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Zahnschmerzen gibt es seit Tausenden von Jahren! Es ist definitiv eine der unangenehmsten Schmerzzustände und fast immer ein Zeichen für die Notwendigkeit einer Behandlung. Zahnschmerzen sollten immer ernst genommen werden, aber Sie können versuchen, sie zu Hause mit natürlichen Mitteln zu lindern. In diesem Artikel erfahren wir mehr über die Zahngesundheit und die möglichen Wirkungen von Cannabinoiden und CBD-Öl bei der Behandlung von Zahnschmerzen!
Was verursacht Zahnschmerzen?
Normalerweise ist die Ursache von Zahnschmerzen ein Loch, das durch eine Schädigung des Zahnschmelzes verursacht wird, die bis zur Zahnwurzel fortgeschritten ist. Durch das entstandene Loch können Wurzelsystem und Nerven in die Pulpa gelangen, was Schmerzen verursacht. Es kann auch andere Gründe für einen Riss geben, zum Beispiel einen rissigen Zahn, einen Schlag auf die Zähne oder eine Infektion an der Zahnwurzel. Zahnextraktion verursacht ebenfalls Schmerzen, ebenso können schiefe oder reibende Zähne schmerzhaft sein und Herausforderungen hervorrufen, z.B. Ich beiße. Nächtliches Zähneknirschen kann sowohl von Zahnschmerzen als auch von Steifheit und Schmerzen in Kiefer, Nacken und Schläfen begleitet sein. (1)
Nach verschiedenen Eingriffen, wie Füllungen oder Zahnextraktionen, sind Zahnschmerzen recht häufig. Wenn es in ein paar Tagen nicht verschwindet, ist es notwendig, den Arzt, der den Zahn behandelt, erneut zu kontaktieren.
Symptome von Zahnschmerzen
Das erste Gefühl eines Lochstarts ist ein kleines Kribbeln, das durch Kälte oder Hitze verursacht wird und in einem Moment vergeht. Wenn es unbehandelt bleibt, vertieft sich das Loch langsam und die Schwellung nimmt zu, was schließlich zu einer Schwellung des Kieferknochens führt. Spätestens in diesem Stadium ist es in der Regel sinnvoll, zum Zahnarzt zu gehen, um das Loch zu behandeln, denn im weiteren Verlauf bohrt sich das Loch bis zur Wurzel und Essen und Trinken gelangen bis an die Wurzel wird Schmerzen verursachen, gegen die kein Schmerzmittel mehr helfen kann. (1)
Eine Entzündung der Nasennebenhöhlen kann als pochender Schmerz auf die Zähne ausstrahlen. Im schlimmsten Fall können die Schmerzen Schlaflosigkeit und Angstzustände verursachen. Starke, unerträgliche Zahnschmerzen weisen auf einen akuten Behandlungsbedarf hin, der sich nicht mehr nur mit Hausmitteln zu behandeln lohnt. Dann sollten Sie unverzüglich einen Termin beim Zahnarzt vereinbaren und ihm die Notwendigkeit einer sofortigen Behandlung mitteilen.

Ein unerträglicher Zahnschmerz kann Schlaflosigkeit und Angstzustände verursachen.
Hintergründe der Zahngesundheit
Heute haben wir das Glück, mit Hilfe der Zahnheilkunde auch schwierige Mundprobleme korrigieren zu können. Effektive Anästhetika bieten sogar ein völlig schmerzfreies Behandlungserlebnis und regelmäßige Kontrollen helfen, die größten Herausforderungen zu vermeiden.
Es war nicht immer so gut. Zahnkontrollen begannen in Finnland erst Ende des 19. Jahrhunderts, und frühere Informationen über die menschliche Zahngesundheit stammen hauptsächlich von Archäologen, die mit Osteologie und ihren Studien vertraut sind. Es scheint, dass die menschlichen Zähne zumindest in den letzten Jahrhunderten bereits im Alter von 20 bis 30 Jahren in einem sehr schlechten Zustand waren, und deshalb war die Behandlung von Zahnschmerzen eine der wichtigsten medizinischen Fähigkeiten. (2)
Erhaltung der Zahngesundheit
Ihre Zähne in gutem Zustand zu halten ist nicht einfach, aber am Ende kommt es auf die kleinen Dinge an. Der Zustand der Zähne wird sowohl von den Genen als auch von Umweltfaktoren, aber auch von der eigenen Art der Zahnpflege beeinflusst.
Die Qualität der aufgenommenen Lebensmittel ist von großer Bedeutung und beginnt bereits bei der Ernährung während der Schwangerschaft. Zähne brauchen verschiedene Mineralien und Spurenelemente, um stark und glänzend zu bleiben. Wenn Zähne Knochen sind, brauchen sie vor allem Kalzium, Magnesium, die Vitamine A, C und D (3).
Jäger und Sammler schienen keine großen Probleme mit ihren Zähnen zu haben. Erst mit der Einführung von Getreide auf den Speisetisch vor 10.000 Jahren begannen sich auch die Zähne zu verändern, und zwar keineswegs in positiver Richtung. (2)
Die Zahnpflege ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Routine. Neben dem morgendlichen und abendlichen Zähneputzen und einmal täglicher Zahnseide ist das regelmäßige Ölbürsten eine forschungsbasierte Behandlung zur Förderung der Mundgesundheit.
Säureangriffe, oder besser gesagt deren Menge, sind ein wesentlicher Faktor für die Zahngesundheit. Ein Säureangriff wird durch die Reaktion verursacht, die durch die in der Nahrung enthaltenen Zucker und Kohlenhydrate verursacht wird, bei der die Bakterien im Mund Säuren bilden, die die Mineralien des Zahnschmelzes auflösen. Zähne können 5-6 Säureangriffen pro Tag standhalten und fast jedes Essen und Trinken verursacht sie. Aus Sicht der Zähne ist es wichtig, einen regelmäßigen Fressrhythmus zu schaffen und einzuhalten, ständiges Naschen zu vermeiden und Leckerlis direkt nach dem Essen zu sich zu nehmen! (4)

Kokosöl zum Spritzen. Durch die Zugabe von CBD zum Sprühöl kann es z.B. bei Gingivitis, Aphten und Geschwüren im Mund.
Ölziehen
Ölsprühen ist eine alte indische ayurvedische Tradition zur Behandlung von Mund und Zähnen. Das Öl, das zwischen die Zähne und in die Zahnfleischtaschen gelangt, reinigt und pflegt Zähne und Zahnfleisch, sammelt aber auch Bakterien. Gleich nach dem Aufwachen wird das Öl vorsichtig in den Mund gespritzt. 20 Minuten, danach wird es ausgespuckt. (5)
Beim Ölsprühen sollten Sie ein antibakterielles Öl wie Kokosöl reservieren. Auch Sesamöl oder eine Mischung aus mehreren Ölen wird oft empfohlen. (5)
In Kanada empfehlen mehrere Zahnärzte die Verwendung von CBD-Öl zur Förderung der Zahngesundheit. Die Zugabe von CBD-Öl zum Sprühöl könnte eine sehr wichtige Hilfe bei Gingivitis, Parodontitis, Aphten und Geschwüren sein und ein gutes bakterielles Gleichgewicht im Mund fördern. (5)
Medikamentöse Behandlung von Zahnschmerzen
Zahnschmerzen können mit gängigen Schmerzmitteln aus der Apotheke gelindert werden, aber es ist fast immer gut, die Ursache der Zahnschmerzen herauszufinden. Manchmal können die Schmerzen durch zwischen Zahn und Zahnfleisch steckende Nahrung oder leicht entzündetes Zahnfleisch verursacht werden, aber wenn die Schmerzen nicht mit natürlichen Mitteln, mit einem milden Standard-Schmerzmittel oder innerhalb weniger Tage nachlassen, ist die Ursache wahrscheinlich etwas, das nachlassen muss von einem Zahnarzt behoben werden. Die ärztliche Behandlung nach den Eingriffen entscheidet der behandelnde Zahnarzt!
Behandlung von Zahnschmerzen zu Hause
Zahnschmerzen lassen sich auch zu Hause mit natürlichen Mitteln lindern, allerdings sollte je nach Ursache der Schmerzen vorsichtig vorgegangen werden. Nelken sind betäubend und das Gurgeln mit Nelkenwasser kann die Schmerzen beseitigen, ebenso wie das Kauen von frischem Ingwer. Gurgeln mit Salzwasser reinigt den Mund und kann geschwollenes Zahnfleisch beruhigen. Es kann auch helfen, ein Stück Eis in das Tuch gegen die Wange zu drücken, wo der Zahn schmerzt!
Studien zufolge gibt es viele Möglichkeiten, das Wachstum eines Startlochs zu verhindern. Das Gurgeln von Mund und Zähnen nach dem Essen reinigt den Mund und die Zahnzwischenräume. Eine Ernährungsumstellung hin zu getreidefreier Ernährung kann ebenso helfen wie der Verzicht auf Zucker und insbesondere zuckerhaltige Getränke. Sorgfältiges Zähneputzen und Reinigen der Zahnzwischenräume sind die Mindestvoraussetzung für gesunde Zähne und reduzieren deutlich Karies, Zahnfleischschäden und Parodontitis (durch Bakterien verursachte entzündliche Erkrankung des Mundes). (3)

Regelmäßiges Zähneputzen und Reinigen der Zahnzwischenräume reduzieren deutlich Karies, Zahnfleischschäden und orale Entzündungserkrankungen.
Das Endocannabinoid-System in der Zahngesundheit
Das Endocannabinoid-System ist der allgemeine Regulator des Körpers, der die Körperfunktionen überwacht und versucht, alles in einem möglichst guten Gleichgewicht zu halten. Das Endocannabinoid-System besteht aus endogenen Endocannabinoiden und ihren dispergierenden Molekülen sowie Cannabinoid-Rezeptoren. Das Endocannabinoid-System ist auch im Hintergrund der Funktionen beteiligt, die in den Zähnen, der Mundschleimhaut und dem Zahnfleisch stattfinden.
Sowohl Cannabinoid-Rezeptoren (CB1 und CB2) als auch die Endocannabinoide AEA und 2-AG sind im Mund vorhanden. Ein dritter Cannabinoid-Rezeptor, GP55, wurde auch in Zähnen und Mundschleimhaut nachgewiesen. (6)
Die bekanntesten Endocannabinoide sind AEA oder Anandamid und 2AG oder Arachinodylglycerol. In Studien zur häufigen Zahnerkrankung Parodontitis wurde festgestellt, dass AEA eine entzündungshemmende Wirkung auf die Zahngesundheit haben würde, während 2AG entzündliche Prozesse zu fördern scheint (7).
CBD-Öl zur Unterstützung von Zahnschmerzen und Zahngesundheit
Hanf (Cannabis sativa L.) wird vor allem in der asiatischen Medizin seit Jahrtausenden eingesetzt. Es wurde bei Zahnschmerzen und wahrscheinlich auch bei Karies und zur Erhaltung der allgemeinen Mundgesundheit eingesetzt. Basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen wird die Zahngesundheit auch von anderen Wirkstoffen im Hanf beeinflusst, wie z Terpene. (6) Dies wird als synergistischer Effekt bezeichnet und kann es lesen Sie hier mehr .
CBD-Öl ist kein Wundermittel, das wie ein Schmerzmittel Zahnschmerzen beseitigt, aber es kann bei der allgemeinen Zahnpflege und bei Schmerzen hilfreich sein.
CBD ist ein in Hanf vorkommendes Cannabinoid, das viele Eigenschaften hat, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. CBD ist z.B. entzündungshemmendes (entzündungshemmendes), antibakterielles und gewebewachstumsförderndes Cannabinoid. Es wurde auch festgestellt, dass es schmerzlindernde Eigenschaften hat.
Cannabinoide
Neben CBD (Cannabidiol) wurden auch viele andere Phytocannabinoide als zahngesundheitsfördernd anerkannt. Eine Studie verglich die Wirkung von Cannabinoiden und bekannten Zahnpasten auf Plaque, und Cannabinoide waren der klare Gewinner! Die Studie umfasste CBD (Cannabidiol), CBC (Cannabichromen), CBN (Cannabinol), CBG (Cannabigerol) und CBGA (Cannabigerolsäure). (8)
Es wurde auch eine Studie mit Mundwässern durchgeführt, die zeigte, dass Cannabinoide genauso wirksam oder wirksamer sind als Alkohol und Chlorhexidin, die üblicherweise in Mundwässern verwendet werden (9).
CBD ist ebenfalls erhältlichZahnpasta enthält CBD-Zahnpasta enthält einen Vollspektrum-Hanfextrakt, der neben CBD auch andere Hanfwirkstoffe und Cannabinoide enthält. Über Zahnpasta und ihren spezifischeren Inhalt können Sie sich informieren lesen Sie hier mehr.
Zusammenfassung
Auf die Zahngesundheit zu achten ist wichtig, denn schlechte Zähne können im schlimmsten Fall sogar zu einem Herzinfarkt führen. Die positive Wirkung von CBD auf die Zahngesundheit ist zwar anerkannt, aber es bedarf noch weiterer Studien, damit Cannabinoide in Zukunft noch besser und breiter eingesetzt werden können. Gerade auf dem ausländischen Markt gibt es heute eine Vielzahl von CBD-haltigen Zahnpflegeprodukten, die bei der Vorbeugung verschiedener Zahnprobleme eine erhebliche Hilfe sein können. Das Wichtigste ist jedoch, auf eine vielseitige Ernährung zu achten und täglich auf die Zähne zu achten!
Quellen
- Könönen E.. 2021. Gesundheitsbibliothek Duodecim. Zahnschmerzen. https://www.terveyskirjasto.fi/dlk00810. Bezug genommen am 19.09.2022
- Kimari L.. 2016. Medizinisches Magazin. Hexen haben in einer Zeit vor Zahnärzten unschätzbare Arbeit geleistet. https://www.hammaslaakarilehti.fi/fi/uutinen/noitamuorit-tekivat-korvaamamonta-tyota-aikana-ennen-hammaslaakareita. referenziert am 19.09.2022
- Honkala S.. 2019. Gesundheitsbibliothek Duodecim. Aufbau und Entwicklung der Zähne. https://www.terveyskirjasto.fi/trv00003. Bezug genommen am 19.09.2022
- Finnischer Zahnärzteverband. Gesunde Essgewohnheiten. https://www.hammaslaakariliitto.fi/fi/suunterveys/yleistietoa-suunterveydesta/ravinto-ja-suunterveys/terveelliset-ruokatottumukset#.Yy9MMi06pQI. Bezug genommen am 19.09.2022
- VKL Shanbhag.. 2017. Ölziehen zur Aufrechterhaltung der Mundhygiene – Ein Rückblick. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5198813/#__ffn_sectitle. Bezug genommen am 19.09.2022
- Lowe H., Toyang T., Steele B., Bryant J., Ngwa W. und Nedamat K.. 2021. Die aktuelle und potenzielle Anwendung von medizinischen Cannabisprodukten in der Zahnheilkunde. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8466648/. Bezug genommen am 19.09.2022.
- Andrukhov O., Bantleon HP, Moritz A., Rausch-Fan X. und Özdemir B.. 2014. Endocannabinoids and Inflammatory Response in Parodontal Ligament Cells. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4165771/. Bezug genommen am 19.09.2022
- Stahl V. und Vasudevan K., 2020. Vergleich der Wirksamkeit von Cannabinoiden mit kommerziellen Mundpflegeprodukten bei der Reduzierung des Bakteriengehalts von Zahnbelag: Eine vorläufige Beobachtung. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6991146/. Bezug genommen am 19.09.2022
- Vasudevan K. und Stahl V., 2020. Mit Cannabinoiden angereicherte Mundwasserprodukte sind bei der Hemmung des Gesamtgehalts an kultivierbaren Bakterien in Zahnbelagproben genauso wirksam wie Chlorhexidin. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7819473/. Bezug genommen am 19.09.2022