid-System, das dem Körpergewicht zugrunde liegt
Das Endocannabinoid-System,bekannt als das Gleichgewichtssystem des Körpers steckt hinter allem und sorgt dafür, dass der Körper so ausgewogen wie möglich funktioniert. Es ist natürlich ein uraltes System und funktioniert immer noch so, wie es ursprünglich in uns geschaffen wurde. Dieses System hat eine schlechte Tendenz, Energie zu horten, wenn sie verfügbar ist. Das System tut es natürlich nur zum eigenen Wohl, wenn es sich nicht an diese gewohnte Fülle angepasst hat, aber die Gefahr besteht darin, dass ständig Energie mit maximaler Leistung gespeichert wird, die sich natürlich auch im Falschen ansammelt setzt. Allein aus diesem Grund fällt es einem Teil der Bevölkerung extrem leicht, an Übergewicht zuzunehmen; In dieser Hinsicht haben sie ein gut und effizient funktionierendes Endocannabinoid-System.
Das Endocannabinoid-System reguliert nicht nur den Appetit, sondern auch die Funktion vieler Organe und Systeme, die sich auf den Stoffwechsel konzentrieren, wie Fettzellen, Leberzellen und den Magen-Darm-Trakt (3,4). Es ist auch ein sehr wichtiger Regulator des Hypothalamus des Gehirns, der maßgeblich für überlebenswichtige Funktionen wie Appetit und Energiespeicherung, Körpertemperatur und zirkadianen Rhythmus verantwortlich ist (3,5).
Hintergrund von Adipositas und Übergewicht ist laut Studien die Überaktivität des Endocannabinoid-Systems, in diesem Fall die Überproduktion des CB1-Rezeptors (3).
Diese Daten deuten darauf hin, dass eine fettreiche Ernährung die pathologische Produktion von Endocannabinoiden fördert, die die Lipogenese, die Umwandlung von überschüssiger Glukose in Speicherfett, erhöhen können. Dies führt schließlich zur Bildung von Fettgewebe in der Leber. (3)
Cannabinoid-Rezeptoren
Obwohl beide Cannabinoid-Rezeptoren, CB1 und CB2, im ganzen Körper zu finden sind, ist der CB1-Rezeptor im Gehirn häufiger anzutreffen. Im Hypothalamus des Gehirns regulieren CB1-Rezeptoren und Endocannabinoide die Aktivität von Systemen, die sich auf Appetit und Nahrungsaufnahme konzentrieren. (5)
Endocannabinoide
Die am besten untersuchten Endocannabinoide sindAnandamidund2-AG. Dies sind die wichtigsten endogenen Cannabinoide und beide sind an lebenswichtigen Funktionen im Zusammenhang mit der Gewichtskontrolle beteiligt. In Tierversuchen wurde festgestellt, dass der 2-AG-Spiegel während des Fastens abnimmt und unmittelbar nach dem Essen wieder ansteigt, während der Anandamidspiegel bei den Vitalfunktionen im Zusammenhang mit dem Essen nicht zu variieren scheint. Dies deutet darauf hin, dass 2-AG das aktivere und wichtigere Endocannabinoid für das Essverhalten und die Energiespeicherung ist. (3,4,5)
Sicheres und gezieltes Abnehmen beinhaltet immer einen guten Plan, eine gesunde Ernährung und ein angemessenes Maß an Bewegung.
Sicheres Abnehmen
Es gibt garantiert tausende verschiedene Abnehmmethoden, und vom Verzicht aufs Essen bis hin zum reinen Fettverzehr ist wohl schon alles ausprobiert worden. Normalerweise sinkt das Gewicht, aber nur vorübergehend. Keine einzelne Diät garantiert zwangsläufig dauerhaften Gewichtsverlust, aber es ist wichtig, sich dazu zu verpflichten, Ihren Lebensstil vollständig zu erneuern. Das mag zunächst beängstigend und nach viel Aufwand erscheinen, doch erfahrungsgemäß trägt ein langfristiger Plan Früchte, da ein gesteigertes Wohlbefinden die Rückkehr zu alten Gewohnheiten am effektivsten verhindert.
Sichere Gewichtsabnahme basiert definitiv auf einem Verständnis dessen, was Sie tun. Meist geht es nicht nur ums Abnehmen, sondern um eine Lebensstiländerung, die mit der Beobachtung der eigenen Handlungsmuster beginnt. Oft ist es das Ziel, schnell abzunehmen, aber in Bezug auf dauerhafte Ergebnisse ist es kein idealer Weg, um Gewicht zu verlieren.
Im Internet gibt es verschiedene Rechner, mit denen man zum Beispiel die erlaubte Kalorienmenge im Verhältnis zur gewünschten Gewichtsabnahme berechnen kann, allerdings sind diese mit etwas Vorsicht zu genießen, da die Rechner häufig ein Zeitziel für das Gewicht vorgeben Gewichtsverlust und das steht nicht im Einklang mit einer sicheren Gewichtsabnahme.
Unter diesem Link finden Sie ein Beispiel für zahlreiche Abnehmrechner.
Gewichtsverlust und Ernährung
Die Ernährung ist sicherlich das wichtigste Element beim Abnehmen. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Diäten und sie können sehr unterschiedlich sein. Es kann äußerst schwierig erscheinen, den Lebensstil zu finden, der Sie am besten unterstützt, wenn es so viele Möglichkeiten gibt.
Einer der größten Fehler, den man beim Abnehmen machen kann, ist, zu wenig oder gar nicht zu essen und sich gleichzeitig all das Gute zu versagen. Es versteht sich von selbst, dass es Sie nicht dazu inspiriert, diese Art von Lebensstil anzunehmen, und oft wird das Gewicht wieder zugenommen, bevor es richtig zugenommen oder sogar abgenommen hat.
Je nach Situation ist der sicherste Weg, dauerhaft abzunehmen, sich leicht und ausreichend zu ernähren, das Bewegungspensum zu erhöhen und für das seelische Wohlbefinden zu sorgen. Als die effektivsten Methoden zur dauerhaften Gewichtsabnahme wurden untersucht, mehr Gemüse, Obst und Beeren zu essen, leere Kohlenhydrate zu reduzieren und den Konsum von raffiniertem Zucker, verstecktem Zucker und Fetten sowie übermäßigem minderwertigem Fett zu stoppen oder zu minimieren. Es ist gut, sich zumindest nach einem holprigen Start etwas zu gönnen und vor allem Wege zu finden, sich zu behandeln, die der Gesundheit nicht schaden.
Eine gesunde Ernährung kann effektiv abnehmen.
CBD und Gewichtsverlust
Generell mag man denken, dass Hanf den Appetit steigert, aber so einfach ist es nicht. Untersuchungen haben gezeigt, dass insbesondere CBD-Isolate den Appetit reduzieren, aber nach Erfahrungen von Benutzern CBD-Öl Die Verwendung gleicht den Appetit aus, ohne ihn zu steigern oder zu verringern. Um alle Wirkstoffe des Hanfs zu nutzen, wird empfohlen, darauf hinzuweisen, dass das Öl von höchstmöglicher Qualität ist und alle therapeutischen Substanzen des Hanfs enthält. Es hat sich herausgestellt, dass CBD am besten wirkt, wenn es synergetisch wirkt, also zusammen mit allen Wirkstoffen des Hanfs.
Übergewicht ist eine Herausforderung für die öffentliche Gesundheit, und der beste Weg, mit Übergewicht, dem ständigen Yo-Yoing des Gewichts und den daraus resultierenden gesundheitlichen Herausforderungen umzugehen, besteht darin, einen gesunden Lebensstil zu berücksichtigen. Nährstoffreiche Ernährung, Bewegung, gutes Wasser und ein möglichst stressfreies Leben garantieren eine gute Grundlage für einen gesunden Körper, aber auch für den Geist. Übergewicht verursacht sowohl physische als auch psychische Gesundheitsprobleme, und die Behandlung mit seinen Nebenwirkungen ist einer der bedeutendsten Ausgabenposten im öffentlichen Gesundheitshaushalt.
Das Endocannabinoid-Systemist für Prozesse im Zusammenhang mit Essen und auch Übergewicht verantwortlich.CBD-Ölkann hilfreich sein, um mit verschiedenen Nebenwirkungen wieschlafbezogenenProblemen fertig zu werden, aber die Gewichtsabnahme selbst muss mit Hilfe anderer Mittel wie Ernährung und Bewegung erfolgen!
Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt. Prävalenz der Adipositas. https://thl.fi/fi/web/elintavat-ja-ravitsemus/lihavuus/lihavuuden-yleeyss. Bezug genommen am 16.11.2022
Bellocchio L., Cervino C., Pasquali R. und Pagotto U.. 2008. Zeitschrift für Neuroendokrinologie. Das Endocannabinoid-System und der Energiestoffwechsel. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18601709/ . Bezogen am 16.11.2022
Horn H., Böhme B., Dietrich L. und Koch M.. 2018. Endocannabinoide bei der Körpergewichtskontrolle. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29849009/ . Bezogen am 16.11.2022.
Miralpeix C., Reguera AC, Fosch A., Zagmutt S., Casals N., Cota D. und Rodriguez-Rodriguez R.. 2021. Hypothalamische Endocannabinoide bei Fettleibigkeit: eine alte Geschichte mit neuen Herausforderungen. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34718828/ . Bezogen am 16.11.2022.
Gelenkerkrankungen wie Osteoarthritis, rheumatoide Arthritis und Arthritis verursachen verschiedene Symptome, die von Gelenksteifheit bis hin zu Entzündungen und starken Schmerzen reichen. Es gibt noch keine heilende Behandlung oder Medizin für diese Krankheiten, aber glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten, die Symptome zu lindern. In diesem Artikel lernen wir die beiden häufigsten Gelenkerkrankungen kennen und finden heraus, ob CBD bei deren Symptomen hilft.
Arthrose und rheumatoide Arthritis, was ist der Unterschied?
Osteoarthritis und rheumatoide Arthritis sind ähnlich, unterscheiden sich jedoch je nach Ursache. Arthrose wird z.B. durch harte Arbeit, Alterung, Verletzungen und Vererbung, während rheumatoide Arthritis eine rein entzündliche Erkrankung ist. Bei beiden sind die Gelenke symptomatisch und verursachen Schmerzen und verschiedene Begleiterscheinungen.
Arthrose
Arthrose ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung und wird größtenteils durch Belastungen und Verletzungen der Gelenke verursacht. Die eigentliche Ursache der Osteoarthritis ist unbekannt, aber die Symptome werden dadurch verursacht, dass der Knorpel schneller abgebaut als repariert wird. (1)
Arthrose tritt am häufigsten im Knie, in der Hüfte, in den Fingern und im Rücken auf. Auf der Rückseite kann Arthrose in den Gelenken zwischen den Wirbeln auftreten. Als Folge einer Arthrose können Veränderungen an Knochen, Gelenkschleimbeutel und Gelenkknorpel auftreten.
Rheumatoide Arthritis
Rheumatoide Arthritis ist eine entzündlich-rheumatische Erkrankung, deren Ursachen größtenteils in Vererbung, einseitiger Bewegung und Lebensstil liegen. Weniger als ein Prozent der Finnen leiden darunter, und sie kann in jedem Lebensabschnitt ausbrechen. Rheumatoide Arthritis wird normalerweise bei älteren Menschen über 65 Jahren diagnostiziert, tritt aber manchmal auch bei Kindern auf. Laut Statistik ist rheumatoide Arthritis bei Frauen häufiger als bei Männern, da nur ein Drittel der Diagnosen rheumatoider Arthritis bei Männern gestellt wird. (2) Rheumatoide Arthritis tritt am häufigsten in den Fingergelenken auf.
Symptome
Die Symptome der Arthrose sind quälende Schmerzen in den Gelenken und Gelenksteifheit, besonders morgens. Der Schmerz verschlimmert sich bei Belastung und lässt in Ruhe nach, aber eine fortgeschrittene Arthrose verursacht auch nachts Schmerzen, die zur Entwicklung von Schlafstörungen beitragen können (1). mit CBD-Öl Studien zufolge hat es Wirkungen, die die Schlafqualität verbessern und den Schlafzyklus ausgleichen. Lesen Sie mehr über die Wirkung von CBD zu Schlaflosigkeit. Darüber hinaus hat CBD schmerzlindernde Eigenschaften.
Die ersten Symptome der rheumatoiden Arthritis äußern sich als Morgensteifigkeit in den kleinen Gelenken des Körpers in den Fingern und Zehen. Die Symptome sind normalerweise auf beiden Seiten des Körpers symmetrisch. Häufige Nebensymptome sind z.B. Gewichtsverlust, Müdigkeit, Schmerzen und Fieber, die teilweise durch die Entzündungsreaktion des Körpers verursacht werden. (2)
Behandlung und Vorbeugung
Arthrose ist nicht heilbar, aber generell kann der Zustand der Gelenke vorbeugend gepflegt werden, z.B. indem Sie der Ernährung Kollagen von guter Qualität hinzufügen und Übungen vermeiden, die starke Schocks verursachen, aber regelmäßig tun. Auch die Verhinderung der Ansammlung von Übergewicht kann die Entwicklung von Osteoarthritis beeinflussen. (1)
Arthrose wird zu Hause behandelt, z.B. B. durch Abnehmen von Übergewicht und Kältetherapie. Spätestens wenn das Schmerzmittel nicht mehr hilft, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, obwohl es keine Heilung oder Behandlung gibt. Arthrose wird hauptsächlich mit Schmerzmitteln behandelt, aber auch ein TENS-Gerät, das elektrische Impulse gibt, wird zur Schmerzlinderung eingesetzt. (1)
Rheumatoide Arthritis wird mit entzündungshemmenden Medikamenten behandelt, und das Ziel der Behandlung ist eine Remission, d. h. ein Zustand, in dem die Krankheit nicht fortschreitet. In Finnland wird rheumatoide Arthritis mit einer Kombination aus traditionellen Antirheumatika und Glukokortikoiden behandelt, und normalerweise erreichen mindestens 75 % der Patienten relativ bald nach Beginn der Behandlung eine Remission. (2)
Rheumatoide Arthritis kann unmöglich verhindert werden, aber ihr Ausbruch kann verhindert werden, indem die Gelenke durch Ernährung und leichte Bewegung gepflegt werden. Auch der Verzicht auf das Rauchen kann helfen!
Erkrankungen der Gelenke können nicht geheilt werden, aber es gibt einige Möglichkeiten, die Symptome zu lindern. CBD kann besonders wirksam bei der Unterstützung der Behandlung von rheumatoider Arthritis sein.
Das Cannabinoid-System
Das Endocannabinoid-System überwacht alle Prozesse im Körper und reguliert sie nach Bedarf in Richtung Gleichgewicht. Der Hintergrund der meisten Krankheiten ist eine Art Störung in der Funktion dieses Systems. Das Endocannabinoid-System ist auch an der Gelenkfunktion beteiligt.
Das Endocannabinoid-System umfasst die endogenen Cannabinoide, d. h. die EndocannabinoideAnandamidund2-AG, ihre entsprechenden Rezeptoren CB1 und CB2 und die Moleküle, die diese Elemente abbauen.
Sowohl Cannabinoide als auch ihre Rezeptoren sind in den Gelenken vorhanden. Bei Erkrankungen, die die Gelenke betreffen, wurde festgestellt, dass insbesondere der CB2-Rezeptor reichlich vorhanden ist, aber sowohl Endocannabinoide als auch beide Rezeptoren wurden im Vergleich zu gesunden Gelenken in erhöhten Mengen nachgewiesen. (3)
In den Gelenken scheinen Endocannabinoide am meisten auf neu geschädigte Gelenke abzuzielen, obwohl sie auch in gesunden, gut funktionierenden Gelenken vorhanden sind, einschließlich solcher, die an Gelenkerkrankungen leiden.
CBD hilft?
Diejenigen, die chinesische Medizin praktizieren, haben bereits vor Tausenden von Jahren gesagt, dass Hanf Rheuma beseitigt. Die Behauptung als solche ist kaum wahr, aber es ist bekannt, dass eine der bedeutendsten Wirkungen von Cannabinoiden die Reduzierung von Entzündungsmarkern im Körper ist.
Da es sich bei der rheumatoiden Arthritis um eine entzündliche Erkrankung handelt, werden ihre Symptome und der Krankheitsverlaufmit CBD-Öl behandelt kann Auswirkungen haben. CBD wurde untersucht, um Entzündungen im Körper zu reduzieren, und dieser Effekt ist wahrscheinlich in den erhöhten CB2-Rezeptorspiegeln in den Gelenken des Rheumapatienten zu sehen, die sowohl durch die Aktivierung von CBD als auch durch das Endocannabinoidsystem selbst gestiegen sind. (3,4)
Eine in Kanada durchgeführte Studie als anonyme Befragung von Betroffenen mit Gelenkerkrankungen stellte klar fest, dassCBD wirkte sich positiv auf verschiedene Symptome aus. Die Schmerzen wurden um 86 % reduziert, die Funktionsfähigkeit um 66 % verbessert und schlafbezogene Probleme wurden von 66 % der Befragten gelindert. Mehrere der Befragten berichteten auch, dass der Bedarf an Medikamenten abnahm oder sogar ganz aufhörte, nachdem sie mit der Einnahme von CBD begonnen hatten. (4)
Die auf Gelenkerkrankungen spezialisierte amerikanische Organisation, die Arthritis Foundation, hat statistische Informationen nicht nur zu Gelenkerkrankungen, sondern auch zur Behandlung von Gelenkerkrankungen mit CBD gesammelt. Zur englischen Seite finden Sie hier.
CBD für Haustiergelenke?
CBD öl auch zur unterstützenden Tierpflege geeignet. Die Verwendung von CBD-Öl im Zusammenhang mit dem Wohlbefinden der Gelenke ist eine der häufigsten Arten, CBD-Öl bei Tieren zu verwenden, und nach Erfahrungen und Untersuchungen von Benutzern hat es eine positive Wirkung. Bei Hunden mit Gelenkerkrankungen wurden Verbesserungen der Beweglichkeit und des Allgemeinbefindens beobachtet Im Zusammenhang mit der Verwendung vonCBD.(5)
Zusammenfassung
Gelenkerkrankungen sind meist unheilbar und leider weit verbreitet. Der Zustand der Gelenke kann durch eine gesunde Lebensweise beeinflusst werden, ist aber nicht zwingend eine Garantie dafür, dass diese Erkrankungen im Laufe des Lebens nicht ausbrechen. Das Endocannabinoid-System ist auch an der Gelenkfunktion beteiligt, und seine Teile spielen ihre eigene Rolle im Hintergrund des gelenkbezogenen Wohlbefindens. CBD-Öl kann besonders hilfreich bei den Symptomen der rheumatoiden Arthritis sein, aber es kann sich auch auf die Begleitsymptome auswirken, die sowohl von Osteoarthritis als auch von rheumatoider Arthritis verursacht werden, wie Steifheit und Faktoren, die den Schlaf stören.
Frane N., Stapleton E., Iturriaga C., Ganz M., Rasquinha V. und Duarte R.. 2022. Cannabidiol als Behandlung von Arthritis und Gelenkschmerzen: eine explorative Querschnittsstudie.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=Ganz %20M% 5BAutor%5D. Bezug genommen am 18.01.2023.
Die vielen Herausforderungen des PMS, also der Tage vor der Menstruation, sind mittlerweile fast allen Menstruierenden bekannt. Dafür gibt es viele Gründe. mit CBD-Öl wurde untersucht, um positive Effekte zu haben, z.B. zu Schmerzempfindungen, Angstzuständen und Schlafstörungen und z.B. Viele Menschen auf der ganzen Welt leiden unter diesen Symptomen im Zusammenhang mit der Menstruation. CBD-Öl bringt laut Anwendererfahrungen wirklich Linderung bei vielen menstruationsbedingten Begleiterscheinungen, und in diesem Artikel erfahren wir, wie CBD-Öl bei PMS-Symptomen helfen könnte.
Was ist PMS?
PMS, also das prämenstruelle Syndrom, ist eine große Gruppe verschiedener Symptome, die mit der Menstruation und der Zeit vor der Menstruation zusammenhängen. Sie umfassen sowohl körperliche als auch psychische Symptome, deren Intensität von unmerklich bis zu lebensbeschwerenden reicht. Unangenehme Empfindungen beginnen 1-2 Wochen vor der Menstruation und klingen normalerweise am 4. ab. bis zum Leckdatum. Von menstruierenden Menschen sind ca. 20-30% haben das Gefühl, dass sie PMS-Symptome haben, die ihr Leben beeinträchtigen und ca. 5-10% leiden unter sehr schweren Symptomen. Es wird jedoch geschätzt, dass mehr als 95 % aller menstruierenden Frauen das Gefühl haben, dass PMS Teil ihres Lebens ist, vielleicht mit leichten, gut verträglichen Empfindungen, die schnell vergehen (1).
CBD-Öl wirkt über das Endocannabinoid-System
Da das Endocannabinoid-System ein Hintergrundbeeinflusser bei fast allen Funktionen im Körper ist, ist es auch ein Balancer des Menstruationszyklus und der dahinter stehenden Körpersysteme. Endocannabinoide wurden sowohl im Gehirn aus jenen Bereichen nachgewiesen, die Funktionen im Zusammenhang mit Menstruation und Fortpflanzung regulieren, als auch in der Gebärmutter, den Eierstöcken und der Plazenta. (2, 3). CBD-Ölwirkt über Cannabinoid-Rezeptoren und wandert mit dem Blut gleichmäßig durch den Körper!