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DIE WIRKUNG VON CBD-ÖL MIT ARZNEIMITTELN

Arzt hält CBD-Öl in der Hand.

CBD-Öl kann mit bestimmten Medikamenten interagieren

Was sind die Wirkungen und Nebenwirkungen von CBD -Öl und anderen CBD-Produkten in Kombination mit Medikamenten? Der Hauptwirkstoff von CBD-Öl und CBD-Produkten ist CBD , das zusammen mit der Kombination bestimmter Arzneistoffe die Wirkung des Arzneimittels erheblich verstärken oder abschwächen kann. Wenn Sie Produkte verwenden, die zu der Gruppe der unten aufgeführten Arzneistoffe gehören, empfehlen wir, die Verwendung von CBD-Öl und -Produkten gemeinsam mit Ihrem Arzt zu besprechen.

Die Wirkung und Nebenwirkungen von CBD-Öl mit in Finnland verwendeten medizinischen Substanzen.

CBD wirkt im Körper über Cannabinoid-Rezeptoren und die Substanz wird hauptsächlich über die Leber aus dem Körper entfernt. Das Enzym Cytochrom p450 spielt eine zentrale Rolle im Metabolismus von CBD, und CBD kann die Aktivität dieser Enzyme steigern. Diese CYP-Enzyme findet man vor allem in der Leber, aber auch überall sonst im Körper. CYP-Enzyme spielen eine zentrale Rolle im Arzneimittelstoffwechsel. CBD und bestimmte medizinische Substanzen können die Wirksamkeit des Arzneimittels auf gefährliche Weise erhöhen oder verringern.

Auf dieser Seite finden Sie eine Liste von Arzneistoffen, die nachweislich mit CBD zusammenwirken. Die Liste ist nicht vollständig und neben den aufgeführten Arzneistoffen können auch andere Arzneistoffe Nebenwirkungen haben.

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CBD UND EPILEPSIE

In klinischen Studien wurde gezeigt, dass CBD epileptische Anfälle, z.B. bei Patienten mit Dravet-Syndrom. Die gleichzeitige Einnahme von CBD und Antiepileptika hat jedoch bei einigen Patienten Nebenwirkungen verursacht. Sie waren unter anderem bei Carbamazepin (Tegretol) üblich Lesen Sie mehr im Artikel CBD und Epilepsie .

Andere Arzneimittel, die Wechselwirkungen haben können:
Absenor, Deprakine, Orfiril, Frisium, Inovelo, Topimax, Zonegran, Zebinix.


CBD UND CHEMOTHERAPIE

Viele Chemotherapeutika werden durch das Cytochrom-p450-Enzym verstoffwechselt, sodass sie mit CBD starke Nebenwirkungen haben können. Vorsicht ist geboten, wenn CBD mit mindestens den folgenden Medikamenten verwendet wird:

  • Etoposidi (mm. Etoposide, Eposin)
  • Metotreksaatti (Metoject)
  • Paklitakseli (Paclitaxin, Paclitaxel)

Interaktionen sind nicht immer negativ. Beispielsweise reduziert die Kombination von Paclitaxel und CBD die durch ersteres verursachten neuropathischen Schmerzen.

CBD UND KARDIOVASKULÄRE ARZNEIMITTEL

CBD kann mit vielen Herzmedikamenten wie Statinen interagieren. Statine sind Medikamente für den Fettstoffwechsel, die die lebereigene Cholesterinsynthese hemmen. Die Leber produziert somit weniger cholesterinhaltige Partikel im Blutkreislauf. Es gibt auch mehrere Betablocker auf der Interaktionsliste.

  • Tikagrelori (Brilique)
  • Kinidiini (Kiniduron)
  • Atorvastatiini (Lipitor)
  • Seliprololi (Selectol)
  • Amiodaroni (Cordarone)
  • Klopidogreeli (Clobidogrel)
  • Karvediloli (Carvedilol)
  • Nifedipiini (Adalat, Procardia)
  • Valsartaani (Valsartan, Diovan)
  • Pitavastatiini (Livazo, Vezepra)

CBD UND Psychiatrie

 

Die gleichzeitige Einnahme von Stimmungsmitteln und CBD wird nicht empfohlen.
Einige Antidepressiva stellen ein größeres Risiko dar, wenn sie mit CBD-Öl eingenommen werden als andere.

Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) sind derzeit die am häufigsten verschriebenen Antidepressiva und wirken ähnlich wie CBD, indem sie die Reabsorption von Serotonin im Gehirn blockieren.

Die häufigsten SSRIs sind:

Citalopram (Celexa)
Escitalopram (Lexapro)
Fluoxetin (Prozac)
Paroxetin (Paxil oder Pexeva)
Sertralin (Zoloft)
Vilazodon (Viibryd)

Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) wirken auf die gleiche Weise wie SSRIs und tragen das gleiche Risiko, können aber bei manchen Menschen besser wirken.

Übliche SNRIs sind:

Duloxetin (Cymbalta)
Venlafaxin (Effexor XR)
Desvenlafaxin (Pristiq)
Levomilnacipran (Fetzima)
Trizyklische Antidepressiva

Diese wirken, indem sie den Noradrenalin- und Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen. Sie können sehr wirksam sein, können aber viel mehr Risiken bergen als andere Antidepressiva.

Übliche trizyklische Antidepressiva sind:

Imipramin (Tofranil)
Nortriptylin (Pamelor)
Amitriptylin
Trimipramin (Surmontil)
Desipramin (Norpramin)

 

Beruhigungsmittel (Benzodiazepine)

 

Benzodiazepine werden zur Behandlung von Angstzuständen, Schlaflosigkeit, Übelkeit, Depressionen und Panikstörungen eingesetzt.

Einige Benzodiazepine wie Alprazolam (Alprox, Xanor, Alprazolam) und Diazepam (Diapam, Diazepam Accord) werden nicht so schnell abgebaut wie CBD. Dadurch können ihre Konzentrationen zu hoch werden. Vorsicht ist geboten, wenn CBD mit mindestens den folgenden Medikamenten verwendet wird:

  • Alpratsolaami (Alprox, Xanor, Alprazolam, Xanax)
  • Triatsolaami (Triazolam, Halcion)
  • Diatsepaami (Diapam, Diazepam accord)
  • Midatsolaami (Dormicum, Midazolam)
  • Kvatsepaami (Aldizem, Cardizem)
  • Triatsolaami (Triazolam, Halcion)

Buspiron (Aksilon, Buspiron), das zur Behandlung der generalisierten Angststörung eingesetzt wird, wird häufig zusätzlich zu Antidepressiva verschrieben. Es wird durch das Cytochrom-p450-Enzym metabolisiert, daher kann es mit CBD starke Nebenwirkungen haben. Auch Clomipramin (Anafranil) hat ähnlich starke Wirkungen.

CBD UND BLUTDRUCKMEDIZIN (Calciumkanalblocker)

 

Kalziumkanalblocker, Blutverdünner und Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen können bei CBD schwere Symptome verursachen. CBD reduziert oder verhindert den Abbau von Medikamenten, zum Beispiel mit Warfarin (Marevan) und verstärkt seine Wirkung.

ANDERE Arzneimittel, die Wechselwirkungen verursachen, sind mindestens unten aufgeführt.

  • Valsartaani (Amlodipin, Valsartan)
  • Verapamiili (Verpamil)
  • Nifedipiini (Adalat, Nifedipin alternova)
  • Diltiatseemi (Cardizem)
  • Isradipiini (Lomir)
  • Torasemidi (Torasemid, Torem)
  • Felodipiini (Felodipin, Plendil)
  • Amlodipiini (Ampodipin)

CBD UND ANTIOBIOTIEN

Insbesondere Fluorchinol (Ciprofloxacin) kann starke Wechselwirkungen mit CBD haben.

  • Siprofloksasiini (Ciprofloxacin)
  • Gemifloksasiini (Gemifloxacin)
  • Levofloksasiini (Levofloxacin)
  • Moksifloksasiini (Moxifloxacin)
  • Norfloksasiini (Norfloxacin Sandoz)
  • Ofloksasiini (Tarivid, Exocin)
  • Rifampisiini (Rimapen)

CBD UND ANDERE WECHSELWIRKUNGSMITTEL

Cholesterin: Lovastatin (Mevacor, Lovastatin)
Antibiotika: Ketoconazol (Nizoral) & Itraconazol (Sporanox)
Kortisonpräparat: Methylprednisolon (Solu-Medrol, Solomet)
Antihistaminika: Fexofenadin (R Fexorin) & Terfenadin (Telfast)
Erektile Dysfunktion: Sildenafil (Viagra)
Cholesterinsenker: Simvastatin (Simvastatin, Zocor)
Barbiturat: Hexobarbital

Lesen Sie mehr über die Wirkung und Nebenwirkungen von CBD-Öl .

QUELLEN

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